Ich find's ja auch gut, dass er sich jetzt auch meldet.
Ich seh das so:
Wenn MIR etwas angeboten wird (und ich das für falsch, verboten, aufklärungswürdig usw. halte), dann muss ICH mich an die zuständigen Stellen wenden und mich nicht auf andere Organe verlassen.
Wenn bei mir eingebrochen wird, dann geh ich auch nicht zum Bürgermeister um Meldung zu erstatten (in der Hoffnung das er die Polizei einschaltet), sondern wende mich gleich an die Polizei.
Entschuldigung.
Hat der arme Boxer sich weh getan.
Ich habe da kein Mitleid. Jeder kriegt hoffentlich das, was er verdient. Und da helfen nur empfindliche Strafen. Auch Berufsverbot.
Da hast du schon recht. Mir widerstrebt nur die momentane Optik, dass es viele eh schon immer gewusst haben und erst jetzt Stück für Stück rausrücken.
Ich find's ja auch gut, dass er sich jetzt auch meldet.
Ich seh das so:
Wenn MIR etwas angeboten wird (und ich das für falsch, verboten, aufklärungswürdig usw. halte), dann muss ICH mich an die zuständigen Stellen wenden und mich nicht auf andere Organe verlassen.
Wenn bei mir eingebrochen wird, dann geh ich auch nicht zum Bürgermeister um Meldung zu erstatten (in der Hoffnung das er die Polizei einschaltet), sondern wende mich gleich an die Polizei.
Nochmal,
es wurde der korrekte Weg eingehalten, Veranstalter, Verband, Nada.
Wir reden hier zunächst von der Sportgerichtsbarkeit, wenn ich das richtig sehe.
Der Weg, den Stadler eingeschlagen hat, war genau richtig.
Und sich jetzt noch einmal melden und bewusst machen, dass man vor zwei Jahren darauf hingewiesen hat und die Instanzen sich anscheinend einen Dreck darum gekümmert haben, ist auch korrekt.
Hätte er einen persönlichen Feldzug gegen Zoubek führen sollen?
Stimme dem voll zu. Es ist nicht die Aufgabe der Athleten hinter anderen "Athleten" herzuspionieren. Stadler hat mehr getan, als von vielleicht anderen Sportlern zu erwarten wäre.
Bei mir kommen da noch ein paar weitere Fragen hoch, die mich nachdenklich stimmen:
Ist der Zoubek nach diesem Rennen noch mal woanders gestartet? Wenn er Stadler ein Angebot gemacht hat - wem hat er denn noch ein Angebot gemacht? Haben andere Veranstalter die Teilnahme an ihren Wettkämpfen diesem "Athleten" verwehrt? Was ist mit seiner Lizenz - kann da nicht der Verband irgendwas machen?
Ich bin zwar kein Jurist, aber da gibt es doch bestimmt Möglichkeiten!
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[size="1"]Dass etwas schwer ist, muss ein Grund mehr sein, es zu tun.
Allein aufgrund der Aussage
„Er kam zu mir und fragte mich, ob ich ihn kenne. Er sei Arzt und könne mir helfen.“
kann ja wohl auch nix passieren. Auch wenn jeder weiß, was er gemeint hat, beweist es leider überhaupt nichts. Hätte aber sicher ein Grund sein sollen, ihn und sein Umfeld stärker unter Beobachtung zu stellen.
es wurde der korrekte Weg eingehalten, Veranstalter, Verband, Nada.
Wir reden hier zunächst von der Sportgerichtsbarkeit, wenn ich das richtig sehe.
Gruß strwd
Finde den Weg von Stadler auch richtig! Wenn es unser Verband einfach schlicht und weg versäumt dem ganzen nicht mehr Bedeutung zu geben, als nem kalten Kaffee, dann kann Normann und auch nicht der Veranstalter was dafür !
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__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."