Man müsste wissen, wie die 06:06h zustande kamen. Welches Rad? Rennrad ohne Auflieger oder richtiges Triathlonrad? Das macht schon mal locker 2 km/h aus. Wieviele km vorher trainiert? 1000km oder 4000km?
Wenn man von Triahobel und 4000km in der Vorbereitung ausgeht, dann ist hundertprozentig nicht genügend Talent vorhanden, um ein Jahr drauf 5h innerhalb der LD zu fahren, selbst mit weiteren 10.000km Training nicht. Alles andere würde mich schon sehr wundern.
Da hätte er heuer in der Staffel schon allermindestens einen 33er Schnitt fahren müssen.
Ganz so krass kannste das auch nicht ausdrücken. Ich hab z.B. als Student immer noch sehr viel nebenher gearbeitet. Ich wollte meinen Eltern schlicht und einfach so wenig wie möglich auf der Tasche liegen und genug Geld haben, um mir mal was leisten zu können. Semesterferien waren für mich ein Fremdwort. Wahrscheinlich hatte ich übers Jahr weniger Urlaub als ein normaler Beschäftigter.
Z.B. hab ich oft nachts einige Stunden gearbeitet und bin am nächsten Tag ganz normal um 08:00 an die Uni gegangen in ganztägige Praktika, von denen es bei uns genügend gab.
Es gibt natürlich auch Studenten, die sich 5 Jahre oder länger von Mama und Papa bezahlen lassen. Da wird Stress dann freilich anders definiert.
Ich habe 2009 erst mit tria angefangen uns trainiere ersf seit 2010 ernsthaft. Da steigert man sich denk ich recht schnell. In Arizona waren ca. 15.-20min radpanne dabei.)
Holzschale ist echt super haette ich nicht gedacht. Wenn alles glatt gegangen waere und mit mehr Ehrfahrung wären sub. 9 und Top 50 sicher erinnert gewesen.
sagt jemand der ne 9:09 in Kona mit einem Radsplit von 4:38 hingelegt hat und erst seit 2 Jahren dabei ist.
Ganz so krass kannste das auch nicht ausdrücken. Ich hab z.B. als Student immer noch sehr viel nebenher gearbeitet. Ich wollte meinen Eltern schlicht und einfach so wenig wie möglich auf der Tasche liegen und genug Geld haben, um mir mal was leisten zu können. Semesterferien waren für mich ein Fremdwort. Wahrscheinlich hatte ich übers Jahr weniger Urlaub als ein normaler Beschäftigter.
Z.B. hab ich oft nachts einige Stunden gearbeitet und bin am nächsten Tag ganz normal um 08:00 an die Uni gegangen in ganztägige Praktika, von denen es bei uns genügend gab.
Es gibt natürlich auch Studenten, die sich 5 Jahre oder länger von Mama und Papa bezahlen lassen. Da wird Stress dann freilich anders definiert.
guck dir mal sein Freizeitprogramm an rechne das Triatraining dazu...ein "bisschen" studieren, da bleibt keine Zeit zum Arbeiten.
Mich würde allerdings auch die vorbereitung für die Radzeit (6std)interessieren .
Und zum Speedminton du spielst nicht zufällig mit so nem über 2m großen "alten Sack" wenn doch dann sende ihm mal schöne Grüße(Speedminton ist ja nicht sooo verbreitet).
Also so nen kleinen eindruck habe ich ja auch und weiß was 5000km rad bringen(bei mir)(Keine 5std) ich weiß aber auch das ich echt viele "recht gute" Triathleten kenne die sub 10 finishen und dabei nen Radsplit zwischen 5:05 und 5:15 hinlegen
solo 5std nen 36ger schnitt radeln denke ich geht klar um den aber auf die LD umzusetzen sollte solo aber so ne 38 stehen eher nochn ticken schneller und 4:45 solo ist mal ne Ansage.
Wünsch dir trotzdem viel erfolg, wenn das wirklich klappen soll musst du dich von deinen "anderen" Freizeitaktivitäten auf jeden Fall für die vorbereitung verabschieden und Radkilometer schrubben.
@3rad: Ich verstehe genau, was Du damit sagen willst.
Man muss halt schlicht und einfach ein wenig von der Vorgeschichte wissen, um solche Sachen besser einschätzen zu können. Über 6h in Roth beim Einzelzeitfahren deuten - wenn man nur die nackten Zahlen betrachtet - erstmal keinesfalls auf 5h auf der gleichen Strecke innerhalb der LD ein Jahr darauf hin.
