"In einer Pressekonferenz erklärte Camille Miansoni, der Staatsanwalt von Brest, wie es zu dem fürchterlichen Crash, bei dem 21 Fahrer verletzt wurden, kam. „Sie wollte eine liebevolle Botschaft an ihre Großeltern senden, die bedingungslose und eifrige Zuschauer der Tour de France sind.“ Die Großmutter ist Deutsche, daher die deutschen Worte „Omi“ und „Opi“ auf dem Schild."
Warum verlinkst Du nicht die Quelle, zumal sie noch weitere neue Details bietet? https://www.bild.de/sport/mehr-sport...3380.bild.html
(Ok, Bild verlinke ich auch nur ungern, aber manchmal sind sie einfach schneller als andere, und hier berichten sie nur Fakten.)
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... Das französiche Gericht, davon gehe ich aus, gäbe Tony Martin mindestens eine Teilschuld, vielleicht sogar die Hauptschuld und im Extremfall sogar die alleinige Schuld an diesem Crash.
Dann würde ihn eine Gefängnisstrafe, eine hohe Geldstrafe sowie hohe Schadensersatzforderungen erwarten.
Damit wäre seine Karriere und sein Leben ruiniert, aus dem mehrfachen Zeitfhrweltmeister würde der German Rambo, der gnadenlos arme Zuschauerinnen umfährt.
...
Ich kann deinen Gedanken absolut nicht folgen. Die Tour de France gibt es schon länger und es gab in den letzten über 100 Jahren schon viele Stürze, bei denen Fahrer und Zuschauer beteiligt waren. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem ein Rennfahrer "die Hauptschuld oder sogar die alleinige Schuld" nach einem solchen Crash erhalten hat. Und es ist auch noch keiner deshalb im Gefängnis gelandet.
Wenn man in einem engen Fahrerfeld unterwegs ist, kann man übrigens (bei dem Tempo, dass das peloton zum betreffenden Zeitpunkt hatte) nicht bremsen und auch nicht ausweichen, ohne damit einen Unfall zu verursachen. Daher sehe ich bei Tony Martin absolut Null Mitschuld.
Ich kann deinen Gedanken absolut nicht folgen. Die Tour de France gibt es schon länger und es gab in den letzten über 100 Jahren schon viele Stürze, bei denen Fahrer und Zuschauer beteiligt waren. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem ein Rennfahrer "die Hauptschuld oder sogar die alleinige Schuld" nach einem solchen Crash erhalten hat. Und es ist auch noch keiner deshalb im Gefängnis gelandet.
Wenn man in einem engen Fahrerfeld unterwegs ist, kann man übrigens (bei dem Tempo, dass das peloton zum betreffenden Zeitpunkt hatte) nicht bremsen und auch nicht ausweichen, ohne damit einen Unfall zu verursachen. Daher sehe ich bei Tony Martin absolut Null Mitschuld.
Ich überschrieb das ganze mit: Ein mögliches Szenario
denn: "Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand"
und am Ende braucht es einen oder mehrere Schuldige und das kann auch ein Bauernopfer sein, mit dem vorher keiner gerechnet hat, Hauptsache die ASO ist fein raus.
Gab es bisher schon Gerichtsverfahren in dieser Art und Präzedenzfälle ?
Ausserdem nähern wir uns hier einem der zentralen Probleme der Algorithmen für autonomes Fahren an.
Tony Martin: Zuschauerin und evtl. folgender Massensturz
oder Ausweichen/Bremsen und evtl. folgender Massensturz
Zur Frau: Die sagt, sie stand nur am Strassenrand auf dem Bankett und hat ihr Schildchen für Omi und Opi schön hochgehalten, genauso wie es an jedem anderen Tag der Tour de France auch Tausende (Hunderttausende) andere Fans sowohl an der freien Strecke als auch hinter den Absperrgittern auch machen. Sie hat die Fahrer/Tony Martin nicht kommen gesehen und es war keine böse Absicht und alles nur ein großes Versehen. Es tut ihr schrecklich leid.
Damit ist sie auch weitestgehend fein raus
Sie ist m.E. nicht fein raus, sondern hat sich (grob?) fahrlässig verhalten.
