Ich möchte die hochinteressante Diskussion nicht zerstören, halte aber das Beispiel "Der Ursprung des Marathonlaufs" für wenig hilfreich. Wie einfach der CG auszuschalten ist, hat das Beispiel Tony Simpson exemplarisch gezeigt. Ich möchte jetzt keine Dopingdiskussion hier anstrengen aber genau das ist der Punkt. Ziel ist dem CG auf normalen Weg antrainieren, dass der aktuelle Zustand keine Gefahr bedeutet, auch auf lange Sicht.
Ich möchte die hochinteressante Diskussion nicht zerstören, halte aber das Beispiel "Der Ursprung des Marathonlaufs" für wenig hilfreich.
Schon deshalb, weil die Story frei erfunden ist.
Zitat:
Wie einfach der CG auszuschalten ist, hat das Beispiel Tony Simpson exemplarisch gezeigt.
"Tom", aber passender wird es dadurch auch nicht. Waehrend Amphetamine genau an diese Reserven gehen und deshalb so hoch wirksam sind, laesst sich das im Fall Simpson nicht ohne weiteres auf diese reduzieren.
Was ich versuche zu sagen ist, das er obwohl der Köper schon am Ende war, er wieder aufstieg um weiterzumachen. Er hat den Schutzreflex des Körpers durch Drogen ausgeschaltet aber der Wille weiterzumachen ist m.E. das fatale. Ich glaube kaum, dass er noch das Gefühl hatte, "da geht noch was".
Soll ja hier nicht in eine Doping-Diskussion ausarten, aber unter dem Link findet sich eine sehr umfangreiche Geschichte des Dopings im Radsport. Die haben damals echt spannenden Kombinationen aller Drogen eingeworfen, die man so in die Finger bekommen konnte.
Total egal. Oder meinst du, dass es für den Mythos hp, Coca Cola oder das Christentum von Bedeutung ist, ob sich deren Gründungsgeschichte so abgespielt hat, wie es die meisten glauben?
Alle zeitlosen Marken haben ihre mythische Gründungsanekdote, und die vom Marathon passt nicht schlecht zur cg-Theorie. Die Mächte der Dunkelheit waren an diesem Tag sehr stark und der tapfere krieger leider völlig untrainiert.