Edit: Habe gerade nochmal nachgelesen: In der Tat wird davon [= vorher zu hyperventilieren] abgeraten, weil der "Co2-Gehalt" verringert wird und damit den Atemreflex einschränken und dann zum Schwimmbad-blackout führen kann.
Gibt es Erfahrungswerte, wo die Grenze zwischen ein paar tiefen Atemzügen und gefährlichem Hyperventilieren ist?
Der Übergang ist sicher fließend und hängt auch davon ab, wie lange du den Atemreiz unterdrücken bzw. dagegen ankämpfen kannst. Wenn man sich allerdings bewusst macht, dass die Saurrstoffsättigung im Blut bei gesunden Menschen schon deutlich über 90% (google sagt 92-98%) liegt, wird einem schnell klar, wie wenig das Hyperventilieren für die Sauerstoffsättigung bringen kann. Ich atme vorher ganz normal und ruhig und nehme maximal 2-3 tiefe Atemzüge. Das reicht normalerweise.
Der Übergang ist sicher fließend und hängt auch davon ab, wie lange du den Atemreiz unterdrücken bzw. dagegen ankämpfen kannst. Wenn man sich allerdings bewusst macht, dass die Saurrstoffsättigung im Blut bei gesunden Menschen schon deutlich über 90% (google sagt 92-98%) liegt, wird einem schnell klar, wie wenig das Hyperventilieren für die Sauerstoffsättigung bringen kann. Ich atme vorher ganz normal und ruhig und nehme maximal 2-3 tiefe Atemzüge. Das reicht normalerweise.
M.
Dito.
Trumpf ist Ruhig zu bleiben. Ruhig Atmen und mental vorbereiten. Dann ein oder zwei tiefe Atemzüge machen und lostauchen.
Die Ruhe unter Wasser ist entscheidend. Die kommt aber erst mit der Zeit.
so, ein kurzes update:
Leider habe ich es aus Zeitgründen nicht wirklich geschafft, mich intensiv zu bemühen. Es wurden nur 5 "Tauchgänge" und das am Ende des Schimmtrainings. Wahrscheinlich sollte ich die einfach mal zwischenrein machen? Oder gar am Anfang und nicht, wenn ich durch das Schwimmen eh schon "angeschlagen" bin?
Jedenfalls ging es wieder nur bis zur 12,5m Marke.
ABER: es war schon deutlich entspannter als gestern. Das lehrt mich wenigstens ein bissl Demut und Geduld zu haben. Schadet sicherlich nicht, also so rein global gesprochen.
- Blick war schön nach unten gerichtet (dumm nur, dass das Becken nach ein paar Metern in eine deutliche Vertiefung übergeht)
- habe versucht mich so "stromlinienförmig" abzustoßen wie auf einem der vorgeschlagenen Videos
Zwischenergebnis: Luft anhalten über Wasser und unter Wasser klappt sehr gut. Aber wenn die Bewegungen dazu kommen, dann setzt es ein rapides Ende. NOCH ;-)
Aber wenn die Bewegungen dazu kommen, dann setzt es ein rapides Ende. NOCH ;-)
"Rapides Ende" hört sich entweder nach "einer schlimmen Kopfsache" () an oder es ruht noch gewaltiges Potential bzgl. Ruhe und Entspannung in der Bewegung ...
Falls Du ein Schwimmbad mit "Normal"-Tiefe, also um 2 m hast, versuch dicht am Grund/Boden zu tauchen. Du bist dort schneller. Ganz ohne Training mehr Leistung ist doch immer schön.
das Becken (50m) hat so eine Wannenform, an den Enden "normal" tief mit 2m oder so. und danach wie gesagt gehts nach unten. Das macht das Halten der Höhe ein bissl schwierig, aber ich liebe Herausforderungen
Geändert von captain_hoppel (15.09.2015 um 11:35 Uhr).