... und für eine registrierende Leistungsmessung (wobei ich nicht weiss, was das konkret bedeutet) ...
Das bedeutet eine Messung mit sogenannten "Smart-Metern", also Zählern die regelmäßig und automatisch in bestimmten Zeitabständen den Verbrauch messen. Solche Zähler sind eher bei gewerblichen Kunden mit hohem Verbrauch üblich, aber zumindest im Strombereich kommt das auch immer mehr für Haushaltskunden.
Bei Strom ist in Deutschland eine Intervalllänge von 15 min üblich, bei Gas eher stündlich oder ein Wert pro Tag.
Das bedeutet eine Messung mit sogenannten "Smart-Metern", also Zählern die regelmäßig und automatisch in bestimmten Zeitabständen den Verbrauch messen. Solche Zähler sind eher bei gewerblichen Kunden mit hohem Verbrauch üblich, aber zumindest im Strombereich kommt das auch immer mehr für Haushaltskunden.
Bei Strom ist in Deutschland eine Intervalllänge von 15 min üblich, bei Gas eher stündlich oder ein Wert pro Tag.
Gruß Matthias
Ergänzend dazu, im Gas ist ab einer Verbrauchsmenge von 1.500.000 kWh so eine Messung zwingend vorgeschrieben. Im Strom ab 100.000 kWh.
Einsparen von Gas scheint doch möglich zu sein auch für die Industrie ohne dass die Welt untergeht ("Deindustrialisierung")
"75% of German (gas consuming) companies are saving gas without reducing their output. And almost 40% say they could reduce gas consumption even more without producing less"
Sind die Prozente der Anteil an Firmen, oder der Anteil am Gasbedarf? Wer Gas nur zum Heizen braucht (sicher die meisten kleineren Firmen, da kommt eine hohe Zahl heraus), kann natürlich die Produktion auch in warmen Pullis weiter betreiben. Was ist aber mit all denen, für die Gas der Haupt-Rohstoff für die Produktion ist? (Ammoniak, Düngemittel, etc.; das sind meist die wenigen, aber wirklich großen Gasverbraucher). Wieviel von der Ersparnis an Gas kommt daher, daß einige davon schon die Produktion eingestellt haben, bzw. stark drosseln (das fing schon lange vor dem Ukraine-Krieg an), wie mir gerade letzte Woche in Kollege von BASF erzählt hat: ganze Betriebe in Ludwigshafen stehen inzwischen still, die Belegschaft wird auf die umliegenden Bereiche verteilt oder macht vorgezogene Wartungsarbeiten. Was wohl die Leute zu dieser tollen Botschaft sagen?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ein verrückter Radfahrer hatte seine Draftbox (patentierte Erfindung) mit Nitroglyzerin gefüllt, und wurde mit seinem Zeitfahrrad auf der A9 erwischt, weil er bei Temolimit 120 sich an die Richtgeschwindigkeit gehalten hat und stuhr 130 km/h fuhr.
Gerüchten zufolge schuldet der Radfahrer dem Erfinder mehrere Millionen Dollar, er hat aber durch seine Aktion seine Sache wieder gut machen können. Hätte er auf den Erfinder gehört, hätte er stromlinienförmige Gaskartuschen implementiert, indem er eine doppelwandige Draftbox mit Flüssiggas gefüllt hätte. Ein zweiter Hebel an den Extensions wäre notwendig gewesen, weil er so den "Afterburner" auch über Helium im Rahmen des Rads des verrückten Radfahrers gespeichert, hätte befeuern können. Der Spinner wurde des Nachts erwischt. Eine Spektrallinienanalyse des Photos mit der bläulichen Stichflamme am Aeroend hat aber nun ergeben, dass es sich doch um Wasserstoff handelte, und nicht um Nitro. Wer könnte der verrückte Radfahrer sein? Wenn nicht Kai B., der leider nicht zum Surfen am Fuchsloch erschienen ist? Leute, kauft Gaskartuschen im Baumarkt, noch sind sie günstig zu haben. So kann sich jeder Kaffee machen, Trangia Feldkocherset vorausgesetzt, auch wenn der Gaspreis wie ein Photonentorpedo durch die Decke jagt.
Viele Grüße vom Raumschiff Enterprise an die Bundesregierung. Wenn jeder eine Gaskartusche gartis bekommt, so schaffen es alle sicher durch den Winter. Aber nicht die von Weber. Wegen des Schraubverschlusses. Und Grillen im Winter geht gar nicht.
La Forge, auf Impulsantrieb gehen und auf Standardorbit einschwenken. Make it so!
Captain Jean-Luc Picard
Im Ernst, diese Gaspreisdiskussion ist ja echt nicht mehr auszuhalten! Wann kommt endlich die Finanzspritze für die Arbeitnehmer*innen und Rentner_innen? Scholz sagt was von 300,- EUR und für Studenten 200,- EUR? Ich hoffe sehr, dass das Geld bald auf meinem Konto ist oder auch nicht.
Es ist mir inzwischen so gut wie wurst, da mir ja der verrückte Radfahrer Millionen schuldet und ich sehr gerne einen Anwalt hinzuziehe. Und Kai, falls du mitliest, ich kann leider nicht im Dezember zum Surfen zum Eisbach kommen, weil ich ja Kaffee trinke und du nicht.
Geändert von Trimichi (28.11.2022 um 20:39 Uhr).
Grund: Impulsantrieb, nicht wie eingetippt: Implusantrieb. Der Verfasser
Ja und? Tröpfchen auf dem heißen Stein? Einstelliger Prozentsatz des jährlichen Verbrauchs in D. Die Atomkraftwerke liefern einen größeren Beitrag zu unserem Strombedarf, und gelten als entbehrliche Kleinmenge. Und das Ganze erst ab 2026 - bis dahin könnte auch der Krieg im Osten vorbei sein, und wieder viel billigeres Pipeline-Gas verfügbar sein; aktuell nützt es überhaupt nichts. Wozu also jetzt 15 Jahres-Vertrag abschließen? Oder geht es nur darum, daß Katar sein Image in Deutschland mit diesem Schachzug aufpoliert? Und warum muß dann eine US-Zwischenfirma dazuverdienen - damit es für uns noch teurer wird? Fragen über Fragen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Die anhaltend hohe Inflation in Deutschland hat im 3.*Quartal 2022 erneut zu einem Reallohnrückgang geführt: Zwar war der Nominallohnindex im 3.*Quartal 2022 nach vorläufigen Ergebnissen der neuen Verdiensterhebung um 2,3*% höher als im Vorjahresquartal, allerdings stiegen die Verbraucherpreise im selben Zeitraum um 8,4*%. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7*%. Die Inflation zehrte somit den Nominallohnanstieg auch im 3.*Quartal 2022 mehr als auf. Damit mussten die Beschäftigten in Deutschland bereits im vierten Quartal in Folge einen Reallohnverlust hinnehmen, nachdem die Reallöhne bereits im 2.*Quartal*2022 um 4,4*%, im 1. Quartal 2022 um 1,8*% und im 4. Quartal 2021 um 1,4*% gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal gesunken waren. Darüber hinaus handelt es sich um den stärksten sowie langanhaltendsten Reallohnrückgang seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008