In türkische Auffanglager stopfen und den Flüchtlingen klar machen, dass jeder Versuch illegal nach Griechenland zu gelangen genau in diesen Lagern enden wird.
Und das solange durchziehen, bis den Flüchtenden die Lust vergeht
das ist doch genau der Türkeideal. In hässlicher Sprache aber genau auf den Punkt. Wenn er so ausgesprochen wird, sieht man erst was das für eine schlimme Sache ist. Wird auch nicht ewig funktionieren. Die Türkei nimmt eine Zeitlang das Geiselgeld und irgendwann verlieren sie die Lust und lassen die ganze aufgestaute Menschenmasse in ihrer Verzweiflung wieder übers Wasser oder das Gebirge. Und dann dampft die Kacke erst richtig. Weil derweil haben sich die Amerikaner aus Syrien zurückgezogen und den Russen und Assad das Land überlassen. Damit ist der Rückweg dicht.
@ Triasven,
beim Lesen Deines postings #510 bleibt mir die Spucke weg.
Sollte das posting ironisch gemeint sein, dann hielte ich es für notwendig, das entsprechend zu kennzeichnen.
Falls es ernst gemeint ist, dann erfüllt es meiner Meinung nach den Tatstand eines Hasskommentars, dessen strafrechliche Relevanz über Wikipedia recherchiert werden kann.
In einem Forum, in welchem derartige postings geduldet werden, werde ich mich nicht länger aufhalten.
er hat in rüden Worten die Realpolitik beschrieben
Das will ich dann mal versuchen. Ich mich von Keko aufs Glatteis führen lassