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Zitat von iaux
Die Diskriminierung des männlichen Geschlechts beginnt nicht erst im Familiengericht.
So ziemlich jede Studie zum Thema Schulbildung belegt, dass männliche Schüler deutlich schlechter abschneiden als weibliche Schüler. Anstatt sich dieser Diskriminierung anzunehmen werden Pseudodebatten über Gendersternchen geführt und das Wort Gästin in den Duden aufgenommen. Wenn man dann auch noch vom alten weißen Mann spricht um das Gegenüber zu diskreditieren, dann zeigt das sehr deutlich wer eben keine Lobby.
Und gleichzeitig is es richtig, dass gegen Alltagsdiskriminierung (wozu eben auch Väter und männliche Schüler zählen) vorgegangen wird. Aber diese Debatte wird bei weiten nicht objektiv und schon gar nicht ausgewogen geführt!
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Die Feststellung "die Mädchen schneiden besser ab als die Junges" ist erst mal keine Diskriminierung. Das ist eher ein Zeichen der Veränderung in unserer Gesellschaft, die durch die Erziehung kommt. Die Erwartungshaltung an viele Jungs hat sich geändert. In der Generation meiner Eltern hat man Mädchen nichts zu getraut . Die Haushaltschule hat gereicht.
In meiner Generation kenne Frauen, die nicht studieren durften, die Brüder schon. Jetzt habe ich schon oft von Eltern gehört,"Ja, Du hast ja Mädchen. Die sind fleißiger und Jungs sind da anders" ...
....jetzt kommt aber auf den Punkt. Die jungen Frauen schneiden in der Schule besser, aber es studieren noch mehr junge Männer. Beim Einstieg im Berufsleben haben es die jungen Männer immer noch einfacher, es sei denn, es sind soziale Berufe.
Wenn wir heute Frauen in den Vorständen haben, sind sie meistens fürs Personal zuständig.
Die Debatte kann man auch nicht objektiv führen.
Männern werden oft diskriminiert, wenn es um Sozialkompetenz geht. Es gibt nur liebevolle Mütter
....wir wissen alle, das dem nicht so ist, aber trotzdem gibt es immer noch Menschen, die glauben zwei Männer können einem Kind nicht ein liebevolles Umfeld geben.
Wir müssen alle an uns arbeiten, damit sich was ändert. Unsere jungen Erwachsenen wollen die Veränderung und ich unterstütze das. Ich sehe zum Beispiel, junge Väter wollen heute nicht nur arbeiten und das Geld heimbringen. Das wird aber auch nur funktionieren, wenn Frauen die gleiche Bezahlung bekommen. Ich unterstütze die Entwicklung, aber das geht nur mit einer konsequenten Gleichstellung.