DU hast die vielen religiös motivierten Konflikte unterschlagen
Ich behaupte mal ketzerisch, dass, wenn es keine institutionalisierte Religion gäbe, der Menschheit ein Großteil ihrer Kriege erspart geblieben wäre ...
Kriege sind aber, wenn man Darwin zu Grunde legt, wahrscheinlich "notwendig"und der Menschheit in die Wiege gelegt, um die natürliche Population auf ein gewisses Maß zu regulieren.
Krankheitserreger sind die zweite Methode, nur, dass die Menschheit sich hiergegen zu wehren weiß. Außer sich selbst und Krankheiten hat die Menschheit nun mal keine wirklichen natürlichen Feinde.
Das soll nicht heißen, dass ich Kriege "gut" finde ...
Kriege sind aber, wenn man Darwin zu Grunde legt, wahrscheinlich "notwendig"und der Menschheit in die Wiege gelegt, um die natürliche Population auf ein gewisses Maß zu regulieren.
Was dafür notwendig ist, ist Bildung und die Verbreitung von Verhütungsmitteln, um den Sexualtrieb von der Fortpflanzung zu entkoppeln.
Ich behaupte mal ketzerisch, dass, wenn es keine institutionalisierte Religion gäbe, der Menschheit ein Großteil ihrer Kriege erspart geblieben wäre ...
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Dann behaupte ich mal das Gegenteil. Kriege und ihre Ursachen sind etwas zutiefst Menschliches, leider. Wo die Religionen nicht als Ursache oder Anlass herhalten konnten, fand sich immer schnell etwas anderes.
Es geht um Macht, Wohlstand, Eitelkeit und Zerstörungslust, mit und ohne Religion.
Die wirtschaftlichen Kräfteverhältnisse ändern sich sehr deutlich.
OECD-Prognose:
"Deutschland wird in den kommenden 50 Jahren seinen Platz als fünfstärkste Wirtschaftsmacht verlieren und weltweit auf Platz zehn zurückfallen. Das sagte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem Ausblick bis 2060 voraus."
Es ist in meinen Augen völliger Unfug absolute Wirtschaftsleistung zu vergleichen. Das zeigt eigentlich nur, dass der Anteil den sich Deutschland z.b. an der Weltwirtschaft seit dem 2. WK gönnt viel zu groß ist.
Wenn ein Land wie China mit ca. 20 mal so großer Bevölkerung eine Wirtschaftsleistung erbringt, die gleich ist mit der Deutschlands dann sind wir wirklich extrem kurz vor der Verarmung.
Im übrigen war es mit schon vor 20 Jahren klar, dass man die damals noch 3. Welt genannten Ländern nicht entwickeln kann, ohne dass die 1. Welt was abgibt. Das haben aber insbesondere die Amis noch nicht gemerkt.
Ansonsten ist es natürlich richtig, das die allermeisten Konflikte Verteilungskriege sind ("kein Blut für Öl").
Ich behaupte mal ketzerisch, dass, wenn es keine institutionalisierte Religion gäbe, der Menschheit ein Großteil ihrer Kriege erspart geblieben wäre ...
Diese Aussage ist grober Unfug aus div Gründen:
1. Wie hättest du vor 2000 oder auch 3000 Jahren verhindern wollen, dass sich institutionalisierte Religionen bilden? Also die Frage ist daher schon rein fiktiv und sinnlos.
2. Wie hättest du einem Menschen im Mittelalter einen Sinn des Lebens vermitteln wollen, bzw. worum es ja eigentlich geht, wie hättest du dem vermittelt, dass er gegen den Fürst zu kuschen hat?
3. Ich bin selber nicht religiös, nur sind ja nicht alle religösen Menschen Idioten oder Verbrecher, ganz im Gegenteil. Die meisten sind gute Menschen (trotz oder wg. Religion weiß keiner).
4. Gibt es nicht religöse Ideologien wie z.b. Kommunismus, die im selben Masse Menschen das Leben gekostet hat wie die Religionen. D.h. um Unglück über die Menschen zu bringen brauchst du keine Religion. Und der Kommunismus war so wenig aufzuhalten wie Religionen s. 1. Punkt.
Die Religion ist nur ein Vehikel der Machtausübung. Die kann man durch div. andere Ideen ersetzen. Um was es geht ist, dass Menschen Macht ausüben über andere, bzw. sich Menschen zum großen Teil aus Dummheit benutzen lassen.
Deshalb muss man nicht Religion abschaffen, sondern Bildung fördern.
Es geht um Macht, Wohlstand, Eitelkeit und Zerstörungslust, mit und ohne Religion.
Das ist zwar richtig, nur sind diese menschlichen Eitelkeiten durchaus eindämmbar.
Hier in D ziehen auch keine Horden durch die Strassen und vergewaltigen Frauen. Wieso nicht. Weil es ein Recht gibt, dass auch durchgesetzt wird.
Und das ist die Lösung: Man braucht Bildung, eine Infrastruktur und eine Verwaltung die dem Recht zum Recht verhelfen kann. Dann ist das friedliche Zusammenleben im Grunde überhaupt größeres Geheimnis.
Dann behaupte ich mal das Gegenteil. Kriege und ihre Ursachen sind etwas zutiefst Menschliches, leider. Wo die Religionen nicht als Ursache oder Anlass herhalten konnten, fand sich immer schnell etwas anderes.
Es geht um Macht, Wohlstand, Eitelkeit und Zerstörungslust, mit und ohne Religion.
Quatsch! In zukünftigen, gebildeten und höher entwickelten Zivilisationen wird es keine Kriege geben. Es sei denn, wir vernichten uns vorher, weil ein paar dumme Rattenfänger ihr noch blödere Gefolgschaft mobilisieren und wir uns gegenseitig einäschern.