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Alt 01.09.2008, 08:58   #401
Triarugger
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Zitat:
Zitat von derstoermer Beitrag anzeigen
Und ich hatte mich schon gefragt, wie Cheffe den großen Schlauch in das wunderschöne Orbea gepresst hat
Ich habe ja auch nicht geschrieben, daß es nicht der Cheffe sei, der das Orbea selber fährt, oder?
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Race hard, race clean.
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Alt 01.09.2008, 10:18   #402
sybenwurz
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Das Orbea fährt die Chefin.
Die grosse Chefin (kann es, wenn Frolains dabei sind, überhaupt nen Chef geben?) hat aber auch 28".
Wir sind gerade hier im Unwetter arretiert, hoffen, dass nirgends der Blitz einschlägt und sortieren die Buidln am Rechner.
Eigentlich wollten wir schon wieder aufm Bike sitzen, aber es haut derartig runter, dass nichtmal einkaufen fahren drin ist...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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Alt 01.09.2008, 12:47   #403
hellhimmelblau
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Das orbea finde ich ja auch richtig schön würde ich auch gerne haben wollen, in solchen Farben und in groß natürlemo...

und die beiden Kleinen sind ja auch schnuppig
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Meerjungfrau

wenn Apfelsinen gegen Orangenhaut helfen dann will ich auch noch Mandarinen und Clementinen
hellhimmelblau ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.09.2008, 13:03   #404
Triarugger
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Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
kann es, wenn Frolains dabei sind, überhaupt nen Chef geben?)
Das ist wohl eine Diskussion die a) eher in die Männerecke oder b) noch besser an den Biergartenstammtisch "Hier sitzen die Jungs nach mindestens acht Weizenbieren" gehört
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Alt 01.09.2008, 23:42   #405
sybenwurz
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Ich denke, dass zumindest ich nach acht Weizen nimmer am Stammtisch sitze...
Gut, der Rekord liegt bei 16 und ich habs danach noch mitm rad nach Hause geschafft, alleine den Schlüssel ins Schloss gefädelt und bin am Tag danach regulär zur Schule gegangen, aber das ist Jahrzehnte her...
Und die zwo Kurzen sind natürlich extremst schnuffig;- sonst wär ich nicht mit ihnen unterwegs, allerdings ist einer der beiden auch ziemlich pienzig und ich bin ziemlich froh, dass meine Kurze auch nochmal ne Krise kriegte, als ich sie nach 22km am Stück in den Wagen setzen wollte und sie Rotz und Wasser flennte, weil sie weiterradeln wollte. Gut erblich extremst belastet, aber sie drückt trotzdem ich ihr ne einen Zahn längere Übersetzung eingebaut hab, mit ihrem Singlespeeder Buckel hoch, wo der andere Knabe sich unten erstmal hinhockt, heult, und man ihm dann nach ner Viertelstunde mit nem versprochenen Kilo Eis als Belohnung entlockt, dassdie schaltung angeblich nicht ginge, um ihn dann so oder so hochzuschieben.

