löschen würde ich den nicht. Die Klarnamen kann man ja entfernen. Wobei man daran auch lernen kann, wie leicht es ist eine Person aus der Anonymität rauszuholen und an den öffentlichen Pranger zu stellen.
Ich finde es gut, das einer der angeblich "Immerstinkenden" die Gelegenheit genutzt hat um seinen Standpunkt hier darzustellen. Und nach diesem Post kann ich nochmal besser nachvollziehen wie sorgsam man eigentlich mit öffentlichen Verdächtigungen und Unterstellungen umgehen sollte.
Ich habe bewusst zum Inhalt nix geschrieben, um Klugschnackers Interessen nicht zu unterlaufen. Wenn jetzt positive Feedbacks stehengelassen werden, könnte man interpretieren, dass nur kritische Töne und Nachfragen gelöscht werden. So habe ich Klugschnacker allerdings bislang nicht wahrgenommen. Es gab im übrigen keine Anonymität, weil Loretta hier vorher seinen Namen und Kontaktdaten schon mal gepostet hatte.
Ich habe bewusst zum Inhalt nix geschrieben, um Klugschnackers Interessen nicht zu unterlaufen. Wenn jetzt positive Feedbacks stehengelassen werden, könnte man interpretieren, dass nur kritische Töne und Nachfragen gelöscht werden. So habe ich Klugschnacker allerdings bislang nicht wahrgenommen. Es gab im übrigen keine Anonymität, weil Loretta hier vorher seinen Namen und Kontaktdaten schon mal gepostet hatte.
das hatte ich nicht mitbekommen, dass er seine Identität hier gepostet hat. Ändert auch nichts daran das man nicht jeden an den Pranger stellen kann.
"da einige dort aufgeführte Positionen nachträglich richtig gestellt werden mussten. Zb die Identität von Loretta, die ein wesentlicher Kritikpunkt in dem Post sind."
wie ist das denn gemeint?
Gelöscht wird ja wenig. Was ich gut finde. Ein Muster konnte ich aber bisher nicht erkennen. Und die gelöschten Posts in den letzten Tagen hatte ich nicht gelesen. Kann also zum Inhalt nix sagen.
Geändert von Kälteidiot (24.03.2021 um 15:33 Uhr).
Gelöscht wird ja wenig. Was ich gut finde. Ein Muster konnte ich aber bisher nicht erkennen. Und die gelöschten Posts in den letzten Tagen hatte ich nicht gelesen. Kann also zum Inhalt nix sagen.
Ich habe Arne mit demselben Anliegen wie der Captain ebenfalls per Pn geschrieben und gerade der hier zitierte Abschnitt war ein wesentlicher Punkt. Die gelöschten Kommentare waren nicht respektlos und es bleibt hier ein falsches Bild.
Die Gründe, warum eine weitergehende Diskussion hier nicht gewünscht ist, kann ich durchaus nachvollziehen. Der Moderationsaufwand wäre sicherlich früher oder später eine Zumutung.
Ich stimme Arne kompelett zu hinsichtlich der Diskussion über einen Dopingfall, der schon lange verjährt und auch eigentlich nicht mehr relevant ist. Das sollte man ruhen lassen - niemand wir da neue Aspekte rausarbeiten.
Was ich trotzdem interessant fände, wäre, mal zu diskutieren, was ein überführter Doper eigentlich tun kann oder muss, um glaubwürdig seinen Sinneswandel zu beweisen - und damit eben auch als Trainer oder in anderer Funktion im Sport agieren zu dürfen-
Ist tätige Reue, beispielsweise als Antidopingbeauftragter, nicht der beste Weg, um seinen Sinneswandel zu bezeugen? Oder kommen da wieder die "Bock zum Gärtner"-Rufer um die Ecke?
Ich weiss es nicht, fände diese Diskussion aber gut und wichtig.
Um ein Beispiel aus einem anderen Lebensbereich zu nennen: Günther Grass hat in seinem Lebenswerk mehr als klar Stellung gegen Krieg und Gewalt bezogen. Der Verdacht, er sei ein Nazi gewesen, wäre nicht mal ansatzweise auf ihn gefallen. Und doch hat man, nachdem herauskam, dass er als Jugendlicher gegen Kriegsende noch kurz in der Waffen-SS war, versucht, ihn als unglaubwürdig darzustellen. Bei einem Künstler kann man natürlich immer argumentieren, dass man das Werk sprechen lassen soll. Bei einem Trainer oder Funktionär ist das per se schwieriger, denn schöne Worte haben schon viele im Sport gesprochen, die dann später doch erwischt wurden.
Just my 5 cents
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Geändert von Siebenschwein (24.03.2021 um 16:03 Uhr).
Grund: tätige Reue - nicht tätliche...
Ich habe Arne mit demselben Anliegen wie der Captain ebenfalls per Pn geschrieben und gerade der hier zitierte Abschnitt war ein wesentlicher Punkt. Die gelöschten Kommentare waren nicht respektlos und es bleibt hier ein falsches Bild.
Die Gründe, warum eine weitergehende Diskussion hier nicht gewünscht ist, kann ich durchaus nachvollziehen. Der Moderationsaufwand wäre sicherlich früher oder später eine Zumutung.
mist, dass ich die Beiträge nicht gelesen habe, jetzt entsteht bei mir der Eindruck es wäre auf einem einmaligen Vorfall von vor gut 20 Jahren rumgehackt worden. Und das in Angesicht, dass der Täter, für mich erkennbar, deutlich Reue gezeigt hat etc.
Seinen Post finde ich gut.
Euch ging es also nur um den genannten falschen Namen?
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Was ich trotzdem interessant fände, wäre, mal zu diskutieren, was ein überführter Doper eigentlich tun kann oder muss, um glaubwürdig seinen Sinneswandel zu beweisen - und damit eben auch als Trainer oder in anderer Funktion im Sport agieren zu dürfen-
Ist tätliche Reue, beispielsweise als Antidopingbeauftragter, nicht der beste Weg, um seinen Sinneswandel zu bezeugen? Oder kommen da wieder die "Bock zum Gärtner"-Rufer um die Ecke?
Ich weiss es nicht, fände diese Diskussion aber gut und wichtig.
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