Jo, niemand muss das Ernst nehmen. Ich kann wegen eines triftigen Grunds jederzeit das Haus verlassen. Zum Beispiel wenn es mir am Rücken juckt und ich zu einer Bekannten gehen muss, drei Straßen weiter, dass sie mich dort kratzt. Leider fallen die meisten auf die Verarsche rein. Das ist wirklich bemitleidenswert, da muss ich tandem schon Recht geben. Wir werden halt höhere Luftvermschutzung haben in Zukunft und deswegen die Smogschilder in den Innenstädten. Mehr ist bisher nicht passiert.
In der Süddeutschen erschien heute übrigens ein Artikel mit einer Umfrage zum Verhalten von Epidemiologen während der aktuellen Pandemie bzw. in den kommenden Monanten. Dabei geht es u.a. im Friseur- und Restaurantbesuche, Indoor-Sport, Biertrinken und Händeschütteln. Ganz nett zu lesen, aktuell auch interessant und trotzdem irgendwie unterhaltsam in diesen sonst oft trostlosen Zeiten:
Insgesamt auch interessant, wie "normal" sich Epidemiologen aktuell bzw. allgemein verhalten, wenn es an anderen Stellen bspw. heißt, dass Prof. XXX niemals ein gezapftes Bier in einer Kneipe trinken würde.
Was ist das denn für ein Quatsch? Du bist doch selbst vertraut mit der Datenanalyse, dann sollte dir der Begriff Fallzahlplanung ja geläufig sein.
Ich kann auch mit n=20 was nachweisen, wenn die Effektstärke groß genug ist.
Nicht wenn es um erwartungstreue Schätzer geht im Bezug von Scotchprobe auf Population oder von n auf N. Schon mal was von Sigma Dach X Quer gehört? Da kannst mit deinen n = 20 heimgehen! So sieht es aus. Wie willst du denn von 20 Hanswursten auf eine Population von 80 Millionen hochrechnen? Und darum ging es in den Anfängen der Pandemie. Dass die Stichprobengröße beachtet werden muss.
Geändert von Trimichi (09.12.2020 um 18:33 Uhr).
Grund: Buchstabenkosmetik
Ach, wäre das schön, wenn man sich nach Monaten endlich auch mal um konkreten (!) Schutz kümmern würde.
uns wurde eine Beitragserhöhung in der KV und Pflegedings von nem Hunni ab nächsten Ersten geschickt - die Säcke buchen natürlich bequem und ohne Widerstand ab - mich düngt so langsam, dass die Überalterung der Bevölkerung zu teuer wird und mit dem Chickendschägg-Virus wird die Schieflage gleich mit behoben - und wenn's einer merkt, dann schiebt man es - a la Drampel - den Chinesen in die Schuhe.