So liest jeder was er lesen will.
Ich versuche es für dich nochmal in einfache Worte fassen.
Ich (persönlich, meine eigene Meinung) halte einen echten Lockdown für sinnvoller als über Monate hinweg vor mich hinwursteln zu lassen. Das ist meiner Meinung nach volkswirtschaftlich auch der sinnvollere Weg, von todesraten ganz zu schweigen.
Ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen, das ist aber meine Meinung dazu.
Um das durchzusetzen braucht es eine politische Mehrheit und juristisch muss es natürlich sauber sein. (Rechtsstaat you know?)
Diese Mehrheit gibt es aktuell nicht, damit ist das Thema für mich durch.
Zitat:
Zitat von aequitas
Nur steht dort nirgendwo, dass ein kompletter Lockdown das Mittel der Wahl ist, sondern abzuwägen ist, da ein Lockdown schwerwiegende Folgen hat, die nichts primär durch Sars-Cov-2 verursacht sind. Dein Argument?
Der ethikrat wird hälftig von Bundestag und Bundesregierung gestellt und die Mitglieder dürfen nicht in Regierung oder parlament Mitglied sein...
Zitat:
Zitat von Estebban
Erneut - kannst du lesen?
Soll ich dir jetzt die gleiche Frage stellen? Schwarzfahrer schreibt nichts zur Zusammensetzung des Ethikrats und dessen Arbeit, sondern, dass auch das Parlament solche Fragen diskutieren sollte. Kannst du le... Sorry, auf dein Niveau will ich mich nicht begeben. Statt nur noch zu beleidigen wäre ein sachlicher Beitrag deinerseits mal wieder schön.
Löblich. Aber viel wichtiger fände ich es, wenn sich mal der Bundestag in ihrer Rolle als Kontrolle der Regierung intensiver mit diesen Fragen beschäftigen würde (was ist verhältnismäßig und ausgewogen, wo geht die Regierung zu weit, ...), und nicht alle Entscheidungen (die seit Monaten keine stundenweise Dringlichkeit haben) der Regierung überlässt, die ihre Entscheidungen über selbst beauftragte Räte und Wissenschaftler legitimiert. Irgendwie geht der Prozess zunehmend am Modell einer parlamentarischen Demokratie vorbei.
Die parlamentarische Demokratie wird aber besser wenn eine in der Vergangenheit für Lobbypolitik bekannte Partei Stammtischparolen formuliert?
Ich nehme an, Du kanntest Die Stellungnahme, die Argumente, die Besetzung des Rates und seine Rolle wenn Du hier zu Deinem "Urteil" darüber kommst?
Mich drückt so eine Ahnung, dem ist nicht so. Weil mit vielen auch hier diskutierten Abwägungen und Gewichtungen verschiedener (und vielzähligen) tangierenden Themen setzt sich der Bericht auseinander.
Leude, warum trefft ihr euch nicht alle zusammen und haut euch gegenseitig mal gepflegt auf die Fresse?
Einmal die Woche sollte ausreichen. Ansonsten vielleicht auch öfter...
Geht ja nicht, Reisebeschränkungen, Beherbungsverbot, Kontaktbeschränkungen....
Zitat:
Zitat von Hafu
Wer im Herbst 2020 eine normale Erkältung bekommt, der sollte durchaus selbstkritisch hinterfragen, woher die dafür zwingend notwendigen Erreger kommen könnten und wo genau man die wegen der Pandemie sinnvollen Hygieneregeln missachtet hat.
So gut wie alle Maßnahmen, die sinnvoll sind, um die Pandemiezahlen unter Kontrolle zu halten, helfen auch effektiv, ganz banale (und harmlose) Erkältungsinfekte zu verhindern.
Kann ich bestätigen. Seit Beginn der Krise trotz zwei kleiner Kinder keine Erkältung in der Familie (inkl. Kinder).
