hier dreht sich mir der Magen um.
Mittelschicht sowie leicht abgehängt in einem Satz mit einem und verbunden.
Puh!!!!
Das ist der Grund weshalb > 99,9% der Menschen unzufrieden sein müssten.
Es gibt immer welche denen es besser geht.
Nach dieser deiner Logik hätte praktisch niemand einen Grund zum Jammern, weil man immer alles relativieren kann?
Ich würde das Beispiel vll nicht unbedingt mit den grünen bringen. Aber vll mit der Einheit, blühenden landschaften die nie entstanden, nicht angepaßten Löhnen (aka Deutschen 2. Klasse) und Chinesen oder anderen Oststaaten, die alles billiger können. Heute er wahrscheinlich klassiche AfD Wähler...
P.S. Off Topic: das Conti nicht invoativ ist, sehe ich etwas anders. Ontopic: das sie dennoch AP abbauen: stimmt leider. So lange der Shareholder Value Trumpf ist, wird das in Unternehmen diese Klase auch so bleiben: Management schixe mit ollen Taschen, die der entlassene MA füllen muß...
Dann anders - Conti ist ein klassischer Fall eines überholten Unternehmensmodells. Früher stand noch in jedem Lehrbuch man solle möglichst viele Sparten unter einem Dach vereinen, damit sich das konjunkturell ausgleicht. Irgendwann hat man aber mal erkannt, dass diese Unternehmen kaum zu managen sind, Hierarchiestufen zu weit sind, Entscheidungswege zu lang sind. Deswegen haben Bayer und Siemens bspw sich von Sparten in den letzten Jahren getrennt. Jetzt ist Conti theoretisch ein Automobil Zulieferer - also abhängig von einer Branche aber trotzdem riesig und sowohl vertikal als auch horizontal zu groß.
Das sind komplexe Themen, für die man sich interessieren muss und selbst dann teilweise schwer nachvollziehbar sind - dann gibt es aber die „einfachen Lösungen“ Subventionen für Verbrenner, abwrackprämie, Dieselfahrverbote vom Tisch die suggerieren, der Niedergang des stolzen Unternehmens Conti wäre Politik- und nicht hausgemacht. Entsprechend hat man ein einfaches Feindbild geschaffen.
Den Arbeitslos gewordenen, der jetzt die Grünen hasst als dumm zu bezeichnen treibt ihn aber der AfD bspw in die Arme.
Darauf wollte ich hinaus und das funktioniert millionenfach bei trumpwählern auch
...
Den Arbeitslos gewordenen, der jetzt die Grünen hasst als dumm zu bezeichnen treibt ihn aber der AfD bspw in die Arme.
Darauf wollte ich hinaus und das funktioniert millionenfach bei trumpwählern auch
Ja und da hat sich in den letzten 4 Jahren in den USA nichts geändert.
Den Arbeitslos gewordenen, der jetzt die Grünen hasst als dumm zu bezeichnen treibt ihn aber der AfD bspw in die Arme.
Darauf wollte ich hinaus und das funktioniert millionenfach bei trumpwählern auch
Leider sehr wahr. Eigentlich sollten die Leute eine Partei oder Person wählen, weil sie für dessen Positionen sind. Es ist höchst problematisch, wenn gegen etwas oder jemanden zu sein als Wahlgrund ausreicht, ohne die Alternative wirklich zu Ende zu denken (sie könnte evtl. noch schlimmer sein, wenn auch aus ganz anderen Gründen).
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Bevor ein falscher Eindruck entsteht - Ich wollte ihn und seine Wähler nicht entschuldigen
Die Frage ist ja nur wo kommt sowas her und können wir lehren für Europa / Deutschland ziehen? In Ungarn und Polen funktioniert es nach ähnlichem Prinzip, brexit auch. Und die AfD ist teilweise auch nicht anders unterwegs. Die sehen alle nicht so lustig aus wie Donald aber das Konzept ist das gleiche...
