Ich hab ganz klassisch vorn angefangen zu lesen
Habe allerdings die englische Version und weiß nicht, ob diese sich vom deutschen unterscheidet.
Zu dem habe ich den Vorteil, dass eine der Trainerinnen aus der Crossfitbox, in der ich trainiere, ein Mobilityfreak ist und sie mir ihr Wissen und Können gern zur Verfügung stellt und mich anleitet (das ist echt kein Spaß. Ein Besuch im SM-Bordell kann nicht schmerzhafter sein).
Im Buch bin ich jetzt durch die Grundlagen durch und bei den Positionen durch. Jetzt gehts an die Mobilisation (also das Kernthema).
Ich kann es nur empfehlen auch die Grundlagen zu lesen. Vieles ist sehr einleuchtend (zwar typisch amerikanisch beschrieben) und auch logisch, aber manches muss man sich auch immer wieder bewusst machen.
Mir hat zB das bewusste Achten auf meine Kopfposition bei Lifts oder Squats deutlich geholfen, den Rücken viel einfacher gerade zu halten (vor allem dann wenns schwer wird). Auch der Teil des Buches wo er die Unterstützung durch Torque (im Deutschen dann wahrscheinlich Drehmoment) beschreibt, ist zwar sehr sehr einfach aber, wenn man die Tests durchführt und das auf gewichtete Übungen bewusst überträgt, deutlich spürbar.
Klar kann man alles verkomplizieren und ich habe nie gedacht, dass eine einfache funktionelle Übung wie eine Kniebeuge oder ein Push Up eigentlich so komplex ist, wenn man es denn wirklich richtig machen möchte. Und da sind wir wieder beim Freeletics. Klar kann man eine Kniebeuge, Burpee, PushUp einfach machen nach Videoanleitung. Wenn man nur mit dem Körpergewicht arbeitet, geht da sicher auch nicht viel kaputt wenn man es nicht 100% richtig macht, ABER gerade bei Freeletics GYM werden nun viele auch gewichtete Übungen in ihre Tranining ohne entsprechende Aufsicht und Korrektur einbauen. Hier sehe ich ein sehr hohes Verletzungspotential.