Es gab 7000 Räder.
Die Strecke war 87,5 km.
Ein Windschattenbox misst 12m.
7000*12 ist 84 km.
Bitteschön, wie soll das gehen. Man hat einen Windschattenregel, der schon rein mathematisch nicht einzuhalten ist. (Oder jeder hat den Abstand eingehalten, und die ganze Kette wäre -in der gleichen Geschwindichkeit- die Runde gefahren. Ein Zirkusnummer.)
Wenn es Leute gibt, die sich an den Regel gehalten haben, war das nur möglich DANK den Pulks.
Eigentlich eine Frechheit einen Regel gelten zu lassen, der nicht eingehalten werden KANN.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Geändert von longtrousers (25.09.2022 um 05:15 Uhr).
Es gab 7000 Räder.
Die Strecke war 87,5 km.
Ein Windschattenbox misst 12m.
7000*12 ist 84 km.
Bitteschön, wie soll das gehen. Man hat einen Windschattenregel, der schon rein mathematisch nicht einzuhalten ist. (Oder jeder hat den Abstand eingehalten, und die ganze Kette wäre -in der gleichen Geschwindichkeit- die Runde gefahren. Ein Zirkusnummer.)
Wenn es Leute gibt, die sich an den Regel gehalten haben, war das nur möglich DANK den Pulks.
Eigentlich eine Frechheit einen Regel gelten zu lassen, der nicht eingehalten werden KANN.
Der 5150 wurde komplett abgesagt und auf der LD haben einige verzichtet. Im Ziel waren laut Tracker 4600 Athleten. 5000 Starter scheint mir da realistischer
Danke für die zahlreichen Glückwünsche, für das Mitfiebern und Daumendrücken. Wir sind seit gestern Abend wieder zu Hause. Ich schreibe später mehr zu meinem Rennen und meinen Eindrücken, oder erzähle es in der Sendung.
Vorab möchte ich gerne loswerden, dass meine Radzeit (4:35) und damit meine Endzeit (9:25) nicht regulär zustande kamen. Ich hatte ab Radkilometer 90 oder 95 Windschatten von einer größeren Gruppe Athleten, welche auf der 70.3-Distanz unterwegs waren. Ich würde schätzen, dass meine Radzeit dadurch etwa 10 Minuten zu schnell ausfiel. Außerdem war die Radstrecke wohl keine volle 180 Kilometer lang. Die genaueren Daten von meinem Radtacho werde ich später noch analysieren.
Das Radfahren war dort, wo ich mein Rennen bestritten habe, trotz des Windschattens auf der zweiten Hälfte nicht einfach. Beispielsweise konnte ich auf den letzten 90 Kilometern nur eine einzige Wasserflasche erhaschen.
Beim Schwimmen und beim Radfahren auf den ersten 90 Kilometern hatte ich 1a Bedingungen. Marathon war wie immer.
Für die ganz wenigen Athleten, die regelkonform und ohne Windschatten gefahren sind, tut mir mein Verhalten leid. Sie sind die Vorbilder unseres Sports und stehen am Ende als Deppen in der Ergebnisliste. Bei diesen Athletinnen und Athleten möchte ich mich entschuldigen. Ich habe mich auf der zweiten Radrunde dafür entschieden, ein Rennen zu fahren. Wenn alle die gleichen Bedingungen haben, erschien mir das als fair. Vermutlich war es das aber nicht. Sorry.
Auf alles andere außer den zweiten 90 Radkilometern bin ich stolz und freue mich über das Ergebnis.
Gratuliere, man musste froh sein , dass das Rennen überhaupt stattfinden konnte, für die überfüllte Strecke kannst du nichts dafür. Da muss man nicht päpstlicher sein als der Papst. Hinter einer großen Gruppe mit Abstand „nachsegeln“ fällt unter Rennintelligenz. Das sind (leider) oft die Bedingungen bei großen Triathlons (übrigens auch auf Hawaii )