Bevor ein falscher Eindruck entsteht - Ich wollte ihn und seine Wähler nicht entschuldigen
Die Frage ist ja nur wo kommt sowas her und können wir lehren für Europa / Deutschland ziehen? In Ungarn und Polen funktioniert es nach ähnlichem Prinzip, brexit auch. Und die AfD ist teilweise auch nicht anders unterwegs. Die sehen alle nicht so lustig aus wie Donald aber das Konzept ist das gleiche...
Ich würde auch nie Trump oder die AfD wählen. Ich bin nur an Erklärungen für deren Erfolge interessiert.
hier im Forum wurde im Klimafaden gesagt, sinngemäß, man müsse an "größeren Rädern drehen", wenn man was bewirken möchte.
Trump hat in seinem Leben so gut wie alles erreicht und ist nun Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Im Unterschied zu seinen Vorgängern ist Donald Trump jedoch Milliardär. Was bedeutet das bzw. was könnte das bedeuten? Er verkehrt in Milliardars- und Adeligenkreisen. Womöglich wird dort an größeren Rädern gedreht? Ich bin fest davon überzeugt, dass DT ein good guy ist, der die guten Dinge geschehen lässt. DT ist intelligent, buchstaben- und zahlensicher, sowie auch kamerafest. Hinzu kommen seine Verbindungen. Alles Dinge, die seinem Herausforderer JB fehlen. Wenn einer also in einer solchen Machtposition ist und etwas ändern möchte, wäre da nicht Humor und Unorthodoxität ein originelles Mittel um selbst klarzukommen mit den Dingen? Und auch zu anderen Zwecken? Zumal wenn an großen Rädern gedreht wird und sich DT in Milliardärskreisen nicht nur Freunde gemacht hat? JB dagegen? Ein Habenichts ohne Connections in diese Kreise?
In seiner ersten Wahlperiode hat DT Truppen abgezogen. Nicht so ein Obama, der den Krieg in Afgahnistan angeheizt hat, weitere Truppen entsendet hat und dann den Friedensnobelpreis bekam. Geht es eigentlich noch in den Reihen der gendergemainstreamten Benjamin Blümchens (Demokraten)? Aber das nur am Rande. Derzeit "posiert" Putin im Kaukasus. Und China hält sich vornehm zurück als Verursacher des Virus. Trumps Ärger auf China ist berechtigt. Aber das auch nur am Rande. Wir alle spüren das Versagen der Chinesen in unserem Alltag. Egal. Auf Trump darf man eindreschen, die "gelbe Gefahr" wird ignoriert? Ist eben passiert, dass mit dem Virus in Wuhan. So was muss man einfach tolerieren? Was wenn das nächste mal ein aggressiverer Virus ausbricht? Egal. Toleranz. Sind auch Nebenthemen.
Wenn nun Trump erneut gewählt wird, könnte er nach den Abrüstungen in der Wahlperiode 1 sich um den Klimawandel in der Wahlperiode 2 kümmern. Feststellt, dass in Kalifornien 150 Millionen tote Bäume rumlagen, die maßgeblich für die Feuer mitverantwortlich sind. Dies allerdings nur am Rande. Lieber wieder auf Trump eindreschen?
Und wenn wir schon beim Eindreschen sind und bei Rocky Balboa, Muskeln und Fäusten, von wem ist Trump inspiriert? Vllt von Putin? Der auch gerne mit freiem Oberkörper posiert? Besser diese beiden Supermächte haben einen guten Draht zueinander als ein erneuter kalter Krieg? Oder doch von S. Stallone und dessen Nehmerqualitäten als Boxer? Ich glaube, DT ist von Trump Junior inspiriert, der sich ja gerne Boxwettkämpfe anschaut.
Fazit:
Wahlperiode 1: Abrüstung
Wahlperiode 2: Klimaschutz,
begründet durch Wahlperiode 3, Junior Trump übernimmt das Steuer und DT zieht sich zurück und überlässt der nächsten Generation die Verantwortung.
Das wäre nicht nur großartig, sondern in der Tat genial!
