Absolut, ich gönne es im vom ganzen Herzen, dass er schmerzfrei bleibt.
Ist ein ganz feiner Kerl und wäre schade, wenn ihm die Gesundheit bzw. Achilles ein Strich durch die Rechnung macht
Das schlimme an der Wechselzone fand ich nach dem Schwimmen mit Eiskalten Füßen hunderte von Metern über den Asphalt (ohne Teppich) rennen zu müssen.
BTW: Was wirklich gar nicht geht war das "Starter-Geschenk": Der Hoodie hat doch locker 5 - 10 cm zu lange Arme so das kein normal gewachsener Mensch diesen tragen kann, oder?
ich finde die länge Top nur den hoodie hässlich. Da sind halt löcher für die Daumen drin.
Ich hab' mich über die Leistung von Sebi nach der Verletzungspause sehr gefreut und gönne ihm den Sieg von Herzen, aber es war sicher nicht "eins seiner besten Rennen".
Beim Schwimmen 1min 13s Rückstand auf Flo Angert, der in Buschhütten beim Schwimmen mit Frodo nicht mithalten konnte, beim Radfahren ca. 310-320 Watt AVG auf 84 km (solide, aber da hat Sebi schon mehrfach ganz andere Mitteldistanzradsplits hingelegt, wenn man nur an seine 70.3-Titel denkt) und beim Laufen ebenfalls solide 1:13:30min (fast 2 min langsamer als der beste Amateur und eine Minute langsamer als Simon Müller der Tri-Mag-Radakteur).
Sebi hat halt die Leistung gebracht, die er bringen musste, um deutscher Meister zu werden. Vielleicht hätte er noch schneller gekonnt, wenn er gemusst hätte. . Wir wissen es nicht.
Ohne das Ausscheiden von Clavel wäre es für Sebi ein anstrengenderes Rennen geworden und wenn er in zwei Wochen in Samorin aufs Podium kommen will, wird er auf jeden Fall schneller radfahren und auch nochmal ein bis zwei Minuten schneller laufen müssen. Für Siegchancen gegen die aktuell glänzend aufgelegten Ben Kanute und Rudy van Berg wird er sogar noch mehr drauflegen müssen.
Ich hab' mich über die Leistung von Sebi nach der Verletzungspause sehr gefreut und gönne ihm den Sieg von Herzen, aber es war sicher nicht "eins seiner besten Rennen".
Beim Schwimmen 1min 13s Rückstand auf Flo Angert, der in Buschhütten beim Schwimmen mit Frodo nicht mithalten konnte, beim Radfahren ca. 310-320 Watt AVG auf 84 km (solide, aber da hat Sebi schon mehrfach ganz andere Mitteldistanzradsplits hingelegt, wenn man nur an seine 70.3-Titel denkt) und beim Laufen ebenfalls solide 1:13:30min (fast 2 min langsamer als der beste Amateur und eine Minute langsamer als Simon Müller der Tri-Mag-Radakteur).
Sebi hat halt die Leistung gebracht, die er bringen musste, um deutscher Meister zu werden. Vielleicht hätte er noch schneller gekonnt, wenn er gemusst hätte. . Wir wissen es nicht.
Ohne das Ausscheiden von Clavel wäre es für Sebi ein anstrengenderes Rennen geworden und wenn er in zwei Wochen in Samorin aufs Podium kommen will, wird er auf jeden Fall schneller radfahren und auch nochmal ein bis zwei Minuten schneller laufen müssen. Für Siegchancen gegen die aktuell glänzend aufgelegten Ben Kanute und Rudy van Berg wird er sogar noch mehr drauflegen müssen.
Deine Einschätzung überrascht mich. Den Schwimmrückstand auf Angert deute ich als eher gutes Schwimmen von Sebi. Dass Sebi "so wenig" Watt gedrückt hat überrascht mich ein bisschen (woher hast du die Daten?), weil er im Interview sagt er musste manchmal in den dunkelroten Bereich gehen und sie seien vorne gefahren was ging. Den abschließenden Lauf kann man wohl schwer beurteilen, weil Sebi eben nicht alles zeigen musste. Und 2 min auf einen Amateur zu verlieren ist erstmal keine Aussage. Wenn dieser Amateur 1:11 rennt, dann kann Sebi ja nix dafür. Vor allem eben vor dem Hintergrund, dass er wohl noch schneller gekonnt hätte.
