wie gestaltet ihr euer Lauftraining bei schlechter Witterung - insbesondere wenn es kalt, nass, windig bis stürmisch ist.
Ich habe immer Probleme damit, wenn es kühl ist und ein Wind dabei weht. Vor allem der Wechsel von Rückenwind (schwitzen) auf Gegenwind ist etwas problematisch. Mit der nassgeschwitzten Kleidung kühle ich recht schnell aus.
Wärmer Anziehen ist nicht drin, da ich sonst zu warm angezogen bin und ich sonst die Feuchtigkeitsmenge nicht mehr weg bekomme und bei Gegenwind noch mehr friere.
Ich bin jetzt schon dazu ausgewichen, freies Gelände bei solcher Witterung zu vermeiden und hab mich in den Wald zurückgezogen.
Ich kenne das Problem besonders bei Bergläufen, da wird es bergab schon mal frisch im Winter. Ich nehme da, wenns kalt ist, oft eine zusätzliche Jacke mit und zwar so eine super-super-dünne aus "Ballonseide". Die ist sowas von leicht, die merkt man praktisch nicht. Ich binde sie um die Hüfte, stecke sie in den Hosenbund und *schwups* weg ist sie .
Auch praktisch finde ich ein Buff. Kann man sich so schön ums Handgelenk wickeln, wenns warm wird.
Ich hab bei Läufen meist ein Radtrikot an. Da sind bei entsprechendem Wetter eine ganz dünne Windweste und Windjacke drin.Ich Alter wird man ja empfindlich. Ich hab die Vento-Jacke von Skinfit. Auch gut, wenn's beim Skilanglauf durch den Wald geht und dann ne längere freie Fläche kommt, auf der der Wind weht. Kappe oder Mütze hab ich seit ein paar Jahren sowieso immer auf, s.o. empfindlicher und so. die passt aber in Zweifelsfällen noch mit in die Trikottaschen. Hab auch ne relativ dünne aber winddichte Mütze bzw. a Hauberl, des hob i amoi in Wöös (Wels) in Oberösterreich beim Sylvesterlauf kriagt.
Auf eine superleichte Fahrradweste gegen den Wind sowie ein langärmeliges Fahrradtrikot greife ich bei kälteren Temperaturen auch gerne zurück.
Da hat man auch ausreichend Taschen, in die man die Handschuhe oder Armlinge zurückpacken kann, wenns zu warm wird.
Unsere normale "morgens vor der Arbeit"Strecke geht auf der ersten Streckenhälfte 302 Höhenmeter hoch, die wir dann auf der zweiten Hälfte natürlich wieder runter müssen.
Ich laufe immer eher knapp bekleidet, damit ich nicht zuviel schwitze.
Eine Windweste trage ich als oberste Schicht für die ersten 3-4 Minuten, dann ziehe ich sie aus und erst wieder am Gipfel an.
Möglichst so laufen, dass man nicht oder fast nicht schwitzt.
Wenn einem auf dem ersten Kilometer eher unangenehm kalt ist und man sich erst nach ein bis zwei km wohl fühlt, dann ist man richtig angezogen.
Ich laufe oft mit Handschuhen los und sobald mir warm wird, ziehe ich diese aus (bei Temperaturen von 0° bis 6°), damit der Körper überschüssige Wärme über die Finger abgeben kann. Wenn's noch kälter ist, kommt eine Mütze auf den Kopf, aber auch diese wird ausgezogen, wenn ich merke, dass ich zu Schwitzen beginne, denn über den Kopf kann ebenso gut Wärme abgegeben werden. Mütze Handschuhe kann man gut hinten in den Hosenbund klemmen, aber man kann auch ein Wimmerl dafür mitnehmen.
Bei Temperaturen deutlich unter 0° kann man auch mit zwei Paar Handschuhen loslaufen (ein Paar atmungsaktive Fingerhandschuhe/ Skilanglauf-Handschuhe und darüber ein Paar winddichte Fäustling) und das äußere Paar Handschuhe nach den ersten Kilometern ausziehen. So mache ich das auch meistens beim Skaten in der Loipe, wo dann auch noch anfangs eine extra-Jacke oder ein Pulli fürs Aufwärmen getragen wird, der dann auch irgendwann abgelegt wird.
Schwitzen kann ja als Mechanismus der Wärmeregulation nur funktionieren, wenn der Schweiß auf der Haut verdunsten kann, also ist es im bekleideten Zustand (den unser genetischer Bauplan ja gar nicht vorsieht) komplett sinnlos und ein Zeichen für zu warme Kleidung.
Möglichst so laufen, dass man nicht oder fast nicht schwitzt.
Wenn einem auf dem ersten Kilometer eher unangenehm kalt ist und man sich erst nach ein bis zwei km wohl fühlt, dann ist man richtig angezogen.
Ich laufe oft mit Handschuhen los und sobald mir warm wird, ziehe ich diese aus (bei Temperaturen von 0° bis 6°), damit der Körper überschüssige Wärme über die Finger abgeben kann. Wenn's noch kälter ist, kommt eine Mütze auf den Kopf, aber auch diese wird ausgezogen, wenn ich merke, dass ich zu Schwitzen beginne, denn über den Kopf kann ebenso gut Wärme abgegeben werden. Mütze Handschuhe kann man gut hinten in den Hosenbund klemmen, aber man kann auch ein Wimmerl dafür mitnehmen.
Bei Temperaturen deutlich unter 0° kann man auch mit zwei Paar Handschuhen loslaufen (ein Paar atmungsaktive Fingerhandschuhe/ Skilanglauf-Handschuhe und darüber ein Paar winddichte Fäustling) und das äußere Paar Handschuhe nach den ersten Kilometern ausziehen. So mache ich das auch meistens beim Skaten in der Loipe, wo dann auch noch anfangs eine extra-Jacke oder ein Pulli fürs Aufwärmen getragen wird, der dann auch irgendwann abgelegt wird.
Schwitzen kann ja als Mechanismus der Wärmeregulation nur funktionieren, wenn der Schweiß auf der Haut verdunsten kann, also ist es im bekleideten Zustand (den unser genetischer Bauplan ja gar nicht vorsieht) komplett sinnlos und ein Zeichen für zu warme Kleidung.
Ab wann lauft ihr überhaupt mit langer Hose?
Ich habe manchmal das Gefühl, dass ich so lange ich unten rum kurz laufe eine wesentlich bessere Wärmeregulierung habe.
Oben rum ist für mich eine Windundurchläßige Mütze am wichtigsten.
Sonst hab ich meist nur ein Shirt und drüber eine Jacke an. Im Winter drüber (fast) immer eine Warnweste.