... und die AfD war dort auch nur als Minderheit vertreten.
Das sie überhao0t anwesend war sagt schon alles.
Arne: Sorry aber ich weiß echt nicht wie lange wir uns diese braune Scheiße hier noch anhören wollen. Wir drehen uns seit Unzeiten im Kreis und es tut echt weh die erbärmlichen Rechtfertigungen und 'Argumente' zum x-ten mal lesen zu müssen.
Das "geheime" bei diesem Treffen bezieht sich nach meinem Verständnis auf das doppelte Gesicht der AfD: Vorne als bürgerliche rechtskonservative Partei, hinten als völkisch kultur-rassistische Nazipartei.
Nach meiner Wahrnehmung geht die AfD nicht offen mit dieser Strömung innerhalb der Partei um, obwohl der "Höcke-Flügel" längst die Ausrichtung der Partei dominiert.
Also die völkischen Teile in der AFD tragen das Schlagwort der "Remigration" seit längerem offen auf Demos als Losung. Dass diese alle aus einem anderen Land stammenden Menschen als "Ausländer und Fremde" bezeichnen und "raus" haben wollen, ist eigentlich auch kein Geheimnis und Alice Weidel hetzt offen im Bundestag gegen "Kopftuchmädchen", finde ich. Natürlich vermeiden die AFD und ihre Juristen in ihren politischen Programmen alles, was GG-widrig sein und als Verbotsbegründung dienen könnte.
Arne: Sorry aber ich weiß echt nicht wie lange wir uns diese braune Scheiße hier noch anhören wollen. Wir drehen uns seit Unzeiten im Kreis und es tut echt weh die erbärmlichen Rechtfertigungen und 'Argumente' zum x-ten mal lesen zu müssen.
Ich finde nicht, dass Arne hier irgendwie eingreifen muss.
Die Gegenargumente zu den Beiträgen eines bestimmten Users (den ich seit der Tempolimit-Diskussion eh nicht mehr ernst nehmen kann) funktionieren doch sehr gut.
Und dabei weiterhin bitte immer freundlich bleiben
Viel wichtiger als die Diskussion hier im Forum finde ich Diskussionen in "freier Wildbahn", heißt im Freundeskreis, im Bekanntenkreis und bei Kollegen.
Da sollte man meiner Meinung nach die "klare Kante" zeigen und dabei auch den immer noch anzutreffenden Alltagsrassimus inklusive blöder Witze und dummer Sprüche benennen und kritisieren.
Und noch was zum Thema:
Meiner Meinung nach ist die AFD keine Partei der bürgerlichen Mitte (wie sie sich selbst sieht) sondern zumindest in Teilen rechtsradikal.
Meiner Meinung nach sind rechtsradikale auch nicht per se Nazis.
Und die Menschen welche die AFD wählen sind meiner Meinung nach auch nicht unbedingt rechtsradikal.
Sie geben allerdings bewusst ihre Stimme einer zumindest in Teilen rechtsradikalen Partei.
__________________
"Lebe so, dass die AFD etwas dagegen hat!" (Broilers)
Also die völkischen Teile in der AFD tragen das Schlagwort der "Remigration" seit längerem offen auf Demos als Losung. Dass diese alle aus einem anderen Land stammenden Menschen als "Ausländer und Fremde" bezeichnen und "raus" haben wollen, ist eigentlich auch kein Geheimnis und Alice Weidel hetzt offen im Bundestag gegen "Kopftuchmädchen", finde ich. Natürlich vermeiden die AFD und ihre Juristen in ihren politischen Programmen alles, was GG-widrig sein und als Verbotsbegründung dienen könnte.
Gut dokumentiert ist die Unterwanderung und Einnahme der Justiz im Dritten Reich. Es gipfelte im "Blutrichter" Dr. Roland Freisler. Diese Unterwanderung war Chefsache, denn damit erreichten Verbrechen Legalität:
Es gibt Beschreibungen, wonach es in der Bevölkerung Verstimmungen gab, als man begann die Wohnungen von Juden zu räumen und zu plündern. Nachdem es dann die Gesetz dafür gab, beruhigte sich dies, denn es war nun legal.