Aber Butter bei die Fische:
Ich versuch mal, weiter ohne Namen auszukommen, steige also Mittwoch morgen ausm bett in die Laufschuhe, dreh ne rund eund geh nach nem Kaffe und ner Dusche danach auffe Awweit.
Abends Nightflight To Venus und es ist mal wieder todesnervig. German autobahn sucks. 280km in zwoeinhalb Stunden iss echt nicht zeitgemäss. Mitm Motorrad hab ich einmal nen glatten 140er Schnitt geschafft;- inklusive Tanken, mitm Auto muss man froh sein, zwischen zwei trotz Überholverbot überholenden LKWs mal die 140 auf der Uhr zu sehen. Wenn ich die Deppen bergab überholen sehe, wo jeder 40-Tonner die 85 packt, könnt ich kotzen.
Jedenfalls hab ich dann irgendwann mal die Handgurke geschnappt und die Dependance in Ingolstadt angerufen. Verwundert gehört, dass eine der Ladies dieses Jahr noch nie mitfahren wollte. Frage mich, ob ich ne nicht erfolgte, klare Zusage wirklich als Absage werten muss, wenn ich zwoMonate vorm Happening mit ihr ausmache, meinen Urlaub und die aktion nach vorne zu verschieben, weil sie später keinen Urlaub mehr kriegt...
Gut, Schwamm drüber;- ich kenne sie gut genug, um diesbezüglich n klares Gefühl gehabt zu haben, bin nicht sauer wenngleich auch nicht begeistert, aber immerhin froh, dass mich mein Gefühl nicht im Stich gelassen hat.
Donnerstag die Kurze eingesammelt und diesmal nach n paar Kilometern die A3 verlassen, um ab Randersacker meine beliebteste Abkürzung via Landstrasse zu nehmen.
Bin die Strecke früher oft aufm Weg nach München bzw Gardasee mitm Motorrad gefahren und kenne sie im Schlaf. Klaro, war ja immer nachts unterwegs, um ungestört blasen zu können.
Ich machs kurz: der Schnitt war nicht deutlich schlechter als am Vortag auf der Bahn, zwo Stunden reichen für die Strecke und die Kurze hatte mehr zu gucken als Leitplanken rechts und links und LKWs vorne.
In Ingolstadt angekommen Erstaunen: niemand da. Ausser der lieben Schwester mit ihrer Lütten, die berichtet, dass unsere Reisebegleiterin mit ihrem Junior klettern sei. Ein weiterer Anruf klärt die Geschichte: der Kurze hat am Freitag den letzten Kindergartentag, und seine Mutter dachte, wir führen daher eh erst am Freitag.
Machten wir dann auch, denn der lapidare Zusatz, ich könne noma fix am Bike gucken, weil das hintere Rad nen Achter hat, artet in ne wilde Schrauberei aus. Von wegen Achter: ne Speiche gebrochen, und die Abschleppstange klemmt an der 26er Sattelstütze auch nedd ohne Distanzhülse und weils grad so schön ist, bastelts Schwesterlein auch gleich noch ne Beleuchtung an ihr Bike.
Insgesamt aber sehr relaxt, abends gibts n phates Essen als "Entschädigung" und endlich die telefonisch schon angedrohte, neue gebrauchte, wunderschöne Diversion als Naked-Version zum Angucken.
Freitag dann noch Frühstück mitm ganzen Haus (s Schwesterle hat auch ne Kurze, aber nochmal ne Ecke unkomplizierter als meine), packen und irgendwann mittags dann rollt die Karawane auf die Strasse. Knapp 100m weit, dann melde ich unerfeulicherweise den Wunsch nach nem technischen Nothalt an.
Dazu muss ich ja nix mehr sagen, nä... ???
Ab zum Kindergarten, wo Miss Elektro"fachhandel"skette Junior nen ausgiebigen Vortrag zum Thema "selbstaufstellendes Zelt für 44Öre" hält. Geiz iss halt geil, aber ich bin mir wirklich nicht mehr ganz sicher, ob meine Freunde von Hilleberg nicht doch irgendwas falsch machen, wenn sie ein Zelt gleicher Grösse und mit nur wenigen Kilos weniger für 700Öcken verkaufen...
Mann muss halt nur wissen, wo man sparen muss, dann klappts auch mit der 600m²-Villa...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2008, 00:06   #406
sybenwurz