Soll ich dir jetzt die gleiche Frage stellen? Schwarzfahrer schreibt nichts zur Zusammensetzung des Ethikrats und dessen Arbeit, sondern, dass auch das Parlament solche Fragen diskutieren sollte. Kannst du le... Sorry, auf dein Niveau will ich mich nicht begeben. Statt nur noch zu beleidigen wäre ein sachlicher Beitrag deinerseits mal wieder schön.
Du hast mir mehrfach vollkommen abwegiges Quatsch in den Mund gelegt. Und das jetzt mehrfach wiederholt, auch wenn ich noch 2 mal deutlich darauf hingewiesen habe, dass ich meine Meinung einbringe und keine Diktatur ausrufen möchte.
Schwarzfahrer hat sich nicht mit den Argumenten des captains beschäftigt, sondern wollte den ethikrat nicht als Quelle ernst nehmen, weil es ja nicht zum Parlament gehört - darauf habe ich hingewiesen, dass das nicht vollkommen stimmt.
Aber ja, ich bin derjenige, der seine sachlichen Beiträge nicht zusammenkriegt
Der war schon nach kurzer Zeit zugänglich und auch damals schon hier verlinkt. Schadet aber nicht, den noch mal zu lesen.
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Ich sehe in diesem Satz einen elementaren Fehler im Ansatz des Artikels, auch wenn viele Beobachtungen und Aussagen darin stimmen:
Die Formulierung "wissenschaftlich beglaubigte Wahrheit" suggeriert, daß es zu den vielen öffentlich diskutierten Fragen eine einzige, beglaubigte und richtige Wahrheit gibt. Dies impliziert, daß alle, die Zweifel äußern, sich a priori irren müssen. Das ist aber meisten nicht mal für die nüchternen wissenschaftlichen Erkenntnisse wahr, geschweige denn für alle daraus folgenden möglichen Handlungen und Entscheidungen, die den Großteil öffentlicher Diskussionen ausmachen. Diese Formulierung rückt Wissenschaft in die Nähe von Religion, die ja die Wahrheit verkündet, um damit Zweifel mundtot zu machen.
Wenn es Dir Genugtuung und Erleichterung verschafft, dann sehe in der Formulierung, oder auch in der Tatsache, dass es einen wissenschaftlichen Konsens gibt, sowie in der Akzeptanz von Erkenntnissen die dem Stand der Wissenschaft entsprechen, einen elementaren Fehler.
Allerdings entsteht bei mir so ein wenig der Eindruck, dass Du überlesen hast, dass im zweiten Absatz des Text in Anführungszeichen von der „offiziellen Wahrheit“ geschrieben wird um Dich dann an einer Formulierung im neunten Absatz ohne Anführungszeichen abzuarbeiten.
Ich für meinen Teil danke trithos für den Hinweis auf den Artikel, den ich glaube verstanden zu haben und an dem ich nichts auszusetzen habe. Aber es gibt halt Leute, die haben immer was zu knottern. ...und dann stell' ich mir manchmal vor wie die wohl im echten Leben sind.
Nur steht dort nirgendwo, dass ein kompletter Lockdown das Mittel der Wahl ist, sondern abzuwägen ist, da ein Lockdown schwerwiegende Folgen hat, die nichts primär durch Sars-Cov-2 verursacht sind. Dein Argument?
Mir persönlich geht es nicht um einen kompletten Lockdown. Auch in der Diskussion geht es ja nicht nur um den Lockdown, sondern auch um Beschränkungen und Freiheitsrechte und Gewichtungen derselben gegeneinander im Allgemeinen. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass da eine ganze Reihe schlauer Menschen ne ganze Weile diskutiert und was dazu geschrieben haben. Und das die Bundesregierung sich das ggfls. anhört und bei seiner Entscheidung berücksichtigt.
Hier hört es sich ja an der einen oder anderen Stelle an, als wäre das alles reine Willkür. Vielleicht vermitteln die Ausführungen ein Gefühl dafür, wie man zu der einen oder anderen Entscheidung kam.