Die Jugend langt ganz schön hin bei dem Ausflug, wenn wir die jetzt noch zum Vorstieg bringen, können die uns die Seile aufhängen und nimmer umgekehrt.
Altersteilzeit dann, oder so...
Ltzte Woche war dann ein ähnlicher Ausflug mit der Bergwacht im Programm.
Keine Ausbildung, keine Übung, eher ein wirklicher Ausflug zum Klettern mit Familie(n).
Hm;- ok, irgendwie endet man dann doch immer bei den gängigen Themen oder nimmt die Jugend beiseite im ein bissl was zu Üben.
Ansonsten schön, drei Tage nacheinander Fels angefasst zu haben. Hatte ich schon lang nimmer, irgendwie wirds mir gern mal am zwoten Tag so gegen Mittag schon fad.
Der sicherlich krönende Abschluss war ein Besuch vor der Heimfahrt bei 'Oma Eichler'.
Legendäre Location im Trubachtal, wo sich seit Jahrzehnten die Kletterer aus aller Welt die Klinke in die Hand geben und es keine Legende ausm Reich des Kletterns gibt, die noch nicht dort war. Oma Eichler gibts leider schon länger nicht mehr, aber (ich glaub) ihre Nichte, Martha schmeisst den Laden jetzt und auch ihre Kuchen können sich definitiv sehen lassen wie die 'Gästeliste' aka Wandkarte mit Pins ihrer Herkunft.
Fun fact:
ich war das ganze Wochenende fixiert auf nen Erdbeerkuchen. Biskuitboden, Erdbeeren undn Tortenguss drüber. Nix fancy mit Pudding oder sonst irgendwas, wo man sich für den Preis auch fast schon ein Auto kaufen kann.
Nix. Witzigerweise kriegte ich dann Samstag bei unsrer Unterkunft genau, was ich suchte, nachdem ich den Kuchen schon abgeschrieben und den Plan gefasst hatte, mir selber einen zu basteln, wenn ich wieder daheim wäre.
Gut, so richtig geil war der nu nedd, aber ich war versöhnt mitm Schicksal.
Bis wir bei Eichlers aufschlugen.
GENAU was ich wollte, superlecker dazu, da dürfens dann auch mal zwo Stücke sein...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
ich war das ganze Wochenende fixiert auf nen Erdbeerkuchen. Biskuitboden, Erdbeeren undn Tortenguss drüber. Nix fancy mit Pudding oder sonst irgendwas, wo man sich für den Preis auch fast schon ein Auto kaufen kann.
Nix. Witzigerweise kriegte ich dann Samstag bei unsrer Unterkunft genau, was ich suchte, nachdem ich den Kuchen schon abgeschrieben und den Plan gefasst hatte, mir selber einen zu basteln, wenn ich wieder daheim wäre.
Gut, so richtig geil war der nu nedd, aber ich war versöhnt mitm Schicksal.
Bis wir bei Eichlers aufschlugen.
GENAU was ich wollte, superlecker dazu, da dürfens dann auch mal zwo Stücke sein...
Erdbeerkuchen muss mit Mürbeteigboden sein, sybi!
Aber jetzt gerade würde ich auch einen mit Biskuitboden nehmen...
Der sicherlich krönende Abschluss war ein Besuch vor der Heimfahrt bei 'Oma Eichler'.
Bei Oma Eichler gabs den Kuchen entweder mit Sahne, dann war der Kuchen unter einem Berg Sahne verschwunden, oder ohne Sahne, dann war nur der halbe Kuchen unter Sahne begraben
Jou. Ich kann mich nimmer genau erinnern, ob ich zu Oma Eichlers Zeiten auch schon nicht so der Süsse war und mir wie heute von Zucker-Pudding/Sahne-Zeug totschlecht wurde (ich kann mich nur erinnern dass das zB. bei Windbeuteln auf jeden Fall und schon immer so war), aber heut wennst ohne Sahne willst, kriegste auch ohne.
Spricht ja auch für den Kuchen, wenn man dessen Geschmack nicht mit 'Beilage' aufpeppen muss.
Ich stosse schon immer auf verwirrte Gesichter, wenn ich anlässlich der Bestellung eines Wiener Schnitzels (in der Regel natürlich Schweineschnitzel Wiener Art) auf die Frage, ob ich Ketchup dazu wollte, antworte, ich hoffte, dass das Schnitzel auch ohne Ketchup geniessbar sei...
