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Alt 24.04.2022, 09:57   #233
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.784
Zitat:
Zitat von steinhardtass Beitrag anzeigen
KfW 40 lohnt kaum und Töpfe sind schon leer, warum lohnt ein Speicher nicht?
Ein Speicher erhöht den Eigenverbrauchsanteil.

ES kommt halt auch immer auf die Nutzung an.

Wenn man den ganzen Tag nicht daheim ist und auch kein E-Auto hat was tagsüber daheim ist, dann kannst du Solarstrom zumindest im Sommerhalbjahr ja kaum selbst nutzen, du müsstest ihn praktisch komplett verkaufen, für 10 cent.

Hast du einen Speicher bist du zumindest von April bis Oktober praktisch autark, wenn du z.b. einen 5kWh Speicher hast. Und der kostet ja auch nicht mehr die Welt. Vielleicht ~ 5-7k€. Das sollte bei einem Hausbau drin sein oder woanders einsparbar.
(Bei weniger als 4 Personen, würde ich evtl. sogar einen noch kleineren Speicher nehmen von 4 kWh. Die 5 kWh werden einem meistens in einem EFH als Standard vorgegeben, brauch ich aber eher im Moment schon nicht mehr, wo wir nur noch 3 Bewohner sind. Meistens sind morgens 30-40% noch drin.)

Ist man oft tagsüber daheim und ist auch das E-Auto oft in der Garage kann man wie schon gesagt darüber nachdenken das E-Auto als Speicher zu nutzen dann aber möglichst bidirektional, dass man aus dem Auto auch wieder ins Haus zurück speisen kann.

Also in meinen Augen lohnt sich der Speicher.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2022, 10:42   #234
Feanor
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.07.2007
Ort: Wachtberg
Beiträge: 683
Rechne doch mal aus, was Dich die kWh aus dem Speicher bei 1000€/kWh kostet. Da wirst Du bei > 60 Cent rauskommen. Lohnt sich nie.
Mit WP bleibt im Winter fast nichts übrig zum Speichern. Und im Sommer steht das Ding meist voll nutzlos rum.
Feanor ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2022, 10:46   #235
Hafu
 
Beiträge: n/a
Es gibt auch die Option, statt einem aktuell noch relativ teuren Stromspeicher für 5000 bis 10 000 € einfach einen Teil dieses Geldes in deutlich günstigere Module zu stecken und damit auch zusätzlich zum optimalen Bereich des Dachs (meist das Süddach) auch noch Balkon, Teile der Fassade, die schlechtere Dachseite, den Carport etc. zu belegen.

Vor eineinhalb Jahren gab es noch Module für rund 100,-€ das Stück und sobald die Lieferketten sich wieder normalisiert haben, werden wir sicher auch wieder auf dieses Preisniveau wieder zurückkehren.

Mit mehr Modulen hat man zwar in der Mittagszeit evt. noch mehr Überschüsse, die man nicht optimal nutzen kann und die man dann evt. ins Netz einspeist, aber man hat dann auch an Schwachlichttagen sowie vormittas und nachmittags höhere Erträge, mit denen man (sofern daheim) den Eigenverbrauch sinnvoll erhöhen kann.

Nicht vergessen sollte man auch (im Falle einer Fußbodenheizung) die Möglichkeit, den eigenen Estrich als Speicher zu nutzen indem man aus überschüssigem Strom direkt Wärme macht (hocheffektiv mit teurer Wärmepumpe oder weniger effektiv dafür von den Installtionskosten spottbillig mit Heizstab). Früher als Öl und Gas noch billig waren, war die direkte Umwandlung von 1 kwh Strom in 1 kwH Wärme Geldverschwendung.
Bei den aktuellen Preisen dagegen ist Wärme aus selbstgenutztem Strom, die hilft, den Gas- oder Ölverbrauch zu senken, kosteneffektiv: selbstgemachter Strom kostet, wenn man von einer Haltbarkeit aller Komponenten einer PV-Anlage von ca. 25 Jahre ausgeht, um die 6c/ kWh.
In einem Liter Heizöl steckt das Wärme-Aquivalent von 10 kwW. und für 60c/l wird man Heizöl vermutlich niemehr kaufen können (aktuell zahlt man das Doppelte).
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Alt 24.04.2022, 11:39   #236
steinhardtass
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2012
Beiträge: 632
Moin zusammen,

Verschiedene Meinungen von Fenaor und MattF…, aber vielen Dank erst mal für die interessanten Meinungen und den Input

Ich tendiere zu einem Speicher, ich bin tagsüber nicht zu Hause, dann kann der Strom aus der PV im Winter zur Nutzung der Wärmepumpe genutzt werden, und der überflüssige Strom kann gespeichert werden, damit ich dann abends mein Auto laden kann wenn ich von der Arbeit zurück komme, Wäsche waschen kann, Spülmaschine, Fernseher und so weiter. Das ist mein Plan

