Ich will die Rolle auch nicht mehr missen.
Aus meiner Sicht bieten sich bei der Rolle neben dem "Schlechtwetterargument" vor allem die Möglichkeit der punktgenauen Trainingssteuerung.
Wenn man kurze Intervalle fährt (30/30er etc.) kann man sich auf der Rolle voll auf die Intensität konzentrieren. Ich fahre diese auch auf der Straße, aber dort dann immer mit angezogener Handbremse wegen Verkehr/Schlaglöchern.
Ich denke, das Geld für eine smarte Rolle sollte jeder Triathlon mit Ambitionen im Haushalt haben...
Als Volksdistanz-Anwärter profitierst du von regelmäßigem Training, egal wie. Und meiner Meinung nach (!) kann man immer draußen fahren, locker in jedem Fall (Ausnahme Gewitter und Glätte). Für eine Volksdistanz braucht's kein super Intervalltraining. Dies fahre ich natürlich auch gerne auf der Rolle, da effizient und sicher.
Je nachdem, was du schon an Equipment hast, kann man bei dem Rollentrainer-Angebot aber ruhig zuschlagen. Prinzipiell würde ich aber andere Dinge priorisieren.
Wie sieht denn dein Rad-Equipment sonst aus? Rennrad plus Auflieger/Zeitfahrrad vorhanden? Gute Laufräder vorhanden? Gute Radklamotten und -schuhe vorhanden?
Kann es denn auch ne rolle sein die nicht smart ist?
Die bekommt man derzeit für teilweise 25€ auf ebay hinterhergeschmissen weil alle auf smarte Rollen mit Zwift umsteigen.
Zugegeben, es ist öde und macht wenig Spaß, aber der Invest ist zum testen gering und wenn man dabei nen Film schaut kriegt man die Zeit auch rum. Wenn man dabei bleibt und auf eine smarte Rolle umsteigt tun die 25€ auch nicht weh.
Ich hab ne ganz billige Rolle ohne Smart, gebraucht von ebay Kleinanzeigen. Nutze die im Winter regelmäßig oder wenn ich wegen der Kinder erst abends Zeit habe wenn es dunkel ist.
Ist sicher nicht so unterhaltsam wie Zwift, aber ich schau dabei nen Film und die Intervalle hab ich auf der Uhr gespeichert und regle halt den Widerstand mit der Steuerung am Lenker. Geht alles.
Man kann auch mit nicht-smarter Rolle wunderbar zwiften, man braucht halt einen Geschwindigkeitssensor. Ist nicht die ultimativ perfekte Lösung, funktioniert aber und hält sich finanziell sehr im Rahmen. Und wenn man sich die Ausgabe für Zwift sparen möchte, kann man auch die Zeit auf der Rolle mit Youtube, TV oder so rumbekommen - zum Einsieg müssen es ja keine mehrstündigen Einheiten sein.
Aber zum Reinschnuppern in einen Volkstriathlon geht´s auch wunderbar ohne Rolle (und vor allem ohne Zwift). Wenn dir das Wetter passt, schwing dich aufs Radl und erkunde deine Umgebung - da vergeht die Zeit ruckzuck und du wirst gerade als Neuling automatisch jedes Mal besser. Es bringt dir ja auch nichts, wenn du auf der Rolle super-Wattwerte kloppen kannst, aber keine Erfahrung hast, wie man draußen eine Kurve richtig anfährt.
Um im Winter draussen zu fahren sind auch eine Menge Klamotten notwendig. Wenn ich alleine meine Helmunterziehmützen sehe, Jacke, dicke Hose, Überschuhe, Handschuhe, da kommt schon ein bisschen Geld zusammen. Dann hat die Lichtanlage, die ich am Rad habe auch den ein oder anderen € gekostet.
Da du das Fahren im Winter nicht gewohnt bist, würde ich jetzt nicht damit anfangen. Leichter geht das, wenn man vom Sommer in den Herbst und dann in den Winter regelmäßig fährt.
Also würde ich dir auch ein Rolle empfehlen - ob es zum Schnuppern unbedingt eine smarte sein muss hängt von deinen finanziellen Möglichkeiten ab. Zwift und Co machen aber nur so Spass.
Man kann auch mit nicht-smarter Rolle wunderbar zwiften, man braucht halt einen Geschwindigkeitssensor. Ist nicht die ultimativ perfekte Lösung, funktioniert aber und hält sich finanziell sehr im Rahmen. Und wenn man sich die Ausgabe für Zwift sparen möchte, kann man auch die Zeit auf der Rolle mit Youtube, TV oder so rumbekommen - zum Einsieg müssen es ja keine mehrstündigen Einheiten sein.
Aber zum Reinschnuppern in einen Volkstriathlon geht´s auch wunderbar ohne Rolle (und vor allem ohne Zwift). Wenn dir das Wetter passt, schwing dich aufs Radl und erkunde deine Umgebung - da vergeht die Zeit ruckzuck und du wirst gerade als Neuling automatisch jedes Mal besser. Es bringt dir ja auch nichts, wenn du auf der Rolle super-Wattwerte kloppen kannst, aber keine Erfahrung hast, wie man draußen eine Kurve richtig anfährt.
Hast du da eine Anleitung oder so? Ich hab zu der wie gesagt nicht smarten Rolle auch keinen Wattmesser, aber ich hab den Garmin Speed Sensor. Vielleicht probier ich´s doch mal aus. Die Trainingspläne würden mich interessieren.
Hast du da eine Anleitung oder so? Ich hab zu der wie gesagt nicht smarten Rolle auch keinen Wattmesser, aber ich hab den Garmin Speed Sensor. Vielleicht probier ich´s doch mal aus. Die Trainingspläne würden mich interessieren.
Normale inkl. Speedsensor funktioniert. Statt dem Wattmesser wird dann der Speedsensor genommen und in Watt umgerechnet. Hatte ich auch mal so gemacht. Einen Ant Stick für den Laptop habe ich noch benötigt. Hat wunderbar funktioniert und man kann damit in Zwift fahren. Klar, mit smarter Rolle macht es mehr Spaß, da sich der Widerstand an die Steigung regelt. Aber zum reinschnuppern ohne große Kosten verbunden.
Ich habe alle Stufen durch. Vom Rollenverweigerer hab ichs dann doch mal probiert mit einer einfachen Rolle. Hab ich genutzt, bin aber nur selten gefahren. Hat einfach keinen Bock gemacht - auch mit Videos schauen etc.
Dann wie oben beschrieben mit dem Speed Sensor mal Zwift getestet. (Dazu gibt es ja auch das Zwift Proemonat)
Seither bin ich absoluter Fan der Rolle. Habe mir dann einen Tacx Vortex geholt. Für mich ist eine smarte Rolle nicht mehr wegzudenken. Demnächst habe ich auch den Platz mein Rad fix stehen zu lassen. Dann kommt ein Tacx Neo zum Einsatz.
Kurz. Es geht auch ohne Rolle. Aber ich würds mal probieren. Entweder über den günstigen Weg mit einer nicht smarten Rolle, oder gleich einer Smarten. Dann siehst du bald ob du Bock drauf hast. Ich persönlich würde ja nachdem noch keine Rolle vorhanden ist gleich zur Smarten greifen.