Zitat:
Zitat von longo
und jetzt kommt´s:
Zu Tony Martin: Er fuhr am äussersten rechten Rand der Strasse. Er hat die Frau und ihr Schild am Strassenrand genau gesehen. Dazu gibt es seine Aussagen in TV Interviews. Und was hat er in der Situation getan um den vorhersehbaren Crash noch irgendwie zu vermeiden? Nichts.
Er hat nicht gerufen oder geschrien. Er hat den rechten Arm nicht vom Lenker genommen. Er hat nicht versucht mit dem Oberkörper auszuweichen, Er hat nicht versucht mit dem Rad auszuweichen. Er hat nicht versucht zu bremsen.
Ihr werdet sagen, was hätte er denn auch tun sollen in dieser Situation mit 170 anderen Fahrern im Rücken. Aber ein Radrennen ist kein rechtsfreier Raum, es gilt kein Kriegsrecht. Tony Martin hätte auch in irgendeiner Form versuchen müssen, den Zusammenstoß zu vermeiden.
Damit wäre er leider nicht ganz so fein raus, sondern der schwarze Peter der ganzen Geschichte läge plötzlich bei ihm.
Das französiche Gericht, davon gehe ich aus, gäbe Tony Martin mindestens eine Teilschuld, vielleicht sogar die Hauptschuld und im Extremfall sogar die alleinige Schuld an diesem Crash.
Dann würde ihn eine Gefängnisstrafe, eine hohe Geldstrafe sowie hohe Schadensersatzforderungen erwarten.
Damit wäre seine Karriere und sein Leben ruiniert, aus dem mehrfachen Zeitfhrweltmeister würde der German Rambo, der gnadenlos arme Zuschauerinnen umfährt.
Wer das will, der soll gerne weiterhin fordern "Verklagt sie, hängt sie, köpft sie, steinigt sie,.."
Das halte ich für groben Unfug.
Ich habe auch schon überlegt, ob/was er hätte tun können und bin zum Schluss gekommen, dass alles (Bremsen, Ausweichen) zwangsläufig zum Crash geführt hätte.
Einarmig wäre die Fahrstabilität auch nicht gewährleistet gewesen und er wäre gecrasht.
Die Hoffnung, dass die Frau im letzten Moment das Schild wegzieht, wie das wohl andere auch gelegentlich tun (ich glaube, er sagte das ausdrücklich), scheint mir die einzige Möglichkeit, wie die Situation ohne Crash hätte ausgehen können.
Wenn man sich das nicht in Zeitlupe sondern real anschaut, hatte er auch nicht viel Zeit, abzuwägen, was zu tun sei.
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Das französiche Gericht, davon gehe ich aus, gäbe Tony Martin mindestens eine Teilschuld, vielleicht sogar die Hauptschuld und im Extremfall sogar die alleinige Schuld an diesem Crash.
Dann würde ihn eine Gefängnisstrafe, eine hohe Geldstrafe sowie hohe Schadensersatzforderungen erwarten.
Damit wäre seine Karriere und sein Leben ruiniert, aus dem mehrfachen Zeitfhrweltmeister würde der German Rambo, der gnadenlos arme Zuschauerinnen umfährt.....
Ich bewundere dein Engagement hier, aber deine Gedankengänge sind einfach nur lächerlich. Musste hier gerade tatsächlich laut auflachen....
Ich bewundere dein Engagement hier, aber deine Gedankengänge sind einfach nur lächerlich. Musste hier gerade tatsächlich laut auflachen....
immerhin gründlich gelesen und mitgedacht und am Ende gelacht.
Ich wollte damit aufzeigen, was alles im Rahmen der Möglichkeiten liegt.
Nichts ist ausgeschlossen.
immerhin gründlich gelesen und mitgedacht und am Ende gelacht.
Ich wollte damit aufzeigen, was alles im Rahmen der Möglichkeiten liegt.
Nichts ist ausgeschlossen.
Mal im Ernst.....bekommt der Radfahrer dort auch nur eine Mitschuld, ist das das Ende des Straßenradsports.
Mal im Ernst.....bekommt der Radfahrer dort auch nur eine Mitschuld, ist das das Ende des Straßenradsports.
Annähernd jeder Autofahrer, der eine Person umfährt, erhält eine Teilschuld.
Ist das das Ende des Straßenverkehrs oder des Autos?
Straßenradsport ist kein rechtsfreier Raum und man gibt die Verantwortung für sein Handeln nicht mit dem Anheften einer Startnummer vollkommen ab.