Der Tag begann, wie es sich gehört, mit einem ordentlichen Frühstück. Eingeladen hatte uns der Hazelman zu einem Brunch in einem Englischen Pub, um die Erinnerungen an das englische Wetter der letzten Woche noch einmal aufleben zu lassen. Vollkommen satt haben der Nopogo und ich uns dann auf unsere russischen Prinzessinnen gesetzt, um eine lockere Tour zu drehen. Es ging nach Bad Homburg, wo es heute ein Kriterium zu sehen gab. Diese Rennen sind ja schon ziemlich langweilig, wie die armen Jungs ewig lange im Kreis fahren. Als wir uns auf den Heimweg machten, führte eine vierköpfige Spitzengruppe um Tony Martin.
Wir rollten dann über den Heartbreak Hill wieder zurück nach Frankfurt. Ganze 40 km sind wir dann heute gefahren
Zu der Frage, ob wir uns was vornehmen: bei meinem Start 2009 hatte ich so viel Pudding in den Beinen und der Körper war noch längst nicht vom Qualirennen erholt, dass ich dieses Mal versuche, total entspannt an die Sache ranzugehen. Wenn es ein Daylight-Finish wird, dann ists gut, wenn nicht, auch. Das Energylab bei Sonnenuntergang ist sehr schön
Morgen früh werde ich das Schwimmbad aufsuchen. Mal kucken, was von meiner Nicht-Schwimmerei die letzte Woche überlebt hat.