Vermutlich nicht, oder? Das ist ja auch in Deutschland nicht der Fall. Jede Gesellschaft unterliegt sehr vielen äußeren Einflüssen.
Für den Fall eines Beitritts in die EU machen wir diese Einflüsse sogar zur Bedingung. Wir sagen den Beitrittskandidaten ganz klar, wie sie ihre Wirtschaft und ihr Rechtssystem aufzustellen haben……
Ja, das sind gewisse Standards und die haben viel mit Menschenrechten zu tun.
Das muss ich mal ausholen bis zum WK 3 in Europa, da gings ja darum, wer zuerst an den Atlantikhäfen ist, die russischen Panzer oder die Verstärkungen aus den USA. Die 1. Staffel der roten Armee wäre aus der DDR Tschechien und Ungarn gekommen und die sogenannte 2. Staffel wäre dann aus dem europäischen Teil der SU gekommen per Bahn. Um diese 2.Staffel maximal zu bremsen wurde das FOFA Konzept bei der NATO entwickelt, das steht für follow on forces attak. Genau dafür wurde der Tornado entwickelt, der sollte im Tiefflug kommend die Brücken über die Oder und die Neisse zerstören und die Bahnhöfe, wo von russischer Breitspur auf europäische Normalspur umgeladen wird. Das geht sich aus mit der Reichweite. Später kam dann die Rolle als Atombomber dazu. Die F 35 ist da sicher kein Ersatz, da es ein ganz anderes Konzept ist. Ob sie für die Rolle als Atombomber geeignet ist, kann ich nicht beurteilen. Die F 36 ist ein Konzept auf dem Papier und soll die F 16 ersetzen, die kommt erst in 5 Jahren wenn überhaupt. Die Schulung auf der F 35 dauert keine Jahre, es wird eine Umschulung sein, von sagen wir Tornado oder EF auf die F 35.
Danke für die Antwort. Jetzt wo du das eingegeben hattest und ich das lesen konnte erinnere ich mich wieder. An Kindheitstage, glaube ich. Tiefflug und Tornado, das war das was durchs Volk "raunte". Diese Tiefflugfähigkeiten. Lass' mich bitte eine weitere Frage anheften. Die Amerikaner haben ja die Cruise Missiles entwickelt? Wir haben den Tornado als Deutsche? Zumindest fliegen hier in der Gegend keine Tiefflieger mehr herum, das war ja das mit der Lärmbelästigung usw. Wie gesagt, ich glaube mache hier hatte das damals wegen des Lärms aufgeregt. Ist schon etwas her. Damals, die Achtziger, und dann Reykjavik im TV, Reagan und Gorbatschow, dass sehe ich just vor mir in der ARD.
Donald Trump hatte doch neulich noch den INF-Vertrag gekündigt und nun sollen, laut Putin (bitte check das Mal, da mein Russisch nicht so gut ist und ich nur die Untertitel exakt verstanden habe), diese M-41 Abschussrampen in Rumänien stehen. Im O-Ton. Putin "sagte", dass diese nicht nur zur Stationierung von Flugabwehrraketen, sondern auch als Abschussrampen für Cruise Missiles verwendet werden können. Und ja eben, die F-35 ist kein Ersatz für den Tornado, der "muss noch bis 2030" durchhalten. Frau Lambrecht hat irgendwas gekauft, Hauptsache man macht/kauft was? Und Herr Merz meinte darauf hin, dass man in der Opposition schon wissen wolle, für was die Bundesregierung das Geld ausgibt.
Meine Nachfrage ist, ob diese erwähnten in Rumänien stationierten M-41 tatsächlich dort stehen und tieffliegende Atombomben auf Russland aus relativ kurzer Distanz abfeuern können. Soweit ich weis ist Russland nicht aus dem INF-Vertrag ausgestiegen, sondern der Iran nicht eingetreten, kann das auch durcheinander bringen.
Leider steht in dem Link was zu befürchten ist? Herr Putin hat nicht ganz Unrecht in Bezug auf meine Frage zu den M-41. Oder? Die USA wären demnach der Aggressor, da Herr Trump aus dem INF-Vertrag ausgestiegen ist und daher die M-41 in Rumänien laut "NATO-Recht" auch dort stehen dürfen.
Ich bitte um Nachsicht für diese Aneinanderreihung von mehr oder weniger spekulativen Fakten, bitte um deren Verifizierung, falls möglich, die dann die Argumentationskette womöglich schlüssig ist, dem Zwecke der Wahrheitsfindung dienlich und nichts anderes, zudem um Verständnis für die meine Ausführlichkeit und hoffe sehr, dass dieser Krieg sehr bald mit friedlichen Mitten beigelegt und damit diplomatisch beendet werden kann.
