Das Tragen einer Alltagsmaske MNB oder eines medizinischen MNS von ungeschultem Personal hat eine Gesamtfiltereffizienz in Höhe von ca. 50 %
Hier entdecke ich aber ein großes Defizit der Studie: Es wird keine FFP2 einbezogen.
Abgesehen davon, dass Alltagsmasken seit Mitte Januar ohnehin im Supermarkt verboten sind (ich spreche nur für NRW, wird aber sonst nicht anders sein), so kann ich in Februar und März die getroffenen Personen mit "nur" einer klassischen, medizinischen OP-Maske an einer Hand abzählen.
Das Gros der Leute hatte stets eine FFP2-Maske auf.
Natürlich ist dies eine subjektive, lokale Beobachtung vs. valider Studienaufbau, aber da der Benefit einer FFP2 hinsichtlich Eigenschutz mittlerweile als Allgemeinwissen gelten sollte....
Trägt von euch noch wer einen einfachen, medizinischen MNS zum Einkaufen?
Das Gros der Leute hatte stets eine FFP2-Maske auf.
Natürlich ist dies eine subjektive, lokale Beobachtung vs. valider Studienaufbau, aber da der Benefit einer FFP2 hinsichtlich Eigenschutz mittlerweile als Allgemeinwissen gelten sollte....
Trägt von euch noch wer einen einfachen, medizinischen MNS zum Einkaufen?
Also ich sehe immer noch deutlich mehr Leute (auf der Arbeit und im Supermarkt) mit "einfacher" OP Maske als mit FFP2 Maske. Sogar in Fernverkehrszügen/öPNV (und sogar im Flugzeug.)
Von daher kann ich Deine Beobachtung nicht bestätigen. Aber auch das ist natürlich eine rein subjektive Beobachtung.
Ich wiederhole mich, jedoch bitte ich jetzt zum zweiten Mal für einen Beleg,
daß Einkaufen außer für die Mitarbeiter ein erhöhtes Ansteckungsrisiko bereit hält.
Hast Du da irgendeine Studie oder Untersuchung dafür?
Oder ist es nur so ein Gefühl?
Vor allem, was ist das für ein Nebenkriegsschauplatz.
Einkaufen - darum kommen wir alle nicht drum rum, die Nahversorgung muss aufrechterhalten bleiben, sonst haben die meisten in wenigen Tagen nichts zu essen.
Solange Büros offen sind, Kinder in Schulen gezwungen werden, Friseure und mcfits wieder offen sind ist es doch Käse sich um Supermärkte (für den täglichen Bedarf) zu kümmern.
Und dann der Nebensatz „dann kann ich wieder mehr private Kontakte haben“ ist natürlich auch premium...
Und ich sehe reihenweise Menschen, die zwar eine FFP2 Maske tragen, aber außer stande waren den Metallbügel an ihren Nasenrücken anzupassen, so dass die Atemluft nahezu gänzlich ungefiltert links und rechts an der Nase entfleucht. Konnte man neulich wunderschön morgens bei -3° auf dem Parkplatz vom Edeka beobachten.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich wiederhole mich, jedoch bitte ich jetzt zum zweiten Mal für einen Beleg,
daß Einkaufen außer für die Mitarbeiter ein erhöhtes Ansteckungsrisiko bereit hält.
Hast Du da irgendeine Studie oder Untersuchung dafür?
Oder ist es nur so ein Gefühl?
Für was genau brauchst du einen Beleg? Hier haben sich alle aufgeregt über die Schlangen im Freien am Skilift. Das war schlimm asozial und unverantwortlich! Aber die gleiche Schlange Indoor an der Fleischtheke ist völlig okay, da muss man dann Belege liefern wenn man das nicht gut findet?
Man könnte das Einkaufen zum Beispiel einfach deutlich mehr begrenzen, in dem man nur einen Bruchteil der Leute in den Laden lässt. Dadurch würde sich eine Schlange außerhalb des Ladens im Freien sammeln wo deutlich weniger Ansteckungsgefahr besteht.
Und die Leute würden dann wirklich nur einkaufen gehen wenn es nötig ist, weil sie keinen Bock hätten 10 Minuten in der Kälte zu stehen.
Noch besser wäre es meiner Meinung nach, wenn jeder ein Kontingent von Einkäufen pro Woche zur Verfügung hätte und alle Geschäfte (also auch Klamottenläden und co) offen hätten. Das würde nämlich bedeutet jeder könnte nach seinem persönlichen Präferenzen entscheiden was ihm wichtig ist. Wenn ich Klamotten kaufen will, dann muss ich dafür halt auf einmal Supermarkt verzichten und etwas mehr Zeug auf Vorrat kaufen. So wären die Kontakte gleich wie jetzt, aber die gefühlte Freiheit größer.
