20h Training auf Dauer halte ich im Amateurtriathlon (und im Amateursport insgesamt) für maßlos übertrieben. Egal ob LD oder nicht. Gut, aber ich war auch eh nur Duathlet, was weis ich schon?!
Keine Ahnung. Jede Menge. Nur das Schwimmen eben nicht gerade zu deinen Lieblingsdisziplinen zählt?
Noch ein wichtiger Gedanke für den TE: Schwimmen wirkt kompensatorisch. Wir kennen alle den Effekt, dass man sich nach dem Schwimmen entspannt fühlt. Das hat mit dem Element Wasser zu tun. Daher ist Necons Vorschlag schon gut vernünftig mit 2 x 40 min maximal. Wenn ich mich richtig erinnere hatte das Necon hier so eingetippt? Und was JamesTRI los lies ist nicht völlig absurd.
Synthesis und mein Vorschlag: der oder die Threaderstellerin soll oft schwimmen gehen, ja, vllt 4-5 x 15 Minuten pro Woche. Techniktraining, Sprints, Fun-Swim, Dauerswimm und Dümpelschwimm jeweils 15 Min, gleich nach der Arbeit zum Beispiel.
Noch ein wichtiger Gedanke für den TE: Schwimmen wirkt kompensatorisch. Wir kennen alle den Effekt, dass man sich nach dem Schwimmen entspannt fühlt. Das hat mit dem Element Wasser zu tun. Daher ist Necons Vorschlag schon gut vernünftig mit 2 x 40 min maximal.
Dann hab' ich bisher immer was falsch gemacht. Nach einem richtigen Training war danach gar nichts entspannt Oder anders ausgedrückt: Wenn man 2*40min regenerativ schwimmt, kann man sich die Zeit auch sparen oder besser investieren.
Zitat:
Zitat von Trimichi
Synthesis und mein Vorschlag: der oder die Threaderstellerin soll oft schwimmen gehen, ja, vllt 4-5 x 15 Minuten pro Woche. Techniktraining, Sprints, Fun-Swim, Dauerswimm und Dümpelschwimm jeweils 15 Min, gleich nach der Arbeit zum Beispiel.
Rein vom Zeitaufwand - und auch trainingsmethodisch - ist das Schwachsinn. Sorry, wenn ich das so direkt sagen muss.
Zeitaufwand:
Zum Schwimmbad hinfahren, umziehen, nachher nochmal umziehen, nach Hause fahren. Und das für 15min (oder vielleicht auf 30min)? Die ganze tote Zeit kannst man locker für 2-3h zusätzlich Laufen oder Radfahren nutzen.
Trainingsmethodisch:
Was soll denn bei 15min rumkommen? Für alles, was in 15min sinnvoll machbar wäre, muss man ordentlich aufgewärmt sein und dann gehen die 15min schon für's aufwärmen drauf. Wenn es beim Schwimmen rein um das Ankommen geht, sollte das Hauptaugenmerk auf der Ausdauer liegen, also, dass er die 3,8km schafft. Das Ausdauertraining kann mann aber nicht einfach auf 5*/Woche 800m (die muss man auch erstmal in 15min schaffen) aufteilen. Lieber 1-2 Mal aber dafür richtig (>45min, besser 60min).
Die Geschichte von Nobodyknows ist etwas länger. Er war Gegenstand zahlreicher moderierender Eingriffe, darunter mehrere zeitlich befristete Sperren, die er jeweils mit Zweitaccounts unterwandert hat, zum Beispiel mit dem Account JanWePe. Seine letzte Sperre war für zwei Monate. Sie wurde ausgetrickst durch den Account "Cogi Tatum". Auf meine direkte Frage diesbezüglich hat er mich angelogen. Dazu kommen regelmäßige E-Mails, in denen er mir schreibt, was er von mir hält. Was soll ich da Deiner Ansicht nach tun? Weiterhin jeden Tag für ihn da sein?
Eine Sperre hier im Forum hat scheinbar die gleiche unwiderstehliche Anziehungskraft wie ein Lokalverbot im Stammlokal
Dann hab' ich bisher immer was falsch gemacht. Nach einem richtigen Training war danach gar nichts entspannt Oder anders ausgedrückt: Wenn man 2*40min regenerativ schwimmt, kann man sich die Zeit auch sparen oder besser investieren.
Rein vom Zeitaufwand - und auch trainingsmethodisch - ist das Schwachsinn. Sorry, wenn ich das so direkt sagen muss.
Zeitaufwand:
Zum Schwimmbad hinfahren, umziehen, nachher nochmal umziehen, nach Hause fahren. Und das für 15min (oder vielleicht auf 30min)? Die ganze tote Zeit kannst man locker für 2-3h zusätzlich Laufen oder Radfahren nutzen.
