Hab gestern im Rahmen von TSH/FT3/FT4 auch 25 OH Vit. D bekommen .... 79nmol/l ( entspricht ungefähr 30 ) .... dazu zu sagen, die Wochen zuvor war teils so gutes Wetter, dass ich in einer windgeschützten Ecke schon gut Farbe bekommen habe von oben bis unten .... und trotzdem am unteren Ende vom "NORMALBEREICH"
Sollte man bis Mai noch "die Pille" nehmen, wenn ja, wieviel?
Hab gestern im Rahmen von TSH/FT3/FT4 auch 25 OH Vit. D bekommen .... 79nmol/l ( entspricht ungefähr 30 ) .... dazu zu sagen, die Wochen zuvor war teils so gutes Wetter, dass ich in einer windgeschützten Ecke schon gut Farbe bekommen habe von oben bis unten .... und trotzdem am unteren Ende vom "NORMALBEREICH"
Sollte man bis Mai noch "die Pille" nehmen, wenn ja, wieviel?
Da jeder anders auf Supplementierung reagiert und keine personenunabhängige funktionale Beziehung zwischen Input und 25(OH)D-Spiegel besteht (ebensowenig wie zwischen dem 25(OH)D- und den 1,25er Spiegel des aus dem Prohormon gebildeten Hormons) kann man das nicht pauschal sagen. Dazu müßtest Du eine bestimmte Supplementierung vornehmen und dann nach etwa 4-6 Wochen erneut messen lassen. So siehst Du dann, wie sich konkret Dein Spiegel verändert.
Ich würde sagen, dass Du bis Mai mit 2000-3000 iE pro Tag nicht viel falsch machen kannst, zumal man ohnehin so früh im Jahr nur um die Mittagsteit herum genug UVB abbekommen kann.
Danke für den Link, sehr interessant! Wenn ich das als Laie richtig verstehe, vermutet er Probleme bei der gleichzeitigen oralen Aufnahme von Vitamin D und potentiellen Allergenen. Finde ich spannend, zumal z.B. Vigantolöl bei Babys quasi immer Mahlzeiten beigemischt wird.
Vielleicht wäre Lebertran die bessere Alternative, damit Vitamin D nicht isoliert von anderen Wirkstoffen aufgenommen wird. Genauso wie Obst gesünder ist als vergleichbare NEMs. Der Königsweg wäre dann das Sonnenbad in Maßen.
Ich bin jedenfalls dagegen, generell allen Babys etwas zu supplementieren (egal was, unabhängig von Vitamin D), von dem man die Wirkweise bei oraler Aufnahme nicht genau kennt. Da entwickelt sich immerhin gerade ein Immunsystem, mit dem man den Rest des Lebens klar kommen muss.
Ich bin jedenfalls dagegen, generell allen Babys etwas zu supplementieren (egal was, unabhängig von Vitamin D), von dem man die Wirkweise bei oraler Aufnahme nicht genau kennt. Da entwickelt sich immerhin gerade ein Immunsystem, mit dem man den Rest des Lebens klar kommen muss.
Das sollte man schon etwas differenzierter sehen, fallentscheidungen wären gut. Es sollte generell nicht so sein, dass ein Kind von Anfang an Kindernahrung bekommt. Wenn die Mutter einen guten Vit-D-Spiegel aufweist, lässt sich auch einiges über die Muttermilch machen. (http://online.liebertpub.com/doi/ful.../bfm.2010.0025) Wenn die Kinder, durch welche Ursache auch immer einen VitD-Mangel erleiden kann das schlimmere Folgen für die Entwicklung haben als Allergien, zumal das entstehen von Allergien auch stark im Zusammenhang mit dem Gehalt an Prebiotika in der Säuglingsnahrung stehen, auch da ist Muttermilch >>>> Pre-milch.
Auch Flourid-Supp kann angezeigt sein, da das einer der Nährstoffe ist, der sowieso sehr defizient in den meisten Regionen ist. Fluoridmangel kann zu Karies und Osteoporose prädisponieren.
Der Autor eures Artikels empfiehlt ja ebenfalls nicht auf die D-Supplementation ganz zu verzichten sondern eher alternative Wege zu suchen, die Supplementation durchzuführen.
Das sollte man schon etwas differenzierter sehen, fallentscheidungen wären gut.
Genau das meinte ich, eine informierte Entscheidung unter Abwägung der individuellen Risiken.
Ich habe oben "Mahlzeiten" auch bewusst geschrieben: Stillkindern gibt man Vigantolöl meist, indem man es vorher auf die Brust tropft.
Danke für den Link! Klingt sehr interessant, werde ich mir mal in Ruhe ansehen. Es scheint mir auf eine Empfehlung für stillende Mütter hinauszulaufen, mit täglich 4.000 IE zu supplementieren und damit indirekt den Säugling mit zu versorgen.