5er BMW ist kein deut besser als ein Skoda Oktavia.
Wassssss? Dass eine Schweizer Uhr nicht schneller geht als eine vom Grabbeltisch, kann ich ja noch nachvollziehen, aber hier muss ich (als Betroffener ) widersprechen .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Du meinst, ich schreibe das weil ich es mir ausgedacht habe?
Für diesen Spruch von Major Collins, der zum Gründungsmythos des Hawaii-Ironman gehört gibt es mehr als ausreichend Quellen.
Collins hätte natürlich auch sagen können, jeder der beim geplanten Wettkampf irgendwie und egal in welcher Zeit das Ziel erreicht, sei ein Ironman. Hat er aber nicht.
Der eine ist ein Finisher. Sebi ist der Ironman.
Muss ich auch mal widersprechen.
Erstens ist die "Entstehungsgeschichte" kein Tatsachenbericht sondern auch nur "zusammengetragenes" Hören-Sagen. ImZweifel waren die 7 auf einem Streich auch nur 4 und wurden bei jedem erzählen mehr
Zweitens hat die Marke, die es nunmal geworden ist, die "Regeln" dafür gelegt wer, wann und wie genannt wird. Wenn ich als Firmeninhaber (Annahme) beschließe ein Endprodukt X Hasenpfotennagelschneidgerät oder wie auch immer zu nennen und es sich etabliert, ist es mein Bier (Marken-, Muster-, Geschmacksprobenrechte oder whatever außer acht gelassen)
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht weshalb man sich immer daran stoßen muss, wenn jemand -Achtung- einen "Ironman" machen will. Der heißt nunmal auch so und ist so gesehen faktisch auch falsch. Wo kein Kläger, da kein Richter.
Ich selbst genieße die WTC-organisierten Rennen und habe fast ausschließlich gute Erfahrungen. Unter welchem Label gestartet wird ist dahingehend evtl. wichtig, wo mir eine gute Orga, gesperrte Radstrecken und Absicherung eines Rennens oder was auch immer nicht egal sind.
Was viele gern vergessen sind die horrenden Summen die attraktive Gebiete mittlerweile für eine Streckensperrung verlangen. Ich fahr lieber in Wales, Arizona, Lake Tahoe oder wo auch immer als in Hannover.
Aber jedem seine Meinung...
Muss ich auch mal widersprechen.
Erstens ist die "Entstehungsgeschichte" kein Tatsachenbericht sondern auch nur "zusammengetragenes" Hören-Sagen....
Du redest vom Ironman-Mythos wie vom alten Testament. Das ganze ist gerade mal 37 Jahre her, die meisten Hauptprotagonisten leben noch (und werden bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf die award cermony stages diverser Ironman-Rennen gezerrt bzw. O-töne als Interview-Schnipsel für diverse NBC-kona-Coverages verwurstet).
So verkehrt kann die Geschichte nicht sein, sonst würden auch noch ganz andere Versionen und widersprüchliche Aussagen anderer Beteiligter existieren.
Der Spruch "Whoever finishes first, We'll call him the Ironman" findet sich übrigens als zentrale Aussage auch in der history-Rubrik der ironman.com-Seite und es braucht nun wirklich nicht viel Textanalysefähigkeiten, um zu erkennen, dass also nur der "Ironman" ist, der als erster in Kona die Finishline überquert und nicht jeder beliebige Finisher dort oder an irgendeinem anderen beliebigen von der WTC lizenzierten Rennen weltweit.
Zitat:
Zitat von Chaos1978
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht weshalb man sich immer daran stoßen muss, wenn jemand -Achtung- einen "Ironman" machen will. ...
Ich selbst genieße die WTC-organisierten Rennen und habe fast ausschließlich gute Erfahrungen. Unter welchem Label gestartet wird ist dahingehend evtl. wichtig, wo mir eine gute Orga, gesperrte Radstrecken und Absicherung eines Rennens oder was auch immer nicht egal sind.
Was viele gern vergessen sind die horrenden Summen die attraktive Gebiete mittlerweile für eine Streckensperrung verlangen. Ich fahr lieber in Wales, Arizona, Lake Tahoe oder wo auch immer als in Hannover.
Aber jedem seine Meinung...
Du musst mal meinen Rennkalender der letzten paar Jahre überfliegen: mein letztes Langdistanz-Rennen war IM Wales, das nächste wird iM Kona sein: beides top organisierte, landschaftlich schöne Kurse (naja für die Kona-Radstrecke gilt das nur mit Einschränkungen ;-) ). Zwei Jahre davor habe ich den Ostseeman gemacht, der sich in Sachen lanschaftlicher Schönheit und Organsiationsqualität keineswegs verstecken muss und (achtung subjektiv) wesentich schöner ist, als z.B. IM Frankfurt. Roth war ich unzählige male, die letzte Mitteldistanz war in Ingolstadt...
Meine erste Langdistanz vor 25 Jahren war Kulmbach, die zweite Podersdorf.
Ich bin was die Auswahl meiner Rennen anbelangt völlig undogmatisch und mir ist das Branding eines Rennens herzlich egal wenn Qualität und Location stimmt.
..... wichtig, wo mir eine gute Orga, gesperrte Radstrecken und Absicherung eines Rennens oder was auch immer nicht egal sind.
Was viele gern vergessen sind die horrenden Summen die attraktive Gebiete mittlerweile für eine Streckensperrung verlangen. ....
ich kenne mich jetzt bei den ganzen ironman rennen nicht so aus.....gibt es dort tatsächlich rennen mit komplett gesperrter radstrecke?
Du meinst, ich schreibe das weil ich es mir ausgedacht habe?
Für diesen Spruch von Major Collins, der zum Gründungsmythos des Hawaii-Ironman gehört gibt es mehr als ausreichend Quellen.
Collins hätte natürlich auch sagen können, jeder der beim geplanten Wettkampf irgendwie und egal in welcher Zeit das Ziel erreicht, sei ein Ironman. Hat er aber nicht.
Der eine ist ein Finisher. Sebi ist der Ironman.
Erste Finisher Liste von 1978:
Das Label Ironman taucht erst 1982 auf den Plakaten auf
On Topic: Luxemburg, Dänemark und Schweden sollten lange offen sein.
Das wird im nächsten Jahr auch für Lanzarote gelten, da bekommt man mit Sicherheit 2 Wochen vor dem Rennen noch einen Startplatz.
Wird wohl auch an dem sehr hohen Preis liegen.
On Topic: Luxemburg, Dänemark und Schweden sollten lange offen sein.
Der IM Kopenhagen 2014 war in 6 Stunden ausgebucht. Auch wenn Sie im Januar nochmal 1500 Starter aufgenommen haben. In Schweden hat es wohl 3 Wochen gedauert. Luxemburg ist meines Wissens ein 70.3 Rennen.
Geändert von mumuku (02.07.2015 um 14:51 Uhr).
Grund: LRS