Da ich eh Neubau war, kommt es auf 5-10.000 € für den Speicher denke ich nicht an.
steinhardtass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2022, 11:54   #237
Feanor
Szenekenner
 
Registriert seit: 25.07.2007
Ort: Wachtberg
Beiträge: 683
Die WP heizt auch tagsüber, wenn Du nicht zu Hause bist. Etwas überheizen in den Estrich tagsüber, dafür eine Nachtabsenkung, merkst Du im gedämmten Neubau nichts von. Im Winter wird einfach nichts da sein zum Speichern.
EV aus Speicher laden aus dann der Supergau, doppelte Verluste.
Waschmaschine, Spüler laufen per Zeitschaltung tagsüber und sind fertig wenn Du nach Hause kommst. Alles andere ist Kleinkram, außer da läuft eine Serverfarm nachts.
Klar, wenn einem das Geld egal ist, dann kann man das machen. Ansonsten benutz doch einfach mal einen Taschenrechner.
Bei Neubau Passivhaus überlegen, da sparst Du gleich die Heizungsanlage.
Feanor ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2022, 12:09   #238
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von steinhardtass Beitrag anzeigen
...
Ich tendiere zu einem Speicher, ich bin tagsüber nicht zu Hause, dann kann der Strom aus der PV im Winter zur Nutzung der Wärmepumpe genutzt werden, und der überflüssige Strom kann gespeichert werden, damit ich dann abends mein Auto laden kann wenn ich von der Arbeit zurück komme, Wäsche waschen kann, Spülmaschine, Fernseher und so weiter. Das ist mein Plan
...
Zum Betrieb einer Wärmepumpe kann ein (kostengünstiger) Speicher im Falle einer sehr großen PV-Anlage, die auch relevante Überschüsse in typischen Heizphasen erzielt, sinnvoll (=wirtschaftlich) sein.

Zum Laden eines Elektroautos niemals. Da passen Akkugröße üblicher E-Autos, Ladestromstärke üblicher Wallboxen und mögliche Entnahmestromstärken üblicher Speicher einfach hinten und vorne nicht zusammen. Vielleicht schaut das in 20 Jahren mal anders aus.

Moderne E-Autos haben 70- oder 80 kWh-Akkus, ein aktueller gerade noch erschwinglicher Hausspeicher hat eine Größe von 5kWh bis 10kwH.
Eine übliche Wallbox lädt mit 11kW (und benötigt selbst da 'ne ganzr Nacht um einen Akku voll ziu machen).
Ein hochwertiger Wechselrichter liefert mit einem hochwertigen Batteriespeicher meist gerade mal 3kw Dauerentladeleistung, wovon nur ein Teil der Wallbox zur Verfügung steht, da bei Anwesenheit zuhause ja in der Regel auch noch anderer Stromverbraucher was cvon diesen 3kw abhaben wollen.

Man müsste also die Wallbox auf 1/5 ihrer üblichen Ladeleistung drosseln, damit sie nur Batteriestrom ins E-Auto lädt und selbst dann wäre ein voller Speicher nach drei Stunden leer und man hat (abzüglich Soeicher und Ladeverluste) gerade mal soviel Energie in Auto geladen, dass man damit vielleicht 40km weit kommt (hängt natürlich von der Effizienz des Autos ab).
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Alt 24.04.2022, 19:37   #239
steinhardtass
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2012
Beiträge: 632
1. wie lange kann ein Speicher den Strom speichern
2. Der Speicher kostet 5000 € bei steigenden Strompreise behaupte ich es lohnt sich
3. hab ich es richtig verstanden, im Winter produziert die PV Anlage zu wenig um überflüssigen Strom in dem eigenen Speicher zu speichern?
4. tagsüber bin ich nicht zu Hause und somit läuft auch keine Spülmaschine und keine Waschmaschine und sonstige Elektrogeräte
steinhardtass ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 24.04.2022, 19:56   #240
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.451
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Moderne E-Autos haben 70- oder 80 kWh-Akkus, ein aktueller gerade noch erschwinglicher Hausspeicher hat eine Größe von 5kWh bis 10kwH.
Eine übliche Wallbox lädt mit 11kW (und benötigt selbst da 'ne ganzr Nacht um einen Akku voll ziu machen).
Moderne Autos haben ab 30kWh Akkus, die 70-80kWh findet man heute nur bei den E-Panzern, also sowas was Ärztefamilien fahren
Man muss ja auch nur das nachladen, was man tagsüber verbraucht, das kann durchschnittlich recht wenig sein. Die volle Akkukapazität braucht man ja eher auf Langstrecke, also viele Fahrer nur im Urlaub oder bei ausgedehnten Wochenendfahrten.

PV-Speicher können sich mit Förderung schon lohnen, ist aber wieder regional unterschiedlich und muss schon gut überlegt werden.
dr_big ist gerade online   Mit Zitat antworten
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