Wie sowas aber wirklich hätte aussehen können weiß ich natürlich als völliger Laie auch nicht, aber dafür werden ja einige Beamte und Politiker bezahlt. Also ich bin ehrlich gesagt der Meinung da wäre mehr möglich gewesen.
Zitat:
Zitat von Estebban
Und dann der Nebensatz „dann kann ich wieder mehr private Kontakte haben“ ist natürlich auch premium...
Ich glaube mein eigentlicher Punkt war gut zu verstehen: Wir müsssen die Infektionen so gut es geht runter bekommen. das geht nur in dem wir Kontakte vermeiden. WIE wir die Kontakte vermeiden bleibt uns überlassen und da gibt es verschiedene Möglichkeiten über die man nachdenken kann.
Premium ist wie immer deine furchtbar abwertende Art andere anzusprechen. Aber immerhin schon bestimmt zwei Wochen her, dass du dich das letzte Mal entschuldigen musstest für den falschen Ton...
Und wenn du mich zitierst dann bitte richtig! Das was bei dir in Anführungszeichen steht hab ich nie geschrieben.
Geändert von Schlafschaf (18.03.2021 um 13:45 Uhr).
Bitte lies dir doch mal diesen Beitrag sorgfältig durch und achte auf die Formulierungen. Wenn ich da beispielsweise lese:
"Demnach hatten die Bewohner der Altenheime ein um 40% höheres Risiko einer SARS CoV-2 Infektion als Ungeimpfte."
Da drängen sich doch sofort unzählige Fragen auf:
Wie kann man "Bewohner von Altenheimen" mit "Ungeimpften" vergleichen? Ist das tatsächlich so gemeint? Oder meint er "ungeimpfte Bewohner von Altenheimen" vs. "geimpfte Bewohner von Altenheimen"? usw...
Ich hab mir den Blog durchgelesen und konnte nicht herauslesen, was er überhaupt meint. Da geht´s mir noch gar nicht darum, seine Argumente zu widerlegen. Ich möchte sie zunächst wenigstens verstehen. Und ich erwarte, dass er die Fakten, die zu seinen Argumenten führen, klar und präzise formuliert. Denn auf Basis solcher unpräziser Angaben lässt sich wirklich schwer sachlich diskutieren.
Wie sowas aber wirklich hätte aussehen können weiß ich natürlich als völliger Laie auch nicht, aber dafür werden ja einige Beamte und Politiker bezahlt. Also ich bin ehrlich gesagt der Meinung da wäre mehr möglich gewesen.
Vor allem die kleinen Einzelhändler hätte man offen lassen können. Hier wäre es ein leichtes entsprechend den Zugang zu regulieren, so dass sich nur ein bis zwei Kunden gleichzeitig im Laden befinden dürften.
Abstandsregeln und co sind ja nett gemeint, aber funktioniert im Supermarkt nicht sonderlich gut. Am Grabbeltisch wird sich bei entsprechenden Angeboten immernoch herumgeschubst.
Auch sieht man natürlich an der Anpassung der Produktpalette, dass die altruistischen Lebensmitteldiscounter nun natürlich versuchen noch mehr Profit aus der Lage zu schlagen, in dem sie gezielt Produkte bewerben, die man ansonsten woanders erwerben würde (zB Gartengeräte, Werkzeug, etc).
Witzgerweise verbietet man hier dem Baumarkt Kunden Zugang außerhalb des Blumenbereichs zu gewähren, aber wenn Aldi Lidl Netto und co plötzlich klassische Baumarktprodukte im Portfolio haben, dürfen die natürlich ohne Einschränkung verkauft werden.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Dein Zitat war relativ eindeutig - begrenzt die Supermärkte dann „können wir uns wieder mehr private Kontakte erlauben“. Letztlich ist daran nichts falsch zu verstehen - aber mei: mal braucht’s Belege, mal kann man einfach was behaupten ohne es zu belegen, gell?
Wer bei den Zahlen noch ernsthaft nach mehr privaten Kontakten fragt, da passt etwas grundsätzlich nicht zusammen.
Es gibt so viele Stellschrauben, Friseure, mcfit, Baumärkte, Mallorca, Schulen die aktuell gelockert wurden und uns die Zahlen beschert haben. Eingekauft werden muss immer.