Trainingsmethodisch:
Was soll denn bei 15min rumkommen? Für alles, was in 15min sinnvoll machbar wäre, muss man ordentlich aufgewärmt sein und dann gehen die 15min schon für's aufwärmen drauf. Wenn es beim Schwimmen rein um das Ankommen geht, sollte das Hauptaugenmerk auf der Ausdauer liegen, also, dass er die 3,8km schafft. Das Ausdauertraining kann mann aber nicht einfach auf 5*/Woche 800m (die muss man auch erstmal in 15min schaffen) aufteilen. Lieber 1-2 Mal aber dafür richtig (>45min, besser 60min).
M.
Muss man natürlich wollen und mit Hirn angehen. Also nix lang in der Umkleide rumtun. 10 Liegestützen am Startblock und los gehts. In 15 Min kann man locker 500m Dauerschwimmen. Oder 10x50m Gas geben. Oder einfach mal Dümpeln. Dann raus aus dem Becken und runterkommen, schön warm duschen und so ist der Arbeitstag auch beendet und man muss nicht erst zu Hause umschalten.
Ok. So eine Disziplinierung setzt vermutlich LD-Erfahrung voraus. Zum anderen ist mein Denkfehler wohl im Athletiktraining verortet. Hier finde ich, dass 6x10 Minuten über sechs Wochentage verteilt zu Hause mehr bringen als 1 x 60 Minuten Fitnessstudio. Geh mal nach einem harten Tag Schwimmen ohne Druck. Einfach easy paar Lanes schwimmen. Da werden die Muskeln locker, der Alltagsstress verlässt den Körper über das Wasser anschließend fühlt man sich fast wie neu geboren. Learning by doing without pushing. Einfach an das Element Wasser gewöhnen. Und das ist auch das was man Duathleten vorwerfen muss: Wasser ist nicht Luft. Und so kommt eins zum anderen; während der eine im Winter an seiner Modeleisenbahn baut denkt der andere über die Dauerwelle in Nürnberg (vgl. Eisbach in München) und eine neue Staustufe der Pegnitz nach.
Wie dem auch sei, das Hauptargument, dass Schwimmen kompensatorisch wirkt, hast du nicht widerlegt?
Kurz zum anmerken von 2x40 min regenerativ hab ich nichts geschrieben für dieses Vorhaben, wobei dagegen auch nicht einzuwenden ist und wenn es das Bad anbietet, also die Lage kann man auch hin und zurück laufen, dann hat man gleich ein super Koppeltraining.
Klares Nein. Schwimmen ist notwendig. Fang mal an mit 20-30 Minuten und steigere dich dann innerhalb eines Jahres auf 1h. Dann im zweiten Jahr mal hoch auf 1:20 h. So das du dann eben > 3km trainierst. Ohne geht es nicht. Zu Begin 1-2 mal die Woche. Steigere es im ersten Jahr dann bis zu 4 mal die Woche. Im zweiten Jahr dann bis zu 6 mal die Woche. Hört sich viel an, aber nur so wird was aus dir. Nach dieser Phase kannst du es wieder zurückdrehen auf ein normales Pensum: 3 mal die Woche 1h.
Also 6 mal die Woche muss man als Triathlon Amateur ganz sicher nicht schwimmen! Mit 3-4 Einheiten (im Sommer vielleicht eine davon auch mal in einem See) kommt man mit vernünftigen Training richtig weit. Bei mir (aber das nur am Rande) hat´s damit für 53 min beim IM gelangt.
Die Geschichte von Nobodyknows ist etwas länger. Er war Gegenstand zahlreicher moderierender Eingriffe, darunter mehrere zeitlich befristete Sperren, die er jeweils mit Zweitaccounts unterwandert hat, zum Beispiel mit dem Account JanWePe. Seine letzte Sperre war für zwei Monate. Sie wurde ausgetrickst durch den Account "Cogi Tatum". Auf meine direkte Frage diesbezüglich hat er mich angelogen. Dazu kommen regelmäßige E-Mails, in denen er mir schreibt, was er von mir hält. Was soll ich da Deiner Ansicht nach tun? Weiterhin jeden Tag für ihn da sein?
Danke für die Erläuterung. Kann ich nachvollziehen!
Nein, ich wäre auch nicht jeden Tag für ihn da.
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Chuck Norris hat beim Schwimmen Amerika entdeckt
Also 6 mal die Woche muss man als Triathlon Amateur ganz sicher nicht schwimmen! Mit 3-4 Einheiten (im Sommer vielleicht eine davon auch mal in einem See) kommt man mit vernünftigen Training richtig weit.
Stimme zu, dass man nicht 6x schwimmen muss aber auch nicht 3-4x wenn man nur finishen will.
Ich würde unbedingt kraulen lernen und dann 1-2x die Woche schwimmen, vielleicht im 2 Wochen Rhythmus: eine Woche 1x die Folgewoche 2x usw.
Zitat:
Zitat von anlot
Bei mir (aber das nur am Rande) hat´s damit für 53 min beim IM gelangt.
Damit scheinst du deutlich überdurchschnittlich talentiert.