zusätzlich noch Flickzeug, weil ich Angst habe den neuen Schlauch beim Aufziehen zu schrotten.
Habe immer Selbstklebeflicken dabei. Haben uns beim 200er schon den Arsch gerettet, als mein Kumpel nach dem Platten den Schlauch "blöd" eingezogen hatte und der nach 2-3 km auch hinüber war. Mein Ersatzschlauch hatte ein zu kurzes Ventil und zum Glück konnten wir den ersten kaputten zuvor nicht direkt entsorgen und einen Flicken draufsetzen.
Für den allerblödesten Fall gibt es eine EC-Karte und die DB-/RMV-Apps auf dem Handy.
So wie Andrej ohne Handy losfahren würde ich aber nicht. Kann man doch leise stellen oder ignorieren.
Ach so - und jegliche Pseudo-Auto-Intelligenz habe ich meinem Garmin abgestellt. Zu viele "Bitte wenden"-Aufforderungen, obwohl man genau auf dem Track ist und der elende Besserwisser dazwischen quäken muss. In der Schule hätte so ein Klugscheißer einfach und ständig nur aufs Maul gekriegt .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Was für Taschen benutzt ihr bei den Touren? Ich hab immer so einen Gepäckträger zun befestigen an der Sattelstütze von TOPEAK benutzt und irgendwie hab ich keinen Bock mehr auf das Teil....
Ich benutze eine Toppeak-"Arschrakete". Da habe ich die Wechselklamotten auf meinen One-Way-Touren drin. Bei längeren Rundtouren habe ich nur eine kleine Oberohrtasche und eine kleine Satteltasche dabei.
Für 2-4 Liter brauche ich keinen Rucksack, da ist es am Lenker oder an der Sattelstütze angenehmer - ohne Körperkontakt oder ein mieses Rucksack-zu-Nutzlast-Gewichtsverhältnis.
Bei 20 Liter, also eher Mehrtagestouren, sind die Geschmäcker verschieden. Mein Deuter Transalpine liegt mir so unmerklich auf dem Rücken und hat mich auf einer 4-Tages-Tour nach Wien eher handgelenksentlastend nach hinten gezogen. Ich ziehe also den Rucksack vor. Aber andere schwören da auf die Arschrakete und freien Rücken.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich möchte mit einem Kumpel Ende des Monats was länger fahren.... und dann mit dem Zug nach Hause. Da hätte ich gern neben Regenkleidung auch etwas Wechselwäsche dabei.
Im aktuellen "tour-magazin" ist ein Test für Backpacking-Equipment. Neben der schönen Arschrakete wurden Lenkerrollen, Rahmen- sowie Oberrohrtaschen getestet. Insgesamt sehr aufschlussreich das Ganze.
Ich habe 'ne Ortlieb Satteltasche (find ich top) und vorne eine kleine Lenkertasche. Dazu habe ich eine Hüft-/ Gürteltasche, die hat verscheidene Fächern, einfach umfunktioniert. Da passt Handy, Portemonnaie, Kamera, Riegel usw. rein.
wieso nehmen die meisten von euch eigentl keinen Rucksack mit? habe ich bei meinen längeren Touren immer dabei und finde ich auch äußert praktisch.
Der Rucksack kann noch so gut passen, aber ich verspanne mir damit immer den Nacken. Irgendwie sitze ich verkrampft auf dem Bock. Für so 300km braucht man auch nicht wirklich viel Equipment.