Was seine Siegchancen in Samorin angeht kann ich wenig sagen. Ich habe keine Ahnung was Kanute und Co aktuell drauf haben, ich persönlich habe aber Sebi auf der Rechnung, insbesondere auch weil er selbst sehr zufrieden mit seiner Leistung war und ich das als gutes Zeichen deute.
Immerhin ist Sebi so schnell gefahren wie Zepuntke und der war in Buschhütten schneller als Frodo.
Außerdem ist er 5min schneller gelaufen als Zepuntke und der war in Buschhütten 1min langsamer als Frodo.
Da es eine MD ist kommen die 5min ganz gut hin.
Angert war beim Schwimmen in Buschhütten 1min schneller als Zepuntke und Sebi in Heilbronn gleichauf mit Zepuntke.
Da Sebi ohne Neo im Prinzip besser schwimmt als mit würde ich das Rennen mal guten Erfolg verbuchen.
Auch wenn ein Amateuer schneller gelaufen ist, und? Auf dem Rest der Strecke hat Sebi dem Amateur noch 27min eingeschenkt.
Und Simon Müller ist sicher auch kein Nasenbohrer.
Ich hab' mich über die Leistung von Sebi nach der Verletzungspause sehr gefreut und gönne ihm den Sieg von Herzen, aber es war sicher nicht "eins seiner besten Rennen".
Ich hab das Rennen nicht lange geschaut und gar nicht auf die Zeiten geschaut. Sebi selbst sagte das im Ziel-Interview über seine Leistung! Das sollte also ein zitat sein. Ja das hätte man besser kennzeichnen können.
Natürlich kann der auch nicht sagen "War easy heute, keine Konkurrenz da", aber hat sich schon angehört als meinte er das Ernst.
Mal als Heilbronner einige Sätze zur Wechselzone, Parksituation und der Veranstaltung selbst.
Da seit einigen Wochen die Bundesgartenschau in Heilbronn stattfindet und auch vor ein paar Wochen die Erweiterung der Experimenta geöffnet hat, ist es schlicht unmöglich auf die Wechselzone der letzten Jahre (großer Parkplatz hinter dem Experimenta Parkhaus) zurück zu greifen. Dazu kam ja, dass das Parkhaus für den Großteil des Wettkampftages gesperrt war. Aufgrund dieser Umstände (Buga und Experimenta) wurden ja die Kapazitäten des Parkhauses verdoppelt.
Da nun zum eigentlichen Challenge HN Termin im Juni noch mehr Buga Besucher erwartet werden musste man den Termin in den Mai vorziehen.
Zusätzlich musste auf den Bereich der alten Wechselzone ausgewichen werden. Einen anderen Platz gibt's in der Stadtmitte nicht, alles andere würde den Charme geballt mitten in der Stadt nicht mehr erfüllen.
Das Rennen zu dem Termin in dieser Wechselzone auszurichten alleine war für den Veranstalter wahrscheinlich schon ein Kampf mit den Behörden in Heilbronn.
Und die Vertreter der Stadt Heilbronn sind nicht einfach. Zwar will man Stadt sein, aber die Denke der Stadtoberen und Lokalpolitiker und vor allem der Wählerschaft ist noch sehr ländlich und konservativ. Viele können mit Triathlon nichts anfangen.
Gilt nur zu hoffen, dass es immer wieder gelingt dieses Rennen auszurichten und am Leben zu erhalten. So Zentral im Kern einer Stadt einen Triathlon gibts nur sehr sehr wenige. Dazu die schöne Landschaft der Radstrecke mit auch herausfordernden Profil und eine Laufstrecke bei der man die Teilnehmer zig mal sehen kann.
Ich finde, man muss auch einfach mal sagen, dass das Rennen überragend organisiert ist. Wechselzone Enge und Länge hin oder her - ich hab nicht einmal länger als 3 Minuten irgendwo angestanden an den zwei Tagen. Das hab ich - gerade bei Ironman Events - schon ganz anders erlebt, und da waren die Wechselzonen weiträumiger und man hat trotzdem teilweise fast eine Stunde in der Sonne gestanden, um sein Rad abzugeben.
Alle freundlich, alle kompetent und hilfsbereit, immer entspannt - das Drumherum ist schwer zu toppen, finde ich.
Ob der Hoodie nun ein Tick zu lang oder zu hässlich ist - ja Gott, dafür werden andere genau diesen Hoodie halt cool und "mal was anders" finden.
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"Vor mir nur Freudlose, hinter mir nur Versager!"