Ich meine was am meisten schont deine Gelenke egal für was , Laufen ,Radfahren; Schwimmen oder Alterung ,ist KRAFT !!!
Eine gute Mischung aus dynamische Kraft und statische Kraft und die Muskel tragen der Körper und die Gelenke werden geschönt ,immer nicht nur bei Laufen
Mein Orthopäde nannte das im Oktober 2018. Ich laufe mit Ascics Kayano, 2000 und Brooks Adrenaline.
Zitat:
Zitat von Estebban
Und dann muss man auch ehrlich fragen dürfen ob die LD mit 42km laufen das richtige ist, wenn du bei 30km in der Woche Probleme bekommst.
[/quote]
Stimmt!
Aber erstens wollte ich nur noch eine einzige letzte LD machen. Und zweitens wollte ich gerade verhindern mit einem veränderten Lauftraining - deshalb die Frage im Forum - dass es wieder zu einem Meniskusriss kommt. Ich hatte bis gestern ja auch keinen erlitten.
Mein Orthopäde nannte das im Oktober 2018. Ich laufe mit Ascics Kayano, 2000 und Brooks Adrenaline.
Stimmt!
Aber erstens wollte ich nur noch eine einzige letzte LD machen. Und zweitens wollte ich gerade verhindern mit einem veränderten Lauftraining - deshalb die Frage im Forum - dass es wieder zu einem Meniskusriss kommt. Ich hatte bis gestern ja auch keinen erlitten.[/quote]
Ich würde notfalls aber doch noch einen neutralen Schuh dazu nehmen. Damit kannst du ja mal kurze distanzen probieren. Damit dein Körper sich dran gewöhnt „sich selber stabiler zu halten“. Wenn’s zu schmerzen führt, dann natürlich wieder lassen! Mit dem Adidas Boston 8 hab ich zum Beispiel super Erfahrungen gemacht.
Ich würde trotz allem versuchen, deine Umfänge langsam (!) zu steigern. Sonst zerhaut dir die LD so richtig die Karosserie.
Sonst sind deine Ideen ja alle hilfreich!
Yoga und Stabi und viel Blackroll haben mir geholfen trotz andauernd sich andeutendem läuferknie mich nachhaltig bei 100km einzupendeln
Ich denke, die Aufzählung der "positiven" und "negativen" Einflüsse bekämpfen hauptsächlich die Symptome und nicht die Ursache.
Jeder vernünftige Lauftrainer wird sich erstmal deinen Laufstil anschauen. Ob das mit einer Laufbandanalyse gemacht werden kann, sehe ich mit gemischten Gefühlen. Da ein Laufband meist sehr schmal ist, neigen die Läufer dazu, auf dem Laufband zu overcrossen und laufen nicht mehr ihren gewohnten Stil.
Bei der Laufstilanalyse sind die ersten zu prüfenden Punkte etwa die Körperhaltung, Gegenbewegungen (z. B. Schulterrotation), Beinachsenstabilität, Fußaufsatz und einiges mehr.
Gerade der Beinachsenstabilität wird mMn zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Auch der Fußaufsatz gibt wichtige Aufschlüsse. Um die Dämpfung von Fußgewölbe und Beinmuskulatur gut nutzen zu können, ist zumindest Mittelfußaufsatz angesagt. Besser ist es, wenn es leicht Richtung Vorfuß geht. Leider kann man dies oft erst erkennen, wenn man mal eine Einzelbildreihe vom Fußaufsatz anfertigt. Da habe ich schon manche Überraschung erkannt.
Was den Untergrund angeht, so kann ich nur sagen, dass Fersenlauf und Waldboden schlimmer sind als Teer und Vorfuß. Außerdem ist Waldboden meist nicht so weich, wie alle denken. Die Waldautobahnen sind, wenn sie trocken sind, ebenfalls steinhart. Oder oftmals im Winter zwar weich, aber völlig von den Holzrückern zerschreddert. Und wenn auf Waldboden die Gefahr umzuknicken sehr hoch ist, dann kann man einen Lauf auf diesem Untergrund auch nicht unbedingt empfehlen.
Zur Beinachsenstabilität gehört natürlich auch das Thema Kraft und Stabilität. Dafür gibt es hervorragende Sprungübungen. Also sind Sprünge je nach Ausführung auch besser in der Liste der "positiven" Dinge zu listen.
Fazit: Finde die Ursache und bekämpfe nicht nur die Symptome.