Ich glaub, es sollte doch 34 werden, unabhängig von der Farbe...
Die zweiten 15km stehen. Ich muss mir aber was einfallen lassen, sonst kacken mir da n paar im Busch ab.
Sind ziemlich genau 250hm und die ersten 15km haben auch nedd weniger, gefühlt eher mehr und übern Tag kämen so n paar Tausend zusammen. An sich nedd so das Thema, aber bergab kann man sich nicht erholen, weils auch dauernd rumpelt. Ich finde sogar, bergab iss anstrengender als rauf.
Hab deshalb jetzt n paar Kilometer Asphalt eingeplant und werd in mich gehen, einen Anstieg, der einfach insofern beeindruckend ist, weil man unten ranfährt und denkt, man stehe vor ner Wand, mit reinzunehmen. Danach gibts zwar keine so richtigen Anstiege bis rauf zur Donau, aber das Gelände iss immer leicht kupiert und die Höhenmeter läppern sich unwahrscheinlich.
Vielleicht sollte ich das nicht schreiben, sonst kneiffen alle, aber irgendwann kommts ja eh raus mit den Höhenmetern.
Critical Dirt hat gestern übrigens die Preise und die Höhenmeter offengelegt.
Beides ist deutlich unter dem, was ich vermutet hätte.
Die 5000hm bring ich ohne Anstrengung an einem Tag und in 110km unter.
Nachdem mir abends jedoch ein lustiges Grillfest vorschwebt, werde ich an mir arbeiten müssen, damit das alle erleben ohne schon vorher im Stehen einzuschlafen.
Was nach reiflicher Überlegung unumgänglich erscheint, ist ein GPS-Gerät.
Aus Sicherheitsgründen steht neben ner Helmpflicht das Regularium, in Gruppen mit minimal 2Leuten zu fahren, da reichts an sich, wenn einer so n Ding hat, aber ohne wirds nicht gehen.
Solange es sich am Fahrrad nicht etabliert (wird sicher nicht passieren...), nen Roadbookhalter mit eingelegter Papierrolle, auf der die Strecke dargestellt ist, zu bedienen, führt kein Weg dran vorbei.
An vielen Stellen denk ich mir, dass das besser wär, weil die hangezeichneten Kreuzungen schlichterdings der Realität entsprechen und nedd wie auf der GPS-Karte von 5 real vorhandenen, abzweigenden Wegen 2 auf der Karte nicht drauf sind, aber ggf. die falsche Abzweigung zu erwischen und 50m zurückzuradeln ist sicher angenehmer als an jeder Ecke das Roadbook, von Mal zu Mal mehr zerknittert, aus der Tasche zu ziehen und nachzusehen.
Nu gut, man sieht, ich war länger unterwegs und ich hab auch die Hinterhufe von gestern gemerkt, hat aber alles gepasst.
Nach morgendlichem Regen und ner Stunde Lauferei war das Wetter sogar so gut, dass ich zu warm angezogen war, aber besser so als andersrum...
TTE (Total Time Enroute) kam auf knapp vier Stunden;- mit der Zeit brauch ich für die 15km zwar nicht hausieren gehen, aber unterm Strich wars mehr als viermal so viel, was ich gefahren bin.
Das eTrex iss knorke;- da kann ich mich dran gewöhnen, an das Geklapper auf dem Originalhalter allerdings nicht. Die meisten Wege waren aber wieder nicht drauf, so dass ich überlege, mal wieder mit Koordinaten und Planzeiger auf der Karte zu arbeiten und weiter mein Foretrex zu verwenden.
Zur Trackaufzeichnung reicht das absolut und wenn ich von ner Kartendarstellung nix hab ausser Höhenlinien, n paar irrelevanten Feldwegen und den Strassen, bringt ne Investition in ein anderes Gerät ziemlich genau nullkommanullnix.
Ehe ich mich jetzt hier vom Acker mache, noch ne Klitzekleinigkeit für all die vielen Mitleser da draussen:
Das Baby braucht nen Namen.
Aus allen Einsendungen werde ich höchstpersönlich den mir am besten gefallendsten auswählen und mit nem Freistart honorieren.
Zumindest, wenn ich nicht einen nehme, den ich eh selbst schon aufm Kieker hab.
Wichtig: dem Charakter der Veranstaltung entsprechend ( rein zufälliges Zusammentreffen von ner handvoll Leuten, die ebenso zufällig den gleichen Weg haben...) sollte/muss der Begriff
"Critical" in dem Namen begraben sein.
Irgendwo habt ihr sicher schon von "Trekical" oder Critical" Cross" gelesen, "Critical Dirt" wär sicher auch passend, iss aber bereits vergeben...
Wär ja nedd so, dass ich keine kreative Ader hätte, aber wieso immer alles selber machen...?