Interessant, wie stark die Leistung von KB diskutiert wird. Würde er jetzt "perfekt" auf dem Rad sitzen, hätte aber trotzdem in den Abfahrten verloren, würde man ihm wohl Fahrtechnik-Tipps geben.
Ich finds auch "interessant" (so diplomatisch ausgedrückt ).
Ist doch so müssig über irgendwelche Athleten, deren Kleidung, Sitzposi, Racing Strategie und und und und zu diskutieren. Das Rennen ist durch und es gibt nichts mehr zu ändern. KB hat an dem Tag gewonnen mit dem Outfit, der Radposi usw. hätte er die Armpads 1 Grad mehr angestellt, hätte er vielleicht bei km 24 einen Krampf im rechten Oberschenkel bekommen oder er wäre 2 sekunden schneller gewesen.
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Zitat:
Zitat von bigjuergo
du bist der beste, aber leider nicht der schnellste
Ich finds auch "interessant" (so diplomatisch ausgedrückt ).
Ist doch so müssig über irgendwelche Athleten, deren Kleidung, Sitzposi, Racing Strategie und und und und zu diskutieren. Das Rennen ist durch und es gibt nichts mehr zu ändern. KB hat an dem Tag gewonnen mit dem Outfit, der Radposi usw. hätte er die Armpads 1 Grad mehr angestellt, hätte er vielleicht bei km 24 einen Krampf im rechten Oberschenkel bekommen oder er wäre 2 sekunden schneller gewesen.
Ist doch so müssig über irgendwelche Athleten, deren Kleidung, Sitzposi, Racing Strategie und und und und zu diskutieren. Das Rennen ist durch und es gibt nichts mehr zu ändern. KB hat an dem Tag gewonnen mit dem Outfit, der Radposi usw. hätte er die Armpads 1 Grad mehr angestellt, hätte er vielleicht bei km 24 einen Krampf im rechten Oberschenkel bekommen oder er wäre 2 sekunden schneller gewesen.
Zitat:
Zitat von limaged
Danke!! dieses Gequasel nervt nämlich.
Ich finds sehr interessant, denn nach dem Rennen ist vor dem Rennen: Was kann ich aus dem beendeten Rennen lernen was mir in meinem nächsten Rennen weiterhilft? Es geht um sehr viel mehr als 2 Sekunden.
Lionel hat durch die Analyse der vergangenen Rennen zweifellos sehr viel gelernt und jetzt in St.George zu seinem Vorteil umgesetzt, Top!
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
Ari Klau hat seinen Saisonauftakt und Lionel (Radfahren), Paul Felder (Laufen) und eine behinderte Triathletin (Schwimmen) starten morgen in Los Angeles in einer Staffel über die Olympische Distanz. Hier das Race-week-Video dazu: PTO Pro AM: Race Week - Episode 1
Bildinhalt: Es sieht noch etwas mau aus mit den Sponsoren
Es wird diskutiert, was Paul Felder anziehen soll. Die Wahl fällt auf ein Einteiler-Musterexemplar.
Bildinhalt: Heather Jacksons sympathische Schwester ist nur als "professional cheerleader" dabei
Der gute Daniel Bækkegård ist augenscheinlich ein Freund gemeiner Seitenhiebe: Der Lifeguard am Strand kann einen Tag freinehmen, Sam Long ist dieses Mal nicht dabei.
Im Marihuana-Smog von Venice Beach hat Daniel leichte Bedenken, dass er nur vom Atmen zugedröhnt sein könnte.
Bildinhalt: Venice Beach ist so speziell, dass Daniel Bækkegård die Worte fehlen
Lionel wird zwar nicht schwimmen, aber er nutzt jede Gelegenheit, sich an das Schwimmen im Ozean zu gewöhnen und Starts zu üben. Paul Felder hat Wadenkrämpfe und ist schon wieder aus dem Wasser. Er schaut sich die Aris und Lionels Starts von außen an.
