Mahlzeit!
Zitat:
Zitat von drullse
Und?
Jekooft?
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Nada!
Muss mal wieder n paar Worte loswerden, nachdem mich bereits besorgte PNs erreichen bezüglich meiner Schweigsamkeit hier im Blog...
Naja, hänge halt ein wenig in den Seilen. Erst zwo Wochen Urlaub, dann mein Chef nahtlos im Anschluss, das schlaucht.
Aber ich glaub, ich muss mal ne Überschlagsrechnung machen, gefühlt könnt ich ab ca. November den Rest vom Jahr daheimbleiben, wenn ich noch nicht genommenen Urlaub und Überstunden zusammenlege.
Frage ist, was das bringen würde bzw. was ich in der Zeit anstellen sollte.
Wegfahren iss nich, dazu steckt mir die Rahmenbauerei zu sehr im Kopp, damit gehts dann aber auch nicht voran, weil mir dauernd neue Sachen für die Rahmenlehre einfallen, die mich dran hindern, das Ding endlich mal zu bauen.
Immerhin hätte mein (eigentlich gar nimmer genutzter) Anhänger im August zum TÜV gedurft;- da habense aber beim letzten Mal (mithin eben auch das letzte Mal, wo ich ihn bewegt hab) die Arretierung der Handbremse gelyncht, das wär n lohnendes Ziel, das Ding zu richten.
Ebenso wie n paar Upgrades am Reisebus. Die letzten Traggelenke hielten verdächtigerweise nur zwo Jahre, also die Garantiezeit, und klappern nu wieder dass der Sau graust, Rost ist immer ein Thema, vorallem wenn man zu faul ist, den nicht nur von aussen zu bekämpfen und er also immer wieder von innen nachrückt und einem das Leben schwermacht.
Tja, und dann haben die vergangenen Touren gezeigt, dass ne Dachluke pfiffig wär, wo ich schlicht überlege, ausm Wohnwagen eine aus- und beim Bulli einzubauen.
Die ist an dem Zigeunerwagen nämlich eh überflüssig und unbenutzt.
Naja: "hätte, wäre, wenn".
Der Sommer scheint jedenfalls vorbei zu sein und je mehr ich mich an den Gedanken gewöhne oder es zumindest versuche, sehne ich den Oktober und November herbei.
Keine Ahnung wieso, aber es verhindert wirkungsvoll, mich mit Spätsommerreisezielen à la Stoneman Dolomiti, Tessin oder Trentino zu befassen oder dies überhaupt zu wollen.
Vielleicht kommt das ja aber noch, zunächst ist wohl erstmal Genuss des Spätsommers, soweit vorhanden zumindest, angesagt.
Währends abends eher schon finster ist, wenn ich den Heimweg antrete, spendet der Morgen den ein oder anderen berauschenden Anblick.
Und so sicher, wie man sich bei einbrechender Dunkelheit drauf verlassen kann, dass die Sicht schlechter wird, kann man sich scheinbar drauf verlassen, dass die Wetterlage am Wochenende ins Grauslige abstürzt.
Eventuell sollte ich mich aber darüber freuen, wenn sichergestellt ist, dass ich unter der Woche trocken und leichtbekleidet pendeln kann...
Immerhin ists heute, nach todesähnlichem Schlaf bis Drei am Nachmittag gelungen, das Bockerl (frag mich keiner, wieso die die Kleinbahngeschichten hier so nennen) abzulichten, ehe ich nicht erst zuhause, sondern schon unterwegs geduscht wurde.
Ok, tolle Bilder, nä(?), und wenn man mal eh nass ist, ists auch gar nimmer so arg schlimm, zumal die Temps eher mild sind, aber geil ist doch was anderes.
Vergangene Woche ists mir denn auch mal wieder gelungen, nur einmal mitm Auto zu fahren. Donnerstag nämlich, wo alles vom Blitzermarathon zitterte.
Während man rund 93000 Bösewichte geknipst haben will, bin ich auch bei diesem Mal herb enttäuscht, absolut nix von der Aktion mitgekriegt zu haben. Dabei bin ich sogar absichtlich an all den Stellen vorbeigefahren, wo es sich förmlich aufdrängt, ne Blitzkiste hinzustellen.
Sei es an dem Kaff mit 50m Länge, wo man beiderseits auf unreglementierter Landstrasse angerauscht kommt, der Kindergarten an der Steilabfahrt hinterm Ortseingangsschild, wo auf 30 beschränkt ist, die Autobahn, die bis 20Uhr limitiert ist oder die B8, wo sich ein paar Ortschaften beiderseits erstrecken, die ein lästiges Verlangsamen auf 70 bzw. 80km/h verlangen.
Nix, nix, nix.
Wahrscheinlich ist die Polente mit dem Radlerkrieg in Regensburg beschäftigt und ausgelastet, der tobt, seit sie die Innenstadt für Radfahrer freigegeben haben und die Rentnergangs um ihr Leben bangen.
Die Zeitung ist voll davon und ein Leserbrief setzt dem andern die Krone auf.
Abgesehen davon, dass ich Rgbg. immer noch für eine der radfahrerfeindlichsten Städte halte, erinnert mich die Posse ein wenig an den Kleinkrieg mitm Ironman oder das Trauerspiel um die 2m-Regelung für MTBer/innen in BaWü.
Naja, ist eh klar, wer den Kürzeren ziehen wird, aber mich hats ehrlich gesagt noch nie gejuckt, wo ich zugelassen bin und wo nicht.
So wie ich in meinen frühen Tagen hier auch mal kurzerhand mitm Auto über die Steinerene Brücke gefahren bin weil ich keine andere Lösung ohne 17km Umweg von diesen Wöhrd-Inselchen runter wusste, 'verirre' ich mich ganz bestimmt auch mal mitm Rad in 'restricted areas'.
Bin schon auf mein erstes Zusammentreffen mit der
Bürgerwehr gespannt.