Ich bin auch alles andere als jemand, der sich Ziele steckt, die leicht zu erreichen sind. Wie groß war der Aufschrei, als ich letztes Jahr gesagt habe, ich will (kaum triathlon- und raderfahren) in Roth in der Staffel 5h fahren. Es hat geklappt. Schweiss war da aber trotzdem sehr viel dahinter. Vor kurzem hab ich mir vorgenommen, im April meinen ersten Marathon in unter 3h angehen zu wollen. Klar, das ist sehr tough und klingt offensichtlich für viele unmöglich. Allerdings bin ich vor kurzem meinen quasi ersten Halbmarathon in knapp 01:28:xx gelaufen - das ganze mit sehr wenig Lebenskilometern und diesjähriger "Umfangssteigerung" auf 620km seit 01. Januar. Dann wird so ein Vorhaben gleich wieder realistischer, wenn im nächsten halben Jahr ausgiebig und mit vollem Einsatz dran gearbeitet wird.
Leichte Ziele sind für Weicheier. Ich mag großkotzige Ziele, solange sie nicht komplett fern der Realität sind und solange man hinterher im Falle des brutalen Scheiterns auch offen zugeben kann, dass man die Fresse zu weit aufgerissen hat.
Ganz so krass kannste das auch nicht ausdrücken. Ich hab z.B. als Student immer noch sehr viel nebenher gearbeitet. Ich wollte meinen Eltern schlicht und einfach so wenig wie möglich auf der Tasche liegen und genug Geld haben, um mir mal was leisten zu können. Semesterferien waren für mich ein Fremdwort. Wahrscheinlich hatte ich übers Jahr weniger Urlaub als ein normaler Beschäftigter.
Z.B. hab ich oft nachts einige Stunden gearbeitet und bin am nächsten Tag ganz normal um 08:00 an die Uni gegangen in ganztägige Praktika, von denen es bei uns genügend gab.
Es gibt natürlich auch Studenten, die sich 5 Jahre oder länger von Mama und Papa bezahlen lassen. Da wird Stress dann freilich anders definiert.
Die, die ich gekannt habe, die waren 6 mal im Jahr im Urlaub!! Und Stress hatten die höchstens bei der Urlaubsplanung!
Zitat:
Zitat von glaurung
Vor kurzem hab ich mir vorgenommen, im April meinen ersten Marathon in unter 3h angehen zu wollen. Klar, das ist sehr tough und klingt offensichtlich für viele unmöglich. Allerdings bin ich vor kurzem meinen quasi ersten Halbmarathon in knapp 01:28:xx gelaufen - das ganze mit sehr wenig Lebenskilometern und diesjähriger "Umfangssteigerung" auf 620km seit 01. Januar. Dann wird so ein Vorhaben gleich wieder realistischer, wenn im nächsten halben Jahr ausgiebig und mit vollem Einsatz dran gearbeitet wird.
Leichte Ziele sind für Weicheier. Ich mag großkotzige Ziele, solange sie nicht komplett fern der Realität sind und solange man hinterher im Falle des brutalen Scheiterns auch offen zugeben kann, dass man die Fresse zu weit aufgerissen hat.
Uiiii, da steckt noch viel Arbeit drin, bis das klappt. Und ich hoffe für dich, das du die gesteigerten Umfänge, die du noch bis dahin brauchst, dir gesundheitlich nicht das "Genick" brechen!
Was ist ein leichtes Ziel? Ich bin für realistische Zielsetzungen und vor allem die nicht immer veröffentlichen!
denn wenn es in die Hose geht, dann heißt es gleich:
Ich wußte der Großkotz schafft es nicht!
Und von ner 6:06 auf ne sub 5 ist ein sehr, sehr großkotziges Ziel!!!
Ich bin für realistische Zielsetzungen und vor allem die nicht immer veröffentlichen!
denn wenn es in die Hose geht, dann heißt es gleich:
Ich wußte der Großkotz schafft es nicht!
Es ist eine schmale Gratwanderung zwischen dem "Veröffentlichen" von großen Zielen mit anschließendem Scheitern, und dem "Startliniengejammer" a'la: ich bin unfit, hab nicht trainiert und war krank , um dann eine "super Leistung" zu performen.
Ich bevorzuge mittlerweile ersteres, weil das stetige Gejammer (mich) nur noch nervt.