Das "geheime" bei diesem Treffen bezieht sich nach meinem Verständnis auf das doppelte Gesicht der AfD: Vorne als bürgerliche rechtskonservative Partei, hinten als völkisch kultur-rassistische Nazipartei.
Nach meiner Wahrnehmung geht die AfD nicht offen mit dieser Strömung innerhalb der Partei um, obwohl der "Höcke-Flügel" längst die Ausrichtung der Partei dominiert.
Das sehe ich auch so.
Ein weiteres "Geheimtreffen" sind die Bilderberger. Das interessiert die Medien und "Journalisten" recht wenig.
Lässt sich nicht mehr geheim halten, aber erstaunlich wie wenig darüber bekannt ist.
Ohne richterlichen Beschluß darf keine Veranstaltung abgehört werden, egal was man vermutet. Und wenn man abgehört hat, darf man nur den aufgezeichneten Wortlaut gegen die Teilnehmer verwenden. Hier wird aber immer noch nicht der genaue Wortlaut veröffentlichst, sondern eine "freie Interpretation" von Correctiv (oder hast du konkrete zitierte Wortlaut-Formulierungen vorliegen, die z.B. einen Plan für die "verfassungswidrige Strukturierung der BRD" belegen?). Würde eine Drogenfahndung ähnlich ablaufen, würde das vor Gericht der Staatsanwaltschaft um die Ohren fliegen. Und wenn Journalisten ein Drogenkartell abhören, ist es eben auch illegal. Für gewisse Sachen braucht man im Rechtsstaat nun mal Gerichtsbeschlüsse.
Hier heiligt für mich tatsächlich der Zweck die Mittel. Hier ist ja kein Dackelzüchter-Verein belauscht worden, die Teilnehmer sind ja einschlägig bekannt.
Auch wenn der Wortlaut nicht bekannt ist, so ist doch das Grundthema bekannt. Alles weitere wird sich dann ja in entsprechenden Ermittlungen zeigen. Und wenn wenn da ein Rechtsbruch seitens der Journalisten stattgefunden hat, wird das sicherlich auch bewertet werden. da vertraue ich ganz einfach mal auf unseren Rechtsstaat.
Wenn ich zu viert im Freundeskreis sitze und 3 Personen leugnen den Klimwandel, dann muss ich doch meinen Mund aufmachen, oder nicht?
Müssen nicht, finde ich, aber natürlich kannst Du, wenn es Dir wichtig ist. vielleicht findest Du ja überzeugende Argumente. Ich kann ja auch mit drei tief gläubigen Menschen zusammensitzen, ohne sie über meine Überzeugung der Nichtexistenz eines Gottes aufzuklären.
Zitat:
Zitat von keko#
Und wenn ich überzeugt bin, dass jemand falsch abgebogen ist und denkt, die AfD wäre ein Fortschritt, dann sage ich ihm das auch in aller Ruhe. Soll ich da auf ein Urteil des Verfassungsgrichts warten?
Es ist eben Deine Überzeugung - seine ist eine andere. Der Schlüssel ist hier "in aller Ruhe", d.h. für mich mit Argumenten und ohne persönliche Angriffe, so kann jeder seine Überzeugung vertreten. Dafür braucht man kein Verfassungsgericht - die Meinungen bzgl. dessen, was politisch richtig sein könnte, werden nie für alle gleich sein. Aber bezüglich dessen, was ich als Teil des demokratischen Spektrums akzeptieren muß, (egal wie abstoßend ich es finde) ist das Verfassungsgericht maßgeblich, dafür leben wir in einem Rechtsstaat. Wenn jeder selbst entscheidet, was dazugehören darf, hilft das nicht weiter.
Zitat:
Zitat von keko#
Du wartest also, bis intelligente Menschen irgendwas in ihr Parteiprogramm schreiben, womit man sie rauskicken kann? Kannst du dir vorstellen, dass du da sehr lange warten wirst?
Ich warte, bis befugte und intelligente Menschen in den zuständigen Behörden begründete Entscheidungen treffen, das ist ihr Job, nicht meins. Ich habe eine Meinung, kann diese aber nicht zur Norm erheben.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)