Bildinhalt: Lionel scheint an seiner Tri-Battle Badekappe zu hängen
Alle wollen beim Rennen ihren Spaß haben, haben sich aber auch vorgenommen, sich komplett abzuschießen. Sie werden gewinnen, weil Paul Bestzeit laufen wird.
Wenn der erfolgreichste Athlet das alte Speedmax nutzt, obwohl mehrer Exemplare des neuen Modells in der Garage hängen, dann ist das zumindest für überzeugte Canyon-Nutzer, nicht unbedingt ein Argument auf die Disc-Version upzugraden.
Nun, für mich (akt. SLX in Rh XL) wäre ein "Downgrade" (im wahrsten Sinn des Wortes) auf das felgengebremste SLX TT nicht möglich - es gibt das Ding nur bis L und diese L ist zu klein für mich. Auch das CFR TT, das es letztes Frühjahr vermutlich aus UCI-Homologationsgründen kurz (vermutlich in homöopathischen Stückzahlen) zu kaufen gab, war nur bis L erhältlich und diese L baute etwas niedriger als beim Triathlonbike, im Prinzip ein geiles Rad (bis auf die eher langweilige schwarze Farbe, ne Alpecin-Replika mit den blauen Elementen hätte optisch gutgetan), nur wenns keine passende Größe gibt, nützt alles nix.
Ich hab auch bewusst auf Disc gewechselt, weil mir das Gerubbel mit den Carbonbelägen auf der Carbonbremsflanke an meinem vorherigen Rennrad auf die Nerven ging. Hier ist die Felge dafür frei von jeglichem mechanischem Abrieb, ne verschlissene Bremsscheibe ist mit Centerlock ruckzuck gewechselt und Austausch viel billiger als ne neue Carbonfelge.
Was ich an Sanders' grünem CFR verwunderlich finde, ist seine etwas spezielle Ausrichtung der Extensions. Steil angestellt, aber nur die kurzen Armschalen und diese blieben waagrecht.... da liegt der doch nur mit der Ellbogenspitze drauf, der Rest vom Unteram hat durch das Anwinkeln keinerlei Kontakt... wär mir viel zu unbequem, aber er mags wohl.
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Liebe pornöse TT-Bikes. Scheibe und Hochprofil, das macht Spaß und nicht debil
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Ich hab auch bewusst auf Disc gewechselt, weil mir das Gerubbel mit den Carbonbelägen auf der Carbonbremsflanke an meinem vorherigen Rennrad auf die Nerven ging. Hier ist die Felge dafür frei von jeglichem mechanischem Abrieb, ne verschlissene Bremsscheibe ist mit Centerlock ruckzuck gewechselt und Austausch viel billiger als ne neue Carbonfelge.
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Perfekt erläutert. Eigentlich kannst du sofort in der PR-Abteilung von Canyon anfangen.
Ich fahr seit 20 Jahren felgengebremste Carbonfelgen in allen möglichen TTs und Rennrädern. Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft auch nur eine einzige davon durchzubremsen. Selbst die ältesten Carbonfelgen haben noch nicht mal erkennbaren Abrieb. Bei meinen Laufrädern verschleißt immer nur der Carbonbremsbelag, der ziemlich einfach zu wechseln ist.
Aber ich wollte natürlich keine neue Grundsatzdiskussion losbrechen. An meinen Mountainbikes mag ich die Scheibenbremsen schon ganz gerne und bei Nässe ist das Mehrgewicht von Scheibenbremsen gegenüber der besseren Bremsperformance ebenfalls ein akzeptabler Deal.
Am TT halte ich das Thema für überbewertet, weil da sowieso sehr wenig gebremst wird.
Lionel hat in Venice Beach, LA, als Biker wieder mit seinem Felgenbremsenhobel alles kurz und klein geholzt.
Keine Berge, für amerikanische Verhältnisse ein verwinkelter Kriteriums-Stadtkurs und er tritt wie früher breitbeinig und mit der Körperspannung seines MMA-Buddies eine gefühlte 60er Trittfrequenz und vermutlich jenseits von 400 Watt mit der ollen Canyon-Möhre aus 2019.
Leider geil, Lionel4King of Kona!