Etwas Hoffnung für alle Meniskus operierten....
... heir mal ein Update meiner Zeit nach der OP im April 2019 und er anschließenden Zeit mit Knochenmarködem-Auszeit von 09/2019 bis Januar 2020-
Bin ab Januar wieder eingestiegen in den Laufsport, habe mich von 100m Laufen-Gehen auf 1km - 200 m gesteigert und bis ca. März noch echt Probleme beim Laufen gehabt. Nicht das es schmerzhaft war, sondern das runde Laufen war mir irgendwie abhanden gekommen. Es hat sich durch die Bakerzyste und bedingter mangelhafter Beinstreckung dann doch ein komischer Humpelschritt eingeschlichen. Im März war ich dann drei Wochen in Reha und habe die Zeit dort intensiv genutzt um an der Dehnung und am Laufen an sich zu arbeiten. War ein kleines Trainingslager. Danach weiter gedehnt, nicht mehr dreimal täglich, aber ich versuche nach jedem Lauftraining abends dann so ne 10min Routine und sobald ich merke, daß ich irgendwie zu viel belastet habe, wird mehr gemacht. Radfahren geht wieder ohne Probleme. Was auch wieder echt gut klappt sind Kniebeugen, auch mit Gewicht. Es ist ja jetzt schon 15 Monate seit der OP und ich denke, es spielten mehrere Faktoren für die Besserung eine Rolle. Zum einen der echt kontrollierte Aufbau, ca. 3 Monate bis ich wieder lange und problemfrei laufen konnte, die Umstellung der Ernährung (kein Schweinefleisch mehr, Enzyme und Aminosäuren ,v.a Glycin und Leucin , Gewicht reduziert um 8 kg) . Ebenso das kontinuierliche Krafttraining brachte mir sehr viel. Zur Zeit aufgrund des guten Wetters etwas weniger, aber versuche auf dem Rad die Anstiege dafür öfters zu nehmen.
Ich hoffe es bleibt so wie es derzeit ist, damit bin ich echt zufrieden, kann wieder 4er Schnitte laufen, mein letzter langer Test-Trail war 42km mit 1600hm und was die Form angeht, kann ich fast an alte Zeiten ran.
Was aber auf jeden Fall bei mir hinzukam ist, daß ich maximal 2 Tage hintereinander laufe, dazwischen fahre ich entweder Rad oder trainiere Kraft. Früher hatte cih Zeiten an welchen ich täglich lief.
|