Z.B. das (danke keko für die prägnante Formulierung, ich selber habe gerade keine Zeit, längere Aktionspläne zu entwickeln ):
Zitat:
Zitat von keko#
Ich bin eher für Kurskorrekturen.
Gleichzeitige Entwicklung von neuen, resourcenschonenden Technologien.
Wobei ich für meinen Teil das Thema Klimawandel im Vergleich zu anderen zu lösenden Problemen für massiv überbewertet halte, also geht es mir bei allfälligen Vorschlägen lange nicht um einen Einfluß auf das Klima. Also nicht einseitig
Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
Bedürfnisse nach klimaneutralem Verhalten wecken?
sondern eher Motivation für rationalem, ressourcenschonenden, sozialen und konstruktiven und eigenverantwortlichen Verhalten und Projekten fördern.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Die Umwelt muss einen Preis haben, Umweltzerstörung muss etwas kosten.
Wirklich? Wenn man das mal langsam auf der Zunge zergehen lässt... wer es sich also leisten kann, darf die Umwelt zerstören oder mit ihr machen was er will (weil er den Preis ja bezahlen kann)? Eigentlich ist das ja so wie die letzten Jahrhunderte. Die erste Welt kann es sich monetär leisten und die Spätfolgen zahlt insgesamt die dritte Welt. Wer kann sich dabei also was leisten? Und wie wird der Preis bemessen und wohin wird dieser wofür bezahlt und was wird da mit diesem "Preis" gemacht? Und da die Folgen grenzüberschreitend sind... wer darf hier eigentlich was bestimmen und wer muss sich dran halten?
Kann mal bitte einer ein Zukunftsszenario entwerfen, in dem alle glücklich, satt, warm und trocken sind und das System Erde im Gleichgewicht ist? So für die Zeit in 300 Jahren etwa?
Kann mal bitte einer ein Zukunftsszenario entwerfen, in dem alle glücklich, satt, warm und trocken sind und das System Erde im Gleichgewicht ist? So für die Zeit in 300 Jahren etwa?
Google mal nach Utopie
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich meine das ernst. Wir wollen doch alle, dass die Menschheit in 300 Jahren noch existent und glücklich ist.
Die Physik ist bekannt, die Ressourcen sind bekannt, der Mensch ist in seinen Verhaltensweisen berechenbar.
Meines Erachtens brauchen wir viel mehr Visionen, moralisches Rüstzeug bzw. Philosophie als Grundlage unseres Handelns, statt uns nur von Thema zu Thema treiben zu lassen und abzuwarten.
Z.B. das (danke keko für die prägnante Formulierung, ich selber habe gerade keine Zeit, längere Aktionspläne zu entwickeln ):
Wobei ich für meinen Teil das Thema Klimawandel im Vergleich zu anderen zu lösenden Problemen für massiv überbewertet halte, also geht es mir bei allfälligen Vorschlägen lange nicht um einen Einfluß auf das Klima. Also nicht einseitig
sondern eher Motivation für rationalem, ressourcenschonenden, sozialen und konstruktiven und eigenverantwortlichen Verhalten und Projekten fördern.
keinen Stress bitte.
ich denke aber, Klimawandel und die anderen Probleme hängen auch miteinander zusammen. Lösungen für ein Problem alleine sollten natürlich nicht gesucht werden. Vermutlich geht das auch gar nicht isoliert.
Zur Motivation. Da musste doch tatsächlich erst ein kleines Mädchen mit einem Papschild auftauchen, bis diese Motivation wieder ins Bewustsein gerückt ist. Ausnahmen wie du und Körbel sind natürlich aussen vor.
Also nicht einseitig
....
sondern eher Motivation für rationalem, ressourcenschonenden, sozialen und konstruktiven und eigenverantwortlichen Verhalten und Projekten fördern.
Und jetzt wird es politisch, denn das, was du ansprichst, läuft dem aktuellen Trend zuwider, der da schreit nach
- Individualismus
- Egoismus
- Konkurrenzdenken
- Aktionismus
- nach mir die Sintflut.