Geändert von Trimichi (05.04.2022 um 12:50 Uhr).
Grund: -ausgeben möchte +ausgibt. Merz falsch zitiert. U.A.
Ich weiß es nicht und solange da nicht Forensiker jeden Leichnam untersucht und festgestellt haben was die Todesursache war, gebe ich kein Urteil ab und es macht keinen Unterschied welche Partei was behauptet
Und wenn ein Forensiker ein Urteil abgibt?
Mein Problem ist folgendes:
- Agressor kommt, überfällt andere und beschießt nachweislich Zivilgebäude und Schulen
- Agressor geht, Leichen liegen da -> da deutet viel drauf hin dass der Agressor die Menschen umgebracht hat.
- Agressor behauptet aber "Ich wars nicht, die waren bei unserem Abzug noch nicht da" und führt aus, der Überfallene hätte die Leichen selbst produziert um einen Agressor zu verunglimpfen. Klingt unwahrscheinlich, aber nehmen wir es hin.
- Belege tauchen auf, dass die Leichen eben _nicht_ nach dem Agressor aufgetaucht sind wie behauptet, sondern schon länger dort liegen -> deutet wiederum drauf hin, dass der Agressor die Menschen umgebracht hat.
- Agressor behauptet aber weiterhin "Ich wars nicht" sondern der Überfallene manipuliere globale Satellitenbilder... Klingt noch unwahrscheinlicher als beim ersten Argument.
- Als nächstes belegt dann ein Forensiker, dass erschossene gefesselte Menschen doch gewaltsam durch den Agressor umgekommen sind und dies ein Kriegsverbrechen darstelle. Da kann doch jetzt schon voraussgesagt werden, dass der Agressor diese Aussage als parteiisch ansieht und dem "gekauften" Forensiker nicht glaubt.
-und so weiter, und so fort...
Ich kann nur immer nicht glauben, dass Menschen nach XX Belegen jedem weiteren hanebüchenen "Argument" nachlaufen und dieses auch für möglich halten. Möglich wäre prinzipiell auch, dass Putin ein von Aliens ferngesteuerter Roboter ist und der echte friedliebende Putin von Aliens entführt wurde - allein, wie wahrscheinlich ist diese Möglichkeit?
Soll heissen: Wenn etwas aussieht wie eine Orange, riecht wie eine Orange, schmeckt wie eine Orange, sich anfühlt wie eine Orange, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es auch eine Orange und keine Kokosnuss ist. (Nur in diesem Fall eben ein Kriegsverbrechen, und keine "böswillig-selbstinzenierte Propaganda" des Überfallenen).
Für eine Verurteilung der Täter als Kriegsverbrechen, und darum geht es, braucht es IMHO eine Aufklärung der Geschehnisse für jeden Einzelfall, dazu gehören eine forensische Untersuchung und entsprechende polizeiliche Ermittlungen, welche die Umstände der Tötung / Ermordung klären. Todeszeitpunkt, Identität, Folterspuren (?), Todesursachen usf. plus kriminalpolizeiliche Ermittlungen zur Rekonstruktion der Tatabläufe. Welche Einheiten waren die Schuldigen, welche Verantwortlichkeiten? Erst dann ist eine Aburteilung der konkret Schuldigen möglich.
Mein Problem ist folgendes:
- Agressor kommt, überfällt andere und beschießt nachweislich Zivilgebäude und Schulen
- Agressor geht, Leichen liegen da -> da deutet viel drauf hin dass der Agressor die Menschen umgebracht hat.
- Agressor behauptet aber "Ich wars nicht, die waren bei unserem Abzug noch nicht da" und führt aus, der Überfallene hätte die Leichen selbst produziert um einen Agressor zu verunglimpfen. Klingt unwahrscheinlich, aber nehmen wir es hin.
- Belege tauchen auf, dass die Leichen eben _nicht_ nach dem Agressor aufgetaucht sind wie behauptet, sondern schon länger dort liegen -> deutet wiederum drauf hin, dass der Agressor die Menschen umgebracht hat.
- Agressor behauptet aber weiterhin "Ich wars nicht" sondern der Überfallene manipuliere globale Satellitenbilder... Klingt noch unwahrscheinlicher als beim ersten Argument.