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Ach, waren ja erst vier Smilies, da wär noch was gegangen...
Ok, weiter...:
Nachdem wir also unsern vierten Mitreisser dank Zeltvortrag etwas verspätet eingesammelt und ihn für seine Isomatte in der Playmobiltüte aufm Gepäckträger und drei Tage unterwegs statt Fussball begeistert hatten, konnte es losgehen. Ich muss gestehen, dass ich recht froh war, dass wir nach nem guten Kilometer die Intention hatten, erstmal nen Kaffee zu tringen. Auf der Suche nach nem geeigneten Etablissement trafen wir Ruderer aus Aschebersch und mussten deren Vorräte an Negerküssen dezimieren, bevor wir ohne Kaffee weiterdurften. Kannst echt nirgends hin, überall triffste die Kerle...
Käffche´ gabs dann aber dennoch wenige Meter weiter;- halt nach Auspacken aller Utensilien und Wasserkochen und nachdem wir feststellen mussten, dass die Entourage keinen Zucker mitführte.
Keine Ahnung wie wir es fertigbrachten, die 22km nach Neuburg noch am gleichen Tag zurückzulegen. Mister Junior maulte, weil sein Sattel zu niedrig war, obwohl er schon nur noch 2cm im Sitzrohr steckte, hielt alle 500m an, um ne Feder, nen Stein oder sonstirgendwas aufzuklauben, zu pieseln oder Hunger zu haben, im Hänger, wo meine Kurze schon seit Kilometern verstaut war, einsteigen zu wollen oder Hunger oder Durst zu haben.
Tatsächlich packten wirs aber dennoch, sogar noch dieses geniale Snickers-Eis vor der Quartiernahme aufm Campingplatz zu entdecken und vor Einbruch der Dunkelheit unser Zelt aufzuschlagen.
Nachm Essen verschwand die komplette Mannschaft in der Koje und ich langweilte mich. Also Stirnlampe um die Birne gerödelt, Schuhe nochmal an und los.
Die Laufrunde um den Campingplatz war schnell abgesteckt und inner halben Stunde problemlos mehrmals umrundet.
Die mehr oder weniger alkoholisierten (eher mehr, aber so kenne ich Neuburg ja noch vom Donauschwimmen...) Minderjährigen am Anleger vom Ruderclub wurden von Runde zu Runde unrunder, wenn meine Stirnlampe sich aus dem Dunkel schälte;- schade, dass ich nicht dabei war, als ich das erste Mal nicht mehr vorbei kam...
Jedenfalls schlief ich mit heissen Ohren und irgendwann im Lärm vorbeifahrender Autos, lachender und grölender Trunkenbolde und schallenden Glocken irgendwelcher Turmuhren ein mit dem Vorsatz, doch mal wieder mehr wild und draussen am Bach zu campen, anstatt nen Stall voll Kohle abzudrücken, um kein auge zu zukriegen.
Wieso genau dieser Schuss nach hinten losging, kommt in der nächsten Folge...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.09.2008, 23:55   #407
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.741
Natürlich knackte die Hütte bereits wie die Murmelbären, als ich ins Zelt kam.
Eh klar, dass mir die nächtliche Aktion am Samstagmorgen niemand abnehmen wollte;- dafür gabs frische Semmeln. Natürlich nicht aufm verwaisten Campingplatz, sondern n paar Ecken weiter in der Stadt.
Der Relativierung der Kosten wegen schleppte ich meine Kurze kurzerhand mit unter die Dusche;- nicht gerade ihre Lieblingsbeschäftigung...
Dann gings los;-heute immerhin bereits vorm Mittagsläuten, jedoch nicht, bevor noch ein Snickers-Eis eingeworfen war.
Der erste Weg führte zu nem Radladen, wo es von nem zugeknöpften Alten nen frischen Sattel und ne längere Sattelstütze gab. Die rosa Handschuhe konnte ich meiner Kleinen gerade noch ausreden;-die gelben gabs immerhin fürn schmalen Fünfer, also her damit und sie war happy.
Die nächsten 4km kannte ich vom Donauschwimmen;-an der Staustufe wechselten wir die Seite, kamen jedoch nicht weit, weil parallel zum Fluss n Bach floss, der die Kiddies magisch anzog. Na gut, es war eh Zeit für nen Kaffee...




