Nur wie gesagt, die Menschen müssten den PArteien auch mal die Themen aufdrücken. z.b.
-- die soziale Frage wie soll sie gelöst werden?
-- Frieden Freiheit Abrüstung, wieso lassen wir es zu, dass von Deutschland Krieg ausgeht, dass hier Atombomben gelagert sind usw usw..
Das sind doch die fragen die man eigentlich angehen müsste. Die Politiker sind aber zu reinen Beamten und Verwaltern des Status Quo geworden aber auch weil wir es so wollen, weil wir von ihnen gar nicht verlangen die obigen Fragen anzugehen.
Wie die Konservativen und Rechtspopulisten die "sozialen Probleme" in England geschaffen haben unter Margrit Thatcher und heute mit denselben Methoden "lösen" wollen, ist in meinen Augen schnell zu erkennen. Dafür braucht man eigentlich kein Studium.
1. Steuern für Konzerne (Körperschaftssteuer) erniedrigen
2. Steuern für Bürger erhöhen (Umsatzsteuer, Einkommenssteuer)
3. Ausländer raus (Propaganda)
Auch in DE erhielten in den vergangenen Jahrzehnten die Konzerne Steuerentlastungen, während die Steuern für die Bürger kontinuierlich erhöht wurden (z.B. die Mehrwertsteuer, Soli). Stichwort: Umverteilung nach oben.
Linke Konzepte von "sozialer Gerechtigkeit" lassen sich heute wirkungsvoll nur in grösseren Wirtschaftsräumen gemeinsam umsetzen, IMHO. (z.B. wieder mehr Belastungen für Konzerne und die obersten Schchten, die sonst zusätzlichen Belastungen durch Länder-/Grenzwechsel einfach entgehen). Das macht es für linke Parteien heute so schwierig. Kein Wähler glaubt doch (wegen Freihandel, Globalisierung), dass ein Land für sich alleine die "soziale Frage" gerecht lösen kann.
Fleischhauer nimmt sich ziemlich unterhaltsam diejenigen vor, die nach der Brexit-Entscheidung darüber sinnieren, wie man das Wahlrecht ändern kann, damit es gefälligere Ergebnisse gibt und die unverständigen Wähler nicht das Falsche durchsetzen: Masse und Macht: Man kann dem Volk nicht trauen
Es gibt schon Gründe, warum die Freude über das Gebilde EU sich durchaus in Grenzen halten darf. Aktuell werden Gummiparagraphen propagiert, die im Endeffekt dazu genutzt werden können, jegliche kritische Auseinandersetzung z.B. mit den Ursachen des Terrors strafbar zu machen: EU-Parlament stellt Weichen für Websperren gegen Terror
Wenn ich "nicht-legislative Maßnahmen" (vulgo: "Wir machen, was wir wollen") lese, geht mir das Messer in der Tasche auf. Wir bewegen uns immer schneller auf eine Gesellschaft zu, in der nicht das Tun, sondern bereits das Denken bestraft wird. Ich bin nicht begeistert.
Fleischhauer nimmt sich ziemlich unterhaltsam diejenigen vor, die nach der Brexit-Entscheidung darüber sinnieren, wie man das Wahlrecht ändern kann, damit es gefälligere Ergebnisse gibt und die unverständigen Wähler nicht das Falsche durchsetzen: Masse und Macht: Man kann dem Volk nicht trauen
Ungewöhnlich wirr für ihn, aber gewohnt unterhaltsam. Ich finde die Idee - ja das meine ich ernst!! - klasse, die Stimme nach der zu erwartenden Restlebenszeit zu gewichten. Das setzt natürlich voraus, das man sich für die jungen Wähler mit den gewichtigen Stimmen dann auch entsprechende bewusstseinsschaffende Massnahmen einfallen lässt. Und diejenigen, die durch eine Prüfung Alters-Weisheit nachweisen können, müssen natürlich auch gesondert behandelt werden.
Hört sich derzeit vermutlich ein wenig schräg an, aber unsere Demokratie wird in den nächsten Jahren ernsthaft in Gefahr geraten. Schon heute ist die Hälfte der Wähler über 50. Und mit über 50jährigen kenne ich mich aus - einfach nur schlimm diese Typen. Bei den älteren Frauen sieht es auch nicht viel besser aus.
Ungewöhnlich wirr für ihn, aber gewohnt unterhaltsam. Ich finde die Idee - ja das meine ich ernst!! - klasse, die Stimme nach der zu erwartenden Restlebenszeit zu gewichten. Das setzt natürlich voraus, das man sich für die jungen Wähler mit den gewichtigen Stimmen dann auch entsprechende bewusstseinsschaffende Massnahmen einfallen lässt. Und diejenigen, die durch eine Prüfung Alters-Weisheit nachweisen können, müssen natürlich auch gesondert behandelt werden.
Hört sich derzeit vermutlich ein wenig schräg an, aber unsere Demokratie wird in den nächsten Jahren ernsthaft in Gefahr geraten. Schon heute ist die Hälfte der Wähler über 50. Und mit über 50jährigen kenne ich mich aus - einfach nur schlimm diese Typen. Bei den älteren Frauen sieht es auch nicht viel besser aus.
Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.
Es gibt schon Gründe, warum die Freude über das Gebilde EU sich durchaus in Grenzen halten darf. Aktuell werden Gummiparagraphen propagiert, die im Endeffekt dazu genutzt werden können, jegliche kritische Auseinandersetzung z.B. mit den Ursachen des Terrors strafbar zu machen: EU-Parlament stellt Weichen für Websperren gegen Terror
Wenn ich "nicht-legislative Maßnahmen" (vulgo: "Wir machen, was wir wollen") lese, geht mir das Messer in der Tasche auf. Wir bewegen uns immer schneller auf eine Gesellschaft zu, in der nicht das Tun, sondern bereits das Denken bestraft wird. Ich bin nicht begeistert.
Na ja die USA z.b. schaffen Massnahmen gegen Bürgerrechte und Freiheit und Riesenapparate wie die NSA auch allein, komplett ohne EU.
Die Frage ist ja, wären wir allein besser dran?
Gäbe es in Deutschland ohne EU z.b. wenger Bürokratie, weniger Überwachung, mehr Demokratie und Mitsprache?