Ich kann Dir jetzt mal eine Antwort geben, da ich zur Impfung nicht den PCR-Test dabei hatte, sondern nur meinen Antikörpertest. Das ist nicht ausreichend und dokumentiert nicht aussagekräftig eine Erkrankung.
Der Arzt meinte zu mir, dass ich den PCR-Test noch bräuchte, damit mein Status gültig wird.
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Zitat:
Zitat von welfe
Habe ich, aber „Antikörper sind irrelevant“ und „zählen nicht“. Meine Angabe wurde durchgestrichen.
Bei meiner Impfung im Impfzentrum hat niemand einen Nachweis sehen wollen. Ich hab gesagt, dass ich bereits Covid hatte und fertig. Ich hätte auch gar keinen PCR Nachweis gehabt, das positive Ergebnis bekam ich damals nur online über einen Code.
In meinem Impfpass steht nun eine Impfung mit dem Vermerk "Z.n. (Zustand nach) Covid 19" und das Datum. Ich konnte den Pass auch so schon einsetzten und es hat sich keiner beklagt.
Hey Rälph, da hast Du die einfachste Varinate zugeteilt bekommen ;-)
Das zeigt mal wieder, wie unterschiedlich es gehandhabt werden kann und dass es ein Coronastudium braucht, um durchzublicken
Bislang wurde mein Antikörpertest auch stets akzeptiert. Das liegt daran, dass erkannt wird: Da steht ein Labor drauf, ein Arzt hat es bestätigt und es wird von einer Coronaerkrankung ausgegangen.
Es steht bspw. nirgends drauf, wann die Infektion war. Das leitet sich das gegenüber meist aus dem Laborbericht ab: April (Infektion war im Dezember)
Ich wollte mal nachhaken, wie es denn hier jedem geht?
Bei mir sind mittlerweile die letzten Symptome der Erkrankung verschwunden. Ich habe keine erhöhte Schreckhaftigkeit mehr, Wortfindungsstörungen wurden auch besser und auch keine Geruchsmißempfindungen sind mehr vorhanden. Das war bei mir ja latent alles bis in den Spätsommer noch vorhanden.
Sonst ist alles auf altem Niveau - Formaufbau etc im sportlichen Bereich lief ganz normal. Im Oktober konnte ich eine neue Bestzeit auf der Halbmarathondistanz aufbauen.
Ich hadere noch etwas mit der Boosterimpfung, sehe aber keine alternative dazu. Ich arbeite ja in einem sensiblen Bereich und möchte es mir weder unbedingt nochmals einfangen. Vielmehr möchte ich es aber auch nicht weitergeben. Das funktioniert ja durch Impfung nicht ganz so gut, aber wir testen uns dafür zusätzlich auf der Arbeit.
Bis heute, also fast exakt ein Jahr nach Infektion, macht sich meine Lunge immer mal wieder unangenehm bemerkbar. Mal ist es ein Druck, mal eher dieses schneidende Gefühl, das man auch nach einem zu intensiven Training oder Wettkampf bei Kälte haben kann.
Immerhin scheint die Funktion gegeben zu sein, wobei ich das mangels Training nicht so wirklich beurteilen kann. Ich leide beim Sport aber nicht auffallend an Luftnot. Ich habe bis jetzt noch kein Muster gefunden, wann die Beschwerden auftreten. Mal nach Belastung, mal ist gerade nach Belastung plötzlich Ruhe. Meine Lunge ist seit Covid auffallend sensibel, das kann man mal festhalten.
Die Intervalle, in denen ich Ruhe habe, werden immer länger. Das ist zumindest eine Aussicht.
Im April rum Covid eingefangen. ( Hatte hier was dazu geschrieben )
4 Wochen dann komplette Sportpause gemacht.
Danach wieder eingestiegen ins Training.
Glaub im Juni war ich beim Arzt und hab einen CheckUp gemacht ( Belastungs EKG usw. ).
Hab mich im Juli dann schon impfen lassen, ohne Probleme.
Im August dann eine OD und LD gemacht. Im Oktober nen Marathon gelaufen.
Alles gut soweit.
Bis vor einigen Wochen hatte ich immer wieder das Gefühl das mein Geruchssinn immer noch nicht so ist wie davor. Glaube aber das hat sich mittlerweile alles wieder eingependelt.
Insgesamt wohl mit nen blauen Auge davongekommen. Auf eine erneute Infektion möchte ich aber gerne verzichten.
Hoffe ich kann zeitnah zur Booster Impfung gehen. Offiziell muss man ja immer noch 6 Monate warten.
Hänge immer noch hinterher, ob nun die Infektion (ohne Symptome) oder die beiden Impfungen (heftige Symptome) schuld sind, darüber streiten sich die Geister…
Schnelle Ermüdung und großes Schlafbedürfnis, erhöhte Infektanfälligkeit, „Tempobremse“ und bei langen ruhigen Einheiten ab ca 2 Stunden plötzlicher Pulsanstieg, der durch kurze Pausen sofort wieder absackt und dann wieder - bei mäßiger Belastung z.B Gehen - wieder hochspringt.
Ärztliche Kontrollen im August und Oktober ergaben Herz und Lunge ok. Antikörper immer noch über 180 000.
Laut Hausarzt soll ich vorläufig nicht boostern (letzte Impfung 5 Monate her), beruflich werde ich es u.U. müssen, wenn das so weiter geht (Schule).
Danke für Eure Rückmeldungen.
Das Alter spielt sicherlich auch eine Rolle. Ich bin mittlerweile 44 und die Erkrankung war im Dezember.
Mein Immunsystem hat die Antikörper ziemlich schnell abgebaut, was aber ja auch nicht wirklich aussagekräftig ist. Eine Impfung erfolgte nach den 6Monaten und im Dezember ist die 2te möglich.
Wenn ich jetzt von Euch mitbekomme, dass jeder zwar keine "richtiges" LongCovid hat, aber dennoch mit Nachwehen ordentlich beschäftigt ist, bestärkt mich das mit der Auffrischimpfung.