- Als nächstes belegt dann ein Forensiker, dass erschossene gefesselte Menschen doch gewaltsam durch den Agressor umgekommen sind und dies ein Kriegsverbrechen darstelle. Da kann doch jetzt schon voraussgesagt werden, dass der Agressor diese Aussage als parteiisch ansieht und dem "gekauften" Forensiker nicht glaubt.
-und so weiter, und so fort...
Ich kann nur immer nicht glauben, dass Menschen nach XX Belegen jedem weiteren hanebüchenen "Argument" nachlaufen und dieses auch für möglich halten. Möglich wäre prinzipiell auch, dass Putin ein von Aliens ferngesteuerter Roboter ist und der echte friedliebende Putin von Aliens entführt wurde - allein, wie wahrscheinlich ist diese Möglichkeit?
Soll heissen: Wenn etwas aussieht wie eine Orange, riecht wie eine Orange, schmeckt wie eine Orange, sich anfühlt wie eine Orange, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es auch eine Orange und keine Kokosnuss ist. (Nur in diesem Fall eben ein Kriegsverbrechen, und keine "böswillig-selbstinzenierte Propaganda" des Überfallenen).
Ist ja das selbe wie u.a. der MH17 Abschuss durch eine russische BUK – zufällig auch in der Ukraine.
Wird auch trotz erdrückender Beweise noch bis heute mittels klarer Lügen und gefälschter "Beweise" geleugnet. https://de.wikipedia.org/wiki/Malays...che_Propaganda
__________________
AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Ich weiß es nicht und solange da nicht Forensiker jeden Leichnam untersucht und festgestellt haben was die Todesursache war, gebe ich kein Urteil ab und es macht keinen Unterschied welche Partei was behauptet
Zitat:
Zitat von craven
Und wenn ein Forensiker ein Urteil abgibt?
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Ich kann nur immer nicht glauben, dass Menschen nach XX Belegen jedem weiteren hanebüchenen "Argument" nachlaufen und dieses auch für möglich halten. Möglich wäre prinzipiell auch, dass Putin ein von Aliens ferngesteuerter Roboter ist und der echte friedliebende Putin von Aliens entführt wurde - allein, wie wahrscheinlich ist diese Möglichkeit?
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Gut zusammengefasst.
Wenn die Russen auch nur den Funken eines Zweifels hätten, dass die ermordeten Zivilisten keine Opfer ihrer eigenen Soldaten wären, dann würden sie sich einerseits mit eigenen russischen Forensikern unmittelbar an den internationalen Untersuchungen in Butscha aktiv beteiligen, immerhin haben sie ja immer noch einen Sitz im UN-Menschenrechtsgremium und damit das Recht, sich hier an der detaillierten Aufarbeitung zu beteiligen.
Außerdem weiß Russland ja im Gegensatz zur Ukraine detailliert, wer das Kommando über die Einheit hatte, die in Butscha gewütet hat und hätte auch- wenn es sich tatsächlich um eine Intrige der Ukraine handeln würde, die Option, dass der verantwortliche Offizier in einer Pressekonferenz vor die Kameras tritt und als unmittelbar Beteiligter seine eigene Version der Geschehnisse verbreitet.
Russland macht stattdessen bewusst nicht von der Option Gebrauch, sich an der Aufklärung der Kriegsverbrechen in Butscha zu beteiligen, damit sie nach Vorliegen der Untersuchungsergebnisse weiterhin diese Ergebnisse als reine Verschwörung des Westens diskreditieren können.
Für eine Verurteilung der Täter als Kriegsverbrechen, und darum geht es, braucht es IMHO eine Aufklärung der Geschehnisse für jeden Einzelfall, dazu gehören eine forensische Untersuchung und entsprechende polizeiliche Ermittlungen, welche die Umstände der Tötung / Ermordung klären.
Ich bin bei Dir, dass man soweit wie möglich aufklären muss. Mir geht es nur darum, dass man die Augen nicht verschließen und mit hanebüchenen Argumenten durch die Welt laufen darf.
Und tatsächlich gibts zumindest bei uns auch Indizienprozesse -wie das freilich bei Kriegsverbrechen aussieht weiss ich nicht.
Jedoch gibt es neben Indizien auch bereits Augenzeugenberichte; da geht die Agressorpropaganda dann eben weiter: das sind einfach bezahlte Schauspieler..
Ich bin mir jedoch fast sicher, dass sich trotz Augenzeugen auch im Anschluss an den Krieg keine einzelnen Täter verurteilen lassen, weil sie nicht identifiziert werden können. Dennoch darf (und bei genug Indizien bzw Zeugenaussagen _muss_) man in meinen Augen von Kriegsverbrechen sprechen.