380 Tage alter Staub auf den Langlauf-Ski ... vielleicht im nächsten Jahr mal wieder.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Oh Mann, ich kanns echt nicht mehr hören.
Erinnert sich noch jemand an den letzten Winter? Der war doch nochmal der längste/kälteste seit wann?
Und ebenfalls wegen Klimaerwärmung.
Komm nur ich da nicht mit, oder bin ich alleine wenn ich glaube, dass ich da irgendwie verarscht werde?
Oder hab ich irgendwas verpasst, weil ich diese ganzen dämlichen Verdummungsradiosender nicht den ganzen Tag rauf und runter höre?
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Nee, nix Verarschung. Die generelle Aussage für uns momentan ist wohl "Winter wärmer und feuchter, kürzerer Frühling". Das passt schon. Aber das einzelne Wettergeschehen/der einzelne Winter kann natürlich machen, was er will und ist an und für sich natürlich nicht auf Klimaveränderung zurückzuführen. Das ist zwar ne Möglichkeit, aber beweisbar ist das nicht.
Erinnert sich noch jemand an den letzten Winter? Der war doch nochmal der längste/kälteste seit wann?
Es geht um längerfristige Werte und nicht um einen speziellen Winter. Der statistische Wert "Durchschnitt" alleine sagt nichts über ein einzelnes Ereignis auf. Wenn du im Jahr durchschnittlich 12.000 km Rad fährts kannst du das ja auch in einem Monat oder gleichmässig über 12x1.000 machen. Und wenn du im nächsten Jahr nur 6.000 fährst (also durchschnittlich weniger), kann durchaus ein Monat mit mehr als 2.000 dabei sein. Bist also einmal mehr gefahren als im letzten Jahr, insgesamt trotzdem deutlich weniger.
Es geht um längerfristige Werte und nicht um einen speziellen Winter. Der statistische Wert "Durchschnitt" alleine sagt nichts über ein einzelnes Ereignis auf. Wenn du im Jahr durchschnittlich 12.000 km Rad fährts kannst du das ja auch in einem Monat oder gleichmässig über 12x1.000 machen. Und wenn du im nächsten Jahr nur 6.000 fährst (also durchschnittlich weniger), kann durchaus ein Monat mit mehr als 2.000 dabei sein. Bist also einmal mehr gefahren als im letzten Jahr, insgesamt trotzdem deutlich weniger.
Ich verstehe das schon, bin aber trotzdem nicht bereit, mich deswegen von den Medien zermürben zu lassen.
ich hab im andern Fred (Mitn Fliiiecher ins TL...) schon meiner Meinung Ausdruck verliehen, dass niemand den Prozentsatz beziffern kann, den die Menschheit selbst zu einer natürlichen und alle paar Jahrtausende stattfindenen Erderwärmung beiträgt.
Ich bin nicht der Meinung, dass wir die Hände in den Schoss legen sollten und die Haltung pflegen, dass wir soweiso nix ändern können, aber ich bin grundsätzlich einerseits gegen blinden Aktionismus mit nicht konkret bekannten Folgen und andererseits gegen die quotenheischende und dafür umso weniger fundierte Unart der mittlerweile meisten Medien, nur den allgemeinen Tenor wiederzugeben, eben weil dies gerade alle tun.
Niemand weiss, ob es wirklich gut ist, die CO2-Emissionen zu reduzieren und ob und was es wirklich bringen würde, niemand kann absehen, was eine drastische Feinstaubreduzierung in Bezug auf reflektierte Sonneneinstrahlung bringt. Vor 20 Jahren ging es den Treibgasen in Spraydosen an den Kragen;- sie wurden gegen Null reduziert und durch andere Treibmittel ersetzt;- was hat es gebracht? Nullkommanullnix.
Aber Hauptsache, ein Bauernopfer gefunden und es an die Wand gestellt. Die Treibgase haben mich aber nix gekostet;- mittlerweile ist es ja ne beliebte Gangart, gleich ein wenig die Hand aufzuhalten. Da wird das persönliche Kosten-Nutzenverhältnis schnell mal entgleisen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich verstehe das schon, bin aber trotzdem nicht bereit, mich deswegen von den Medien zermürben zu lassen.
ich hab im andern Fred (Mitn Fliiiecher ins TL...) schon meiner Meinung Ausdruck verliehen, dass niemand den Prozentsatz beziffern kann, den die Menschheit selbst zu einer natürlichen und alle paar Jahrtausende stattfindenen Erderwärmung beiträgt.
Die Erderwärmung findet ja ungewöhnlich schnell statt, das ist der Unterschied zu früheren Erwärmungen. Ich bin Laie und deshalb höre ich einfach denen, die was davon verstehen, in dem Fall also den Wissenschaftlern. Dass Medien das ausschlachten und Aktionismus entsteht, ist normal, ändert aber nichts an den Tatsachen und Zahlen, die Wissenschaftler liefern.
Oh Mann, ich kanns echt nicht mehr hören.
Erinnert sich noch jemand an den letzten Winter? Der war doch nochmal der längste/kälteste seit wann?
Und ebenfalls wegen Klimaerwärmung.
Komm nur ich da nicht mit, oder bin ich alleine wenn ich glaube, dass ich da irgendwie verarscht werde?
Oder hab ich irgendwas verpasst, weil ich diese ganzen dämlichen Verdummungsradiosender nicht den ganzen Tag rauf und runter höre?
Ja, du hast verpasst, dass niemand den Klimawandel an einem einzelnen Phaenomen festmacht. Das redest du dir nur gerade ein, da du dir dann vormachen kannst, dass das eh Unsinn ist.
FuXX
PS: Die Abschaffung von FCKW etc. hat sehr wohl was gebracht. Wie kommst du darauf, dass dem nicht so sei?
Die Erderwärmung findet ja ungewöhnlich schnell statt, das ist der Unterschied zu früheren Erwärmungen. Ich bin Laie und deshalb höre ich einfach denen, die was davon verstehen, in dem Fall also den Wissenschaftlern. Dass Medien das ausschlachten und Aktionismus entsteht, ist normal, ändert aber nichts an den Tatsachen und Zahlen, die Wissenschaftler liefern.
Mir sagte neulich ein Kollege vom Schwimmen, der Geologie studiert hat und nun im Themenbereich "Klima" promoviert, dass es Erwärmungen in dieser Geschwindigkeit und auch schneller schon früher gegeben habe - auch vor der Industrialisierung.