Wegen dieser Machenschaften mit der dt. Bank usw. Ja mei, in den Neuzigern hatte die dt. Staatsanwaltschaft 100000ende Bücher beschlagnahmt, Hausdurchsuchungen angeordnet usw. Und heute? Kommt es eben im Fernsehen. Dieses Verschwörungsthema. Womöglich irre ich mich und JB wäre die bessere Wahl? Dann können alle so weiterwursten wie bisher? Unter DT ist es zumindest möglich, dass solche Machenschaften aufgedeckt werden können. DT hätte diese Fernsehjournalisten auch verklagen können. Oder dafür sorgen können, dass einer von denen einen Unfall hat. So aber, nichts ist passiert.
De facto hat DT Us-amerikanische Truppen abgezogen. Nicht gut? Dabei wurde gerade doch dieser Imperialismus den Amerikanern immer wieder vorgeworfen. Was als nächstes kommt wissen wir nicht. Und gut so (auch DT hat ein Recht drauf, dass niemand weis was in ihm vorgeht. Man nennt es auch Schutz der Privatspähre bzw. Persönlichkeitsrechte).
Ich glaube DT ist vom Charakter her ein guter Kerl, weil er einen sehr tief sitzenden und feingeistigen Sinn für Humor hat imho, deswegen, zu gleich hat DT alles erreicht, ist mit allen Wassern gewaschen, gescheitert und wieder emporgestiegen, und hat auch den Drive und Esprit für neue Herausforderungen. Immer noch, wie das generationsübergreifende Bild vom Boxer, der für seine Träume kämpft, signalisiert.
Das alles spricht für Donald Trump. Wenn einer was bewegen kann, dann DT
P.S: Und natürlich ist der amerikanischen Traum nicht tot. Nicht jeder kann seine Träume verwirklichen. Ein Recht auf Selbstverwirklichung existiert nicht. Ebenso wenig wie es ein Recht auf ein besseres Leben nicht gibt. Für ein besseres Leben müsste man erstmal, als Grundvoraussetzung, sehr hart arbeiten und nicht etwa im Ghetto rumlungern und Drogen verkaufen.
DT hat in seinem Leben alles erreicht - eben alles was man von einem amerikanischen Traum mit einem „small loan of a couple Million dollars“ von Papa so „aus eigener Kraft“ erreichen kann. Wenn man sich seine Historie an Firmenpleiten so ansieht - naja, lassen wir das Thema.. ist er Milliardär? Hat er seine Vermögens / Steuerangaben mittlerweile veröffentlicht? So wie es seit Jahrzehnten Usus ist?
Er war zumindest sehr erfolgreich, den Secret Service in seinen Golf Hotels zu Wucherpreisen unterzubringen, während er sich lieber um sein Handicap als um Politik zu kümmern. In Deutschland würde man sagen Vorteilsnahme im Amt, aber geschenkt.
Er wird sich mit Sicherheit in Periode 2 um den Klimawandel kümmern - also den, den es seiner Meinung nach ja gar nicht gibt, den er als erstes torpedierte mit seinem Austritt aus dem Pariser Abkommen.
Geschenkt.
Charakterfest ist er ja in jedem Fall - also fest in dem Sinne als dass er sich treu bleibt in seinem Chauvinismus (you can grab them by the pussy), seinem rassismus (Obamas Geburtsurkunde, pocahontas, „darf Harris überhaupt Präsidentin werden?“ „She (Ilhan Omar, Abgeordnete mit somalischen Wurzeln) is telling us how to run our country“)
Er spielt offen mit dem Gedanken, demokratische Prozesse / Wahlen nicht anzuerkennen, er behindert aktiv Menschen daran zu wählen (USPS). Geschenkt.
Die Liste liesse sich ewig weiterführen.
Man kann die Demokraten ablehnen, kritisieren etc. - Donald Trump aber im vollen Wissen von seiner faschistoider, rassistischer, homophober, behindertenfeindlicher, wissenschaftsverneinender Rhetorik, seiner Historie von unendlichen Lügen als „genial“, als „feinen Kerl“ zu bezeichnen. Das kann jeder aufgeklärte Mensch nur als (wohlwollend formuliert) abstoßend empfinden. Weniger Wohlwollend formuliert bleibt wohl nur die Annahme, dass derjenige der so etwas von sich gibt ebenso Faschist, Rassist, Chauvinist, Wissenschaftsleugner sei....