..., zu erst werden wir uns daran gewöhnen Masken zu tragen und schnell wird es zur Normalität werden und ganz normal sein.
Bei aller Weitsicht aber vermutlich wird das nicht auf mich zutreffen.
Auf mich wirkten die Bilder aus China (oder anderswo), wo Menschen im Alltag mit Mundschutz leben, schon immer sehr befremdlich.
"So möchtest du nicht leben", war da immer mein erster Gedanke.
Ich weiß nicht woher das kommt aber für mich wäre die Maske/Mundschutz im Alltag
ein enormer Verlust an Lebensqualität.
Mich an einen Mundschutz zu gewöhnen kann ich mir einfach überhaupt nicht vorstellen.
So lange wie es möglich ist werde ich keinen tragen.
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Wenn ihr auf eine Friedensdemo gehen wollt und Leute seht, die nicht fordern, dass derjenige, der den Krieg begonnen hat, seine Truppen zurückzieht und die stattdessen sogar dessen Fahnen schwenken, seid ihr auf der falschen Demo.
Da gleiche sagten mir ganz viele vor 25 Jahren als mein Kumpel und ich als eine der ersten einen Helm beim Skifahren getragen haben.
Da kamen von ganz vielen die Sprüche wie: "mit einem Helm werde ich niemals eine Piste runterfahren"...
Die Geschichte lehrte uns dann was anderes und mittlerweile fahren alle der Zweifler von damals wie selbstverständlich mit Helm.
Auf mich wirkten die Bilder aus China (oder anderswo), wo Menschen im Alltag mit Mundschutz leben, schon immer sehr befremdlich.
"So möchtest du nicht leben", war da immer mein erster Gedanke.
Ich weiß nicht woher das kommt aber für mich wäre die Maske/Mundschutz im Alltag
ein enormer Verlust an Lebensqualität.
Mich an einen Mundschutz zu gewöhnen kann ich mir einfach überhaupt nicht vorstellen.
So lange wie es möglich ist werde ich keinen tragen.
Für mich wirkt es bisweilen auch ungewohnt und das obwohl ich schon oft in Asien war, wo man es recht häufig sieht. Aber wie gesagt ist es wohl eines der Dinge die zu dieser benötigten Umstellung unserer Lebensgewohnheiten gehören. Es wird auf Dauer, zumindest mittelfristig, kein Weg daran vorbei führen.
Zu erst freiwillig bzw in begrenzten Maße verpflichtend, später dann einfache Vorschrift die von allen gleich umzusetzen ist.
Ich denke man sollte sich davon lösen dass wir unseren gewohnten Alltag so schnell wieder zurück bekommen werden, jedoch alles dafür tun um diesen so schnell wie möglich wieder zurück zu bekommen.
Mit "ich will das nicht", "ich kann mir das nicht vorstellen".....ist nichts gewonnen
Es geht ja auch nicht darum, dass wir in unsere Kultur das Tragen des Mundschutzes integrieren müssen, sondern nur für die Dauer der Gefährdung durch das Coronavirus - das werden hoffentlich alle schaffen.
Wir waren z.B. am Freitag das erste mal mit Mundschutz (OP-Maske) einkaufen. Da waren wir aber eine sehr seltene Ausnahme. Die Tatsache das man generell doof angestarrt wird ist mir aber völlig egal
es ist doch sehr gut, dass es Menschen gibt, die in der Lage sind, ihnren Standpunkt zu überdenken und dann auch zu verändern!
...
In diesem Zusammenhang (Veränderung von Standpunkten): ich habe ja Zeit aktuell und gestern zufällig die Spotify-Podcast-playlist nach der neuesten NDR-Coronavirus-Podcast-Folge weiterlaufen lassen und es kamen dann die allerersten Folgen dieses Podcasts, beginnend am 26. Februar.
Das ist gerade erstmal einen Monat her und man hat das Gefühl einem Gespäch aus einer anderen Zeitepoche beizuwohnen.
Kostproben (aus dem Kopf zitiert): "glauben Sie dass der Coronavirus demnächst für die Bevölkerung in Deutschland ein Problem werden könnte?
Prof.D.: Nicht in den nächsten Monaten, evt. im nächsten Winter..."
"Würden Sie aktuell von Reisen nach Italien, z.B. zum Skifahren in Südtirol abraten?
Prof.D.: Auf keinen Fall!..."
"Haben Sie bisher in Ihrem privaten Verhalten irgend etwas verändert?
Prof.D.: Nein, dafür gibt es gar keinen Anlass. Ich besuche Freunde wie sonst auch, gehe auf Veranstaltungen..."
"Empfehlen Sie das Tragen von Mundschutzmasken?
Auf keinen Fall im privaten Umfeld! Diese werden für die Krankenhäuser benötigt."
Soll jetzt keine direkte Kritik sein. Das Wissen um die Besonderheiten dieses SARS-CoV-2-Erregers hat sich in den letzten 4 wochen einfach explosionsartig vermehrt. Im Februar gingen einfach sehr viele Experten (bis hin zum RKI) noch davon aus, dass mit Beginn des Frühlings die Ausbreitung von Covid-19 ähnlich wie bei Rhinitis- und Influenzaviren jäh beendet bzw. unterbrochen werden würde.
Interessanterweise existieren vom Pendant Prof.Kekulé ebenfalls aus dem Februar schon mehrere mahnende Texte und O-Töne, der schon da vor einer Pandemie gewarnt hat und auch viel früher zu offensiven Infektbekämpfungsmaßnahmen geraten hat.
Aber wie gesagt: ist ohne Wertung gemeint, denn in der Regel weist Prof. Drosten sehr genau bei allem was er sagt darauf hin, was er (bzw. die Wissenschaft) weiß und was er nicht (oder noch nicht) weiß und wo er nur vermuten oder abschätzen kann.
Interessant sich solcher Texte nochmal anzuhören ist es allemal.