da steht ja auch, was aus den Datenbanken geworden ist. Vermutlich ist das sogar der bessere Weg, bei der NADA schauen sich das Experten an, wenn jeder Hans und Franz die Werte sehen koennte, gaebe es da sicherlich sehr unserioese Interpretationen der Werte - es ist schliesslich nicht jeder Mediziner.
Das meinte ich ja oben schon. Wäre ein nachvollziehbarer Grund, die Ergebnisse nicht auf die HP zu stellen.
Zitat:
Da die NADA mit im Boot ist, kann man ehrliche Tests glaub ich schon als sehr wahrscheinlich ansehen. Wenn jetzt nur ein x-beliebiges Labor direkt beauftragt wuerde, dann saehe das ja ganz anders aus. Zumindest ein Bemuehen kann man ihnen nicht absprechen.
Ok - schaun wir einfach mal, wie es die Jahre über weitergeht.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Keine weitere Neuigkeit zum Triathlon-Artikel. Zwei Dinge noch:
- die Sache dürfte kostspielig sein. Als Pilotprojekt eine sehr gut Sache, aber wie soll das flächendeckend umgesetzt werden? Wir reden ja hier nur von einem Team...
- die Sache mit den Anspielungen (ein bisschen @docci): der Artikel in der Triathlon zieht mehrmals enge Vergleiche mit Team Telekom. Ob das in dem Fall so ratsam ist? Da drängt sich die Frage nach Verschleierungstaktik ja gradezu auf. Schade eigentlich.
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Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Natürlich kannman das Dopen nicht 100 % ausschliesen aber das ist ein guter Ansatz, heute im Spiegel Bericht über das Tria Team der Dresdner Kleinwort, hier kurz mal eine Zusammenfassung:
10-12 unangemeldete Tests,vor jedem Wettkampf ein Test, Blut und Urin, die Proben werden analysiert und eingefroren, um später analysiert zu werden. 20 % des Gehaltes werden eingefroren und erst 3 Jahre nach Austritt aus dem Team nach einem abscliesenden Test ausbezahlt.
Ich find ja nicht, dass die Anzahl der Tests viel über die Qualität eines Antidopingprogrammes ansetzt. CSC hat angeblich das schärfste "Selbsttestprogramm" aller Radteams, produziert trotzdem Siege am laufenden Band und hat drei belgische Veteranen als Ärzte am Start.
Diese öffentlich vermarkteten Antidopingprogramme dienen lediglich als Sponsoringmaßnahme. 1. kommt man so in die Presse und 2. schützt man sich wunderbar vor der Telekomfalle, mit den Dopern in ein Boot geworfen zu werden.
Das soll nicht heißen, dass das bei diesem Team der Fall ist, aber alle bisherigen "wir sind die geilsten Tester der Welt"-Maßnahmen waren ein Schuss in den Ofen.
Mich überzeugen Teams wie Slipstream-Chipotle, die bei den Ursachen des Dopings ansetzen. Die die Fahrer anhand von Trainingsleistungen und Konsequenz in der Vorbereitung bewerten. Dazu einfach mal das Competitors Radio Interview mit Jonathan Vaughters anhören
Danksta, muss jetzt wech - sauber HH Marathon laufen!
@Danksta.
Gut zusammengefasst.
Die Parallelen zum ebenfalls stolz präsentierten"Team-Telekom-Antidoping-Programm" von vor zwei Jahren sind einfach zu frappierend. Interne Kontrollen vor jedem Wettkampf gab's ja auch schon in der DDR. Mit dem Erfolg, dass niemals ein DDR-Athlet bei einer Wettkampfkontrolle auffällig geworden ist. Ein positiver Wettkampftest wäre ja auch für Dresdner-Kleinworth ein eklatanter Imageschaden.