Ist sehr schwer verständlich. Es geht im Wesentlichen um eine Abschätzung der Kosten für die Banken durch Strafzahlungen etc.
Die 17,1 Mrd. tauchen in einer Tabelle auf S. 4 auf, aber ich weiß nicht recht, was die Zahl konkret bedeutet ...
Ist sehr schwer verständlich. Es geht im Wesentlichen um eine Abschätzung der Kosten für die Banken durch Strafzahlungen etc.
Die 17,1 Mrd. tauchen in einer Tabelle auf S. 4 auf, aber ich weiß nicht recht, was die Zahl konkret bedeutet ...
Herzlichen Dank, auf dich ist echt Verlass was solche Daten angeht.
Wenn ich das richtig verstehe, sind die 17,1 Mrd. der vermutete Schäden aus Derivatgeschäften, allerdings unter vielen Annahmen und aus 2012. Da der Zins nach unten manipuliert wurde, stellt sich halt auch die Frage nach den Gewinnern, die werden ja nicht klagen und bei der Studie ging es wohl darum, herauszufinden wie hoch die möglichen Strafzahlungen sein könnten. Bei einer kreditgetriebenen Wirtschaft wird es aber auch viele Gewinner gegeben haben. Der Focus ging ja auch bereits darauf ein, dass Privatpersonen kaum ein direkten Verlust erlitten haben könnten.
Aber den Kopf schütteln muss ich immer wieder über solche Preisfindungsmechanismen. Wird der Goldpreis nicht auch auf eine solch abenteuerliche Art und Weise ermittelt??
Aber den Kopf schütteln muss ich immer wieder über solche Preisfindungsmechanismen. Wird der Goldpreis nicht auch auf eine solch abenteuerliche Art und Weise ermittelt??
Wobei sich die Frage stellt, wie soll man es anders machen?
Auch z.b. eine Behörde wäre vor Manipulation ja nicht komplett schützbar.
1. fährt hier nichts gegen die Wand und
2. zahlt die Rechnung nicht nur der kleine sondern auch der mittlere und grosse Mann...in dem Fall aber keiner.
Doch, tun wir. Die Zinsen sind jetzt faktisch bei Null, was bedeutet, daß ich mein Geld nicht mehr vernünftig - also über der Inflationsrate - anlegen und für später vorsorgen kann. Und so wird das noch Jahre weitergehen. Natürlich zahlen am Ende alle. Weh tut es aber denen, die auch wirklich darauf angewiesen sind.
Eine gemeinsame Währung mit so ungleichen Ländern kann nicht funktionieren. Für die Länder ist das natürlich klasse, ein eleganter Weg, sich unauffällig zu entschulden.
Doch, tun wir. Die Zinsen sind jetzt faktisch bei Null, was bedeutet, daß ich mein Geld nicht mehr vernünftig - also über der Inflationsrate - anlegen und für später vorsorgen kann. Und so wird das noch Jahre weitergehen. Natürlich zahlen am Ende alle. Weh tut es aber denen, die auch wirklich darauf angewiesen sind.
Wobei sich da auch letztlich die Frage stellt, wieso sollte man "Anspruch" haben auf Zinsen die höher sind als die Inflationsrate, damit es einem z.b. in Alter besser geht (OK im Moment sind die Zinsen sogar niedriger, was aber auch eine politische Entscheidung ist, der nicht so ganz freien Zentralbank)?
Zinsen über der Inflationsrate bedeuten irgendwer anders muss diese Geld ja erwirtschaften, bzw. drücken wir es mal konkret aus, irgendwer muss ausgebeutet werden, damit ich mal später mehr habe. Ausgebeutet dass er zumindest mal weniger Lohn bekommt, als er erwirtschaftet. Auch jemand der 50.000 € im Jahr verdient kann ausgebeutet sein (bzw. wird es in der Regel!
Das sollte einem schon klar sein.
Es ist schon ein bisschen schizophren wenn man z.b. gegen Turbokapistalisten ist, gleichzeitg aber selber ein private Alterversicherung hat, von der man gute Gewinne erwartet. Diese Gewinne werden doch nicht aus schwarzen Löcher erzeugt, sondern aus der Arbeitsleistung anderer Menschen.
Wobei sich da auch letztlich die Frage stellt, wieso sollte man "Anspruch" haben auf Zinsen die höher sind als die Inflationsrate, damit es einem z.b. in Alter besser geht (OK im Moment sind die Zinsen sogar niedriger, was aber auch eine politische Entscheidung ist, der nicht so ganz freien Zentralbank)?
Zinsen über der Inflationsrate bedeuten irgendwer anders muss diese Geld ja erwirtschaften, bzw. drücken wir es mal konkret aus, irgendwer muss ausgebeutet werden, damit ich mal später mehr habe. Ausgebeutet dass er zumindest mal weniger Lohn bekommt, als er erwirtschaftet. Auch jemand der 50.000 € im Jahr verdient kann ausgebeutet sein (bzw. wird es in der Regel!
Das sollte einem schon klar sein.
Es ist schon ein bisschen schizophren wenn man z.b. gegen Turbokapistalisten ist, gleichzeitg aber selber ein private Alterversicherung hat, von der man gute Gewinne erwartet. Diese Gewinne werden doch nicht aus schwarzen Löcher erzeugt, sondern aus der Arbeitsleistung anderer Menschen.