Sollte es wirklich so viele austrittswillige EU Staaten geben, fragt man sich, ob die EU noch sinnvoll ist. Es soll ja keine Zwangsehe sein, nur weil manche Staaten davon profitieren.
Glücklicherweise haben die Briten ihre eigene Währung. Ich kann mir nicht vorstellen, wie ein Austritt eines EUR-Landes funktionieren soll.
Sollte es wirklich so viele austrittswillige EU Staaten geben, fragt man sich, ob die EU noch sinnvoll ist. Es soll ja keine Zwangsehe sein, nur weil manche Staaten davon profitieren.
Den potenziell "Austrittswilligen" sind die Vorteile der EU durchaus bewusst, ansonsten hätten sie einen EXIT ja längst angestoßen. Sie würden auch diese Vorteile gerne weiter genießen, aber die "Pflichten" ablegen. Genau das hat Boris ja seinen Landsleuten versprochen.
Aber so funktioniert eine politische und wirtschaftliche Interessensgemeinschaft eben nicht und genau das gilt es im BREXIT-Abkommen darzustellen.
So, nachdem man jetzt auf britischer Seite nach mehr als vier Jahren noch nicht verstanden hat, was ein Handelsabkommen ist, wenn man kleiner ist - können sie wahrscheinlich erstmal rauscrashen und dann sehen beide Seiten mal wie sich das anfühlt und dann (hoffe ich) redet man mal weiter, OMG, „Chaos“
Ich habe den Eindruck, dass Johnson schon immer den No-Deal wollte.
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Großbritannien tritt aus dem EU-Binnenmarkt aus. Stanley Johnson, Vater des britischen Premierministers, will deshalb die französische Staatsbürgerschaft beantragen. »Ich werde immer Europäer sein«, sagte er.
Echt? Wann? Morgen? Dann ist es ja gut. Übrigens auch aus der Zollunion. So heißt es auch bald schon wieder in straightem B.E.: do you have anything to declare?
Diesen lieben Onkel da aus SPON verlinkt von dir brauchen wir nicht als Vermittler. Weil der nicht so toll war als Vater. Ein weiterer Vater-Sohn-Konflikt? Sowas kommt dabei raus, wenn Söhne mit Wahrnehmungsabwehr und Verdrängung oder Widerstand (der Fachterminus ist Reaktanz, d.h. die empfohlenen Handlungen verweigern) reagieren.
Mit dem diesen Boris Johnson haben die Briten den Trottel gefunden, der das auch voll durchzieht.
Der ehemalige Chefberater Boris Johnsons, Dominic Cummings, wollte den britischen Premierminister »innerhalb von Tagen« nach dessen Wahlsieg durch einen anderen Politiker ersetzen. Das sagte Cummings in einem BBC-Interview, das am Dienstag in Auszügen gezeigt wurde.
Demnach gab es bereits kurz nach dem überwältigenden Sieg Johnsons bei der Parlamentswahl im Dezember 2019 Gespräche zwischen Beratern im Regierungssitz Downing Street über einen möglichen Wechsel an der Spitze. Wie genau das hätte gehen sollen, erläuterte Cummings allerdings nicht.
»Er weiß nicht, wie man Premierminister ist«
Grund dafür sei gewesen, dass Johnsons Frau Carrie ihn und seine Kollegen von der Pro-Brexit-Kampagne »Vote Leave« habe loswerden wollen, so Cummings weiter. Über Johnson sagte er: »Er hat keinen Plan, er weiß nicht, wie man Premierminister ist und wir haben ihm nur ins Amt verholfen, um ein bestimmtes Problem zu lösen (den Brexit zu vollziehen), nicht weil er der Richtige gewesen wäre, um das Land zu führen.«
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Über den Brexit sagte Cummings, niemand könne wissen, ob es eine gute Idee gewesen sei, aus der EU auszutreten. »Ich glaube jeder, der behauptet, darüber Gewissheit zu haben, hat eine Schraube locker«, so der Ex-Berater.
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