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Zitat von Hafu
Auf üblicherweise seriösen Twitterquellen wie z.B. EuromaidanPress gibt es seit rund zwei Stunden Berichte über eine größere ukrainische Gegenoffensive in der Region Kherson gegen russische Stellungen westlich des Dnjepr, die zumindest schon dazu geführt hat, dass sich die russischen Truppen auf "unvorteilhafte Verteidigungspositionen" zurückziehen mussten.
Wäre angesichts der Lage und Entwicklung im Donbas auch für die Moral des ukrainischen Militärs sehr wünschenswert, wenn den Verteidigern dort territoriale Rückeroberungen gelängen bevor sich der Agressor Russland zu sehr eingegraben hat.
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Sie sind da 10 km vorgestoßen aber nur schmal und tief und jetzt steht der Angriff, die Russen greifen jetzt logischerweise an der Basis von beiden Seiten an und versuchen die Angreifer abzuschneiden. Die Ukrainer setzen da eine Kampfgruppe ein, die um die 35. Marineinfanteriebrigade herum gebildet wurde. Die Schwester Brigade die 34. ist in Mariupol untergegangen. Werden so 5-6 Batallione sein die da angreifen. Die Marineinfanterie scheint einen ganz gute Truppe zu sein.
Stand jetzt es wird gekämpft Ende offen. Alles andere ist Spekulation.
Die Angriffrichtung ist der kürzeste Weg zum Wasserreservoir das die Krim speist.
Im Donbass verlieren die Ukrainer im Moment pro Tag 500 Mann davon 100 Tote und diese Atritionrate ist höher als die russische. Dort steht es immer noch Spitz auf Kopf. Die Militärs hätten wohl schon Severodonetsk aufgegeben, die politische Führung hat das aber bisher untersagt.