Da wir auf der Karte noch nen Badesee ausgespäht hatten, ging es bald weiter, da die Kindlein noch nicht müde genug zum Anhängerfahren waren und zu erwarten war, dass weiterhin mit Federn, Steinen und Holzstücken aufm Weg zu rechnen sei.
So hangelten wir uns weiter bis zum Nachmittagskaffee, heute ein Gebräu aus Espresso und Schokolade. Ansichnichtunlecker,aber nichtdasEineunddasAndereauchnicht.
Ich schreibnumalso, wiedaseinfachmitder Tastaturebengeht;- die Leerzeichentastehängt und nervtmichdamit kolossal. Muss das Ding wohlmorgenunbedingt saubermachen,bevorich ausflippe.
Vom Biergarten mit Schokoladenespresso wars nur ein Katzensprung zum Baggersee, aber dennoch weiter als gedacht und der Weg führte an ner viel- und schnell befahrenen Bundesstrasse entlang. Herzlichen Glückwunsch! Ausserdem ging es über ne Donaubrücke und der Rad-/Fussweg war gerademal 25cm breiter als der Anhänger.
Dafür war der Baggersee umso sauberer und ich kam dank "Nanny" mal wieder zum Schwimmen. Trotz fehlender Nasenklammer null Malheur, bingo, undn knappen Kilometer mehr im Wasser auf der Rechnung!
Die Rück-/Weiterfahrt war ätzend, da die Kids wegen der Anängerbreite bis über die Donaubrücke selbst fahren sollten.
Das dann folgende Drama war eigentlich das einzig wirkliche auf der Tour, denn meine Süsse war der Meinung, die bereits gefahrenen 23km wären noch nicht genug für sie. 10 Minuten dicke Tränen und ein phates, versprochenes Eis später war aber auch dieses Problem gelöst und keine weiteren 5 Minuten später lagen zwo friedlich schlafende Kindelein im Chariot...
Der Rest des Tages war ein formidables Bergzeitfahrtraining: brachial feste reintreten, null vorwärts kommen. Und kein Wasser mehr an Bord.
Das wollten wir dann an nem Biergarten auffüllen, wo wir zwo weitere Radler trafen, die gerade im Sonnengarten eines Reiterhofs, zwischen dem Biergarten und der "Koppelbar" (wassn bescheuerter Name für ne Grillhütte. Meine Schlafsack ist "koppelbar", ne Tränke an ner Koppel würde ich definitiv anders nennen...), ihr Zelt aufbauten. Ein kurzer Landkartenvergleich zeigte die unterschiedlichen Sponsoraktivitäten der an der Route gelegenen Gastronomiebetriebe;- ich hatte die Location nicht mit drauf, dafür ist das Ding wasserfest.
Wir waren also auf nem Campingplatz gelandet und Miss Mum hätte ihre Argumente, um nicht mehr weiterzufahren, eigentlich gar nicht mehr gebraucht, da in der Koppelbargrillsteakhütte mittlerweile die ersten Fleischstücke aufm Grill gelandet waren. Biergarten war ja auch in allernächster Reichweite und aufm Rückweg von Rumänien sind wir irgendwann mal für absolut wenig Geld in Mezöhegyes im Hotel Nonius mit spananischer Hofreitschule abgestiegen. Drei Erwachsene, drei Moppetn mit Bewachung und ein 3-Zimmerappartement inklusive Abendessen, reichlich Bier und Frühstück lag damals bei umgerechnet 35DM und leider, ich nehms vorweg, reichte dieses Salär nicht für ne Nacht für zwo Grosse und zwo Kleine im Zelt aufm Reiterhof.
Das kam aber erst so richtig raus, als wir gerade für knapp dreistellig unser Abendessen geordert hatten und ich, bevors vergessen würde, die Anmeldung vornahm.
Prost Mahlzeit! Für 28Öre aufm Campingplatz komm ich normalerweise mitm Wohnmobil mit Überbreite und krieg mehr als eine Dusche für alle undn Klo im Pferdestall.
Die Äpfel, die dann die Nacht über von den umstehenden Bäumen aufs Zelt kullerten, waren auch noch sauer und ungeniesbar, dafür waren die Pommes für meine Kleine klasse, das Ketchup von "Heinz" und auch das Rehragout ganz angenehm. Wenn wir von den Mengen etwas geahnt hätten, hätten wir uns durchaus vorstellen können, die Pfifferlinge mit Knödeln und die Käsespätzle sowie n paar Salate wegzulassen, ggf. wäre es aber durchaus angemessen und ausreichend gewesen, Preis und Portionen zu halbieren. Wir reden hier immerhin von nem Biergarten mit extrem trockener Luft und ner einzelnen, hilflosen Bedienung in hohen Schuhen und in aussichtloser Position.
Lobend müsste man anerkennen, dasses zu den 7Öre pro grosser und kleiner Nase (!)(das ist mir noch nie und nimmer nirgendwo passiert, dass noch nichtmal Sechsjähre voll kosten...) fürs Camping immerhin ne Duschmarke für bis zu 7 Minuten Heisswasser dazu gab, in den Punktabzug fliesst dann aber direkt wieder mit ein, dass mir erst nachm Duschen auffiel, dass ich vergessen hatte, die Münze einzuwerfen und mich trotzdem fast verbrüht hätte.
Da mein Kind grosszügig auf Duschen verzichtete, blieben also rechnerisch 28 üppige Minuten Duschen für die andern beiden übrig und davon dann noch zwo Münzen.
Wer also vorhat, die Gegend mal zu bereisen: melden! Gebe günstig Duschmarken ab und den Tip, dass da auch drei Blockhütten stehen, die herabfallenden Äpfeln mehr trutzen als Zelte und offenstehen. Da jeweils ein Etagenbett drin steht, bringt aber ein koppelbar-er Schlafsack nur bedingt was...
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Geändert von sybenwurz (03.09.2008 um 00:02 Uhr).
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.09.2008, 22:26   #408
hellhimmelblau
Szenekenner
 
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Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen




was ist denn hier zu sehen, Ameisenkaravane

Ich schreibnumalso, wiedaseinfachmitder Tastaturebengeht;- die Leerzeichentastehängt und nervtmichdamit kolossal. Muss das Ding wohlmorgenunbedingt saubermachen,bevorich ausflippe.


aber du gibst dir echt Mühe mit den Berichten
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Meerjungfrau

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