Generell entwickelt sich bei fast jedem, der längere Zeit im medizinischen Kontext arbeitet, da nehme ich mich nicht aus, auch eine gewissen Grundskepsis gegenüber Medikamenten, Operationen und sonstigen medizinischen Prozeduren, da man ja oft im beruflichen Alltag mit Nebenwirkungen oder Komplikationen von fehlgeschlagenenen Maßnahmen konfrontiert ist.
Danke für die ausführliche Antwort. Ich schätze, solche "Berufsschäden" gibt es in jedem Beruf. Ich bin ja auch wegen der jahrelangen Beteiligung am Wissenschaftsbetrieb skeptisch gegenüber "DER Wissenchaft", und als Ingenieur ist aus Erfahrung mein Vertrauen in Ingenieurleistungen, vor allem in Fertigungsqualität auch weniger unerschütterlich, als es vielleicht andere sehen. Und Anwälte trauen vermutlich Gesetzen weniger, als andere. Es mag häufig auch nicht objektiv sein, und oft durch Negatives belastet, aber ich finde solche "Insider-Sichtweisen" trotzdem hilfreich, um für Fachfremde neue Aspekte aufzuzeigen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Generell entwickelt sich bei fast jedem, der längere Zeit im medizinischen Kontext arbeitet, da nehme ich mich nicht aus, auch eine gewissen Grundskepsis gegenüber Medikamenten, Operationen und sonstigen medizinischen Prozeduren, da man ja oft im beruflichen Alltag mit Nebenwirkungen oder Komplikationen von fehlgeschlagenenen Maßnahmen konfrontiert ist.....
Kenne ich auch aus meiner Branche. Da gibt es (auch junge) IT-Cracks, die Apps entwickeln und selbst möglichst offline leben. Gerade eben deshalb, weil sie wissen, welche Daten man abziehen kann und wieviele Lücken und Bugs eine Software haben kann.
Impfung erfolgreich abgewickelt ✅
Pieks nicht gemerkt✅
Nach wenigen Sekunden trat ein Schmerz ein, als hätte mir gestern jemand voll in den Arm geboxt. Mittlerweile fühlt es sich an, wie 100km mit falscher Sitzposition und zu dünn angezogen bei Gegenwind gefahren. Muskuläre Verspannung vom Arm bis Hals. Ist nicht schön, mir aber lieber als Fieber oder Kopfschmerzen. Von mir aus kann ich so eine Woche rumgurken.
Der Arzt hat mich heute erkannt, wir waren 2009 zusammen beim Ironman Wiesbaden und auf dem gleichen Stellplatz zum Campen. Direkt ein paar Anekdoten erzählt und Hinweise zum Training bekommen. Lockeres Training ist unbedenklich und harte Intervalle erst übermorgen wieder. Perfekte Beratung
Ich bin glücklich ✅
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Die Problematik, dass sich Ältere aus diffusen Gründen und Vorbehalten gegenüber AZ lieber mit Biontech impfen lassen und dass diese Spritzen dann national betrachtet für die Impfung der jüngeren fehlen, hatte Drosten schon vor 4 Wochen in seinem Podcast thematisiert und er wurde damals wegen dieses unsolidarischen Verhaltens für seine Verhältnisse ungewöhnliche emotional (=wütend).
Wegen den jetzt in großer Zahl anstehenden Zweitimpfungen fehlt demnächst der Biontech-Impfstoff für die jüngeren Jahrgänge und das liegt auch an politischen Versäumnissen, da es die Politik versäumt hat klarere Vorgaben, orientiert an den Empfehlungen der STIKO und des Paul-Ehrlich-Instituts zu machen.
Ein Großteil der Einschränkungen in den letzten 15 Monaten standen ja unter dem Motto "Protect the elderly". Jetzt wo es eine Gelegenheit für die Älteren gäbe, um einen Teil dieser Solidarität an die jüngere Generation zurückzugeben, regiert bei vielen Senioren purer Egoismus, was die Auswahl des Covid-19-Impfstoffes anbelangt.
Genau deshalb hat es mich auch genervt, dass Seehofer so öffentlichkeitswirksam AZ abgelehnt hat. Das hat doch vielen Senioren (die ja nebenbei angemerkt auch gerne die Union wählen) klar signalisiert, dass AZ böse ist und man besser Biontech nehmen sollten. Hätte das der Seehofer damals nicht an die große Glocke gehängt, dann wäre die Situation sicher anders.
Das ginge bei grober Fahrlässigkeit und nur wenn man sich grob fahrlässig selbst gefährdet hat.
Also andere zu gefährend, wird nicht zu einem Kürzen der eigenen Krankengeldbezüge führen und ob eine Nichtimpfung die ja immer noch freiwillig ist eine grobe Fahrlässigkeit ist, das glaube ich nicht, dass das mal ein Gericht urteilt, zumindest nicht unter der aktuellen Gesetzeslage.
Kenne ich auch aus meiner Branche. Da gibt es (auch junge) IT-Cracks, die Apps entwickeln und selbst möglichst offline leben. Gerade eben deshalb, weil sie wissen, welche Daten man abziehen kann und wieviele Lücken und Bugs eine Software haben kann.
In meinen Augen teilweise aber übertrieben.
Mit fällt da immer der Autoverkehr ein, da nehmen alle teil ohne drüber nachzudenken, dass 3000 Menschen im Jahr sterben, gleichzeitig haben sie kein Whatsapp weil das ja so "gefährlich" ist.
Oder Waffenbesitz in den USA. Tausende Tote jährlich aber jeder glaubt mit ner Knarre rumlaufen zu müssen.
Meines Wissens ist durch Abziehen von Computerdaten bis jetzt noch kein Mensch auf dieser Erde, schon gar nicht körperlich aber auch sonst nicht wirklich gefährdet worden.
(Würde mich wirklich interessieren ob es da Fälle gibt.)
Abgesehen von (kleineren) finanziellen Schäden die dir durch Diebstahl aber auch offline passieren können.
Was sind denn wirklich konkrete Gefahren von abgezogenen Daten?
Wie Hafu ja auch schrieb, der Experte sieht meist nur die Bugs und Fehler und wenn was schief geht. Wenn es gut läuft wird er gar nicht gerufen und das sieht er nicht. Da sind viele Experten auch einseitig informiert und beeinflusst.
Was sind denn wirklich konkrete Gefahren von abgezogenen Daten?
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OT on
Weiter ausgeholt: Ransomware-Ereignisse laufen über Patch-Schluderigkeit, DAU-Verhalten, social engineering oder eben abgezogene Passwörter.
Dann ist dann mal eine Uniklinik über einen Monat offline, mitten in einer Pandemie oder die Pipeline, die ein Viertel des Landes versorgt, steht ..... more to come