Zitat:
Zitat von Dafri
Der Verlust des Arbeitsplatzes ist zumindest in der Industrie Welt tägliches Thema. Habe schon etliche Entlassungswellen mit bekommen und bisher Glück gehabt
Andere Kollegen nicht. Ob gerade neu gebaut oder eine sehr schwere Krankheit hinter sich gebracht. Da geht es bei Kündigungen knallt hart zu Sache, und Existens Ängste kommen da auf.
Oder hast gerade ne neue Stelle angefangen und bekommst in der Probe Zeit eine Krebs Erkrankung.
Da ist nichts mit Konsum Angst.
Sei froh das solche Themen für dich nicht zu treffen.
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Ich staune öfter in meinem beruflichen Umfeld (Nachhilfe), wieviel manche Leute bereit sind zu geben für einen sehr unsicheren und schlecht bezahlten Job.
Da halten sich manche auffallend genau an bestimmte Dinge, die auf sie von weiter oben herangetragen werden.
Sie sind ganz anders vom Verhalten her, wenn jemand da ist, der was zu sagen hat.
Dann wirken sie dem gegenüber aus meiner Sicht unterwürfig.
Natürlich sind nicht alle so, aber doch erstaunlich viele.
Es kommt darauf an, wie jemand diesen Job sieht.
Ist er für ihn Nebensache einfach um ein bisschen Geld zu verdienen während des Studiums, ist das Verhalten im Schnitt ganz anders als bei Leuten, die das länger machen wollen und die ansonsten eher wenige Perspektiven für sich sehen auf andere Art beruflich besser unterzukommen.
Es ist sogar so, dass bei mir der Eindruck entsteht, dass Menschen, die bereit sind sich relativ stark Vorgaben zu unterwerfen bevorzugt eingestellt werden, obwohl das nicht gerade zum Anforderungsprofil passt.
Wenn man mit Schülern, ihren Eltern und Nachhilfelehrern gut umgehen können will, dann sollte man auch angemessen selbstbewusst auftreten können.
Vor Jahren hatte ich relativ viele Studenten als Kollegen.
Das hat sehr stark nachgelassen.
Es gibt fast gar keine mehr.