Habe ich gestern auch gelesen. Fand die Aktion erstmall pfiffig und gelungen, fragte mich aber, was unter dem Strich, außer Publicity, wirklich bleibt. Ob da wirklich aussteigewillige Neonazis erreicht werden und ob die dann auch zu Exit gehen, da bin ich mir unsicher.
Zitat:
Ihr Ziel sei es gewesen, junge Rechtsextremisten direkt auf das Angebot von Exit aufmerksam zu machen, erklärt der anonyme Helfer, "möglichst in einer Situation, in der sie allein zu Hause sind".
Da musste ich dann doch mal lachen, der Neonazi vor seiner Waschmachine stehend, das frisch gewaschene T-Hemd in Händen haltend ... nee, das war dann doch eher seine Muddi, die das alleine las ...
Habe ich gestern auch gelesen. Fand die Aktion erstmall pfiffig und gelungen, fragte mich aber, was unter dem Strich, außer Publicity, wirklich bleibt. Ob da wirklich aussteigewillige Neonazis erreicht werden und ob die dann auch zu Exit gehen, da bin ich mir unsicher.
Naja, zumindest an Folgendem wird schon was dran sein :
Zitat:
Sicher bringe so etwas keinen Rechtsextremisten dazu, seine fremdenfeindliche und antisemitische Ideologie von heute auf morgen zu überdenken. "Aber unser Name speichert sich in den Köpfen ab. Und wenn dann irgendwann mal einer darüber nachdenkt, die Szene zu verlassen, wird er sich an uns erinnern."
Zitat:
Zitat von DasOe
Da musste ich dann doch mal lachen, der Neonazi vor seiner Waschmachine stehend, das frisch gewaschene T-Hemd in Händen haltend ... nee, das war dann doch eher seine Muddi, die das alleine las ...
Lass so ein Shirt mal 20 Euro kosten. 250 Stück verschickt, 5000 Euro. Inklusive Designer, Porto und sonstwas also eine bundesweite Werbekampagne, die durch alle Medien wabert, für unter 10k.
Das muss man erst mal hinkriegen! Die haben ja nicht nur Nazis als Zielgruppe, sondern wollen auch den Rest der Bevölkerung als potentielle Spender ansprechen.