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Also, ich hab ja jüngst lernen dürfen, dass es nicht nur Schuhe zum Barfusslaufen gibt, ein Widerspruch an sich schon, nein, obwohl oder gerade weil die Puschen mittlerweile ne Form haben, mit der man sich nicht in aller Öffentlichkeit zum Deppen macht.
Nein, es gibt auch Socken, um das Barfussgefühl im Schuh noch zu steigern...
Kannste dir eigentlich nicht ausdenken sowas. Kein Wunder, dass man künstlicher Intelligenz ne grosse Zukunft einräumt.
Für meine Zukunft hab ich erstmal vorgesehen, endlich mal rauszufinden, was das für ne gravitätische Schneise dahinten in der Bildmitte ist:
Dann hab ich mich Ende letzter Woche unversehends in die Vergangenheit verirrt. Gewissermassen.
Es gibt nach Straubing rein nen neuen Radweg, dem Anschein nach noch nichtmal eröffnet, und zwar haargenau an der Stelle bzw. Strasse, die ursächlich für die Entwicklung des CX-, später auch Gräffelbooms ist.
Die Strasse ist mittlerweile zwar auf 80km/h begrenzt, was sie mitm Bike nicht wirklich ruhiger befahrbar macht, früher war hier freies Blasen und die Gäuboden-Landsmannschaft tat dies gerne auchmal mit 120-140Sachen und ohne, bloss weil Gegenverkehr kommt und ein Radler vor einem ist, vom Gas zu zucken.
Das brachte mich zu dem Wunsch, den Donaudamm zu benutzen, auch dieser zwar zu der Zeit bereits mit nem Fahrweg, der aber grob geschottert und noch keineswegs als Donauradweg ausgeschrieben, versehen.
Wie kommste da also nu zügiger voran als mitm MTB, vorallem wenns nur so 2-3km von insgesamt Zwölfen sind, wenns dieses Teilstück ab Tierheim nach Kagers rein gern auslassen willst, weilst dort dein Totenhemd anhast?
Genau, n Rennrad fürn Dreck wär ideal, damals hauptsächlich noch als Querfeldein bekannt.
Den Rest der Story kennen wir ja.
Interessant wäre nur, wie die Geschichte verlaufen wäre, hätte es diesen Radweg schon vor 20Jahren gegeben...?
Aber 'hätte, hätte, Fahrradkette', darauf am besten eine Pause mit ner weltbesten Brezn und nem Kaffee!
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
Dieserlei Nebensächlichkeiten mal aussen vor, sah mich das Wochenende unterwegs im Auftrag der Jugend.
Hoch überm Achensee im Rofan den DAV-Nachwuchs ein wenig in Sachen Alpinklettern und Klettersteig anfixen.
Geile Äktschn, sieht man mal davon ab, dass die Brut unter 'Hüttenruhe 22Uhr' eher ne Anregung vermutet, dann irgendwann in den nächsten Stunden mal Ruhe zu geben und noch allerlei organisieren muss, wozu in den zig Stunden vor Zehne keinesfalls Zeit und Möglichkeit gewesen ist.
Und im Klettersteig ists natürlich total cool, wenn man nicht von ner 20köpfigen Gruppe aufgehalten wird, sondern mit ner 20köpfigen Gruppe die anderen aufhält.
Auch mal ne andere Perspektive.
Wie sich zufällig ergab, waren an dem Wochenende zudem Sonnwendfeuer angesagt, eine Geschichte, die ich schon ewig lang mal live erleben wollte.
Wir fiebern also Samstagabend dem Ereignis entgegen, nachdem nachmittags schon an der Hütte die lokalen 'Feuerbrenner' mit jeder bis zu 30l Petroleum auf der Kraxentrage tüchtig vorgeglüht haben.
Was ne Tortur bei der Hitze, das alles da raufzuschleppen!
Leider wars nur so, dass die das nicht für uns auf der Hütte gemacht haben, sondern so, dass mans vom Achensee drunten gut sehen konnte, so dass wir mehr oder weniger auf der Schattenseite waren.
Ein bissl was haben wir aber doch mitgekriegt und glücklicherweise hatte ich mir auch rechtzeitig nen Platz gesichert, wo ich die Kamere wackelfrei abstellen konnte
Ein erlebenswertes Spektakel wars allemal!
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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