Ich denke auch nicht, dass die Sponsoreneinnahmen nur dazu dienen, dass die Veranstalter den großen Reibach machen, nachdem die Startgelder schon alle Kosten gedeckt haben.
Familie Kühnel fuhr sicher keine rostigen Kleinwagen und mussten auch keinen Zweitjob annehmen, aber von den jährlichen Millionen waren sie bestimmt auch noch sehr weit entfernt.
Und - ich gönnen ihnen (und genauso anderen kommerziellen oder besser ausgedrückt hauptberuflichen Veranstaltern) den Erfolg und die finanziellen Verdienste, die das Unternehmen einbringt. Wer von uns hier hätte einem Kühnel oder Denk einen Scheck geschickt, wenn das Wagnis Ironman nach hinten losgegangen wäre? Sie haben gewagt und haben gewonnen. Prima. Hätte auch jeder andere hier probieren können ...
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Glaube ich eher nicht. nehmen wir mal 2000 Starter zu 500 Euro. Mach ja ne Runde Summe. Davon muss KD sich und seine handvoll Mitarbeiter bezahlen. Veranstalterversicherung, Gema, MDot-Lizenz, Verbandsabgabe für KR, Ausgaben für Promotion, Antrittsgelder für die Pros, die Wechselzonen aufbauen lassen. Wettkampfverpflegung, Nudelparty, Devonotialien(Rucksack), Müllbeseitigung, Preisgeld, ... Also ich für meinen Teil wüsste nicht, wie da ohne Sponsoren ein Plus am Ende rauskommen sollte.
Jo, vor allem muss auch berücksichtigt werden, dass die Einnahmen der beiden Großveranstaltungen (keine Anhnung, ob KDs Firma noch mit anderen Sachen Geld in der Größenordnung verdient, kanns mir aber nicht vorstellen), zusätzlich zum Aufwand für die Veranstaltung für den Betrieb des Unternehmens das ganze Jahr reichen müssen. Sooo viel ist eine Million nämlich auch wieder nicht.
Jo, vor allem muss auch berücksichtigt werden, dass die Einnahmen der beiden Großveranstaltungen (keine Anhnung, ob KDs Firma noch mit anderen Sachen Geld in der Größenordnung verdient, kanns mir aber nicht vorstellen), zusätzlich zum Aufwand für die Veranstaltung für den Betrieb des Unternehmens das ganze Jahr reichen müssen. Sooo viel ist eine Million nämlich auch wieder nicht.
Ich denke auch mal das die mit so einer Veranstaltung das ganze Jahr ausgelastet sein dürften. So viel Matarial und Personal punktgenau am Start zu haben macht man nicht mal eben nebenbei. Da dürften 3 bis 4 Leute vollzeit beschäftigt sein.
Für mich sind die letzten Argumente alle plausibel, dass die Startgebühr allein nicht ausreicht.
Stellt sich dann nur die Frage, warum's so billig ist?? Bzw. warum wird nicht mehr verlangt, wenn man bräuchte und mit der Gewissheit, es wird gezahlt??
P.S.: Mir ist es egal, ob jemand Geld mit dem Label Ironman verdient. Ich gönne es denen. Ist ja nicht mein Geld.
Die Preise steigen doch schon recht rasant. Vielleicht will man die Klientel nicht verschrecken und macht lieber 10 % pro Jahr, das fällt dann auch nicht so auf.
Wenn das Ding 2009 auf einmal 800 Euro kosten würde könnte das doch einige verschrecken, und eine Vollfinanzierung hätte man damit sicher immer noch nicht erreicht.
also verlustgeschäft nur aus startgelder glaub ich nicht.
vielleicht hab ich noch was vergessen. dafür denke ich mal, das die Lohnkosten sehr hoch angesetzt sind.
Wenn ich völlig falsch liege, lasse ich mich gern vom gegenteil überzeugen.
Stadt, Polizei; Straßensperrung etc. = - 50.000,00 EUR
alleine an diese Position darfste getrost mal ne Null vor dem Komma dazu schreiben oder glaubst du ihm Ernst das DRK und alle anhängenden Rettungsdienste machen das für lau.
Ich glaube die wenigsten haben eine Vorstellung über das Budget eines solchen Großereignisses. Sicher wird damit Geld verdient, aber zum Millionär reicht es ganz sicher nicht. Ausserdem trägt XDream auch das Risiko wenn es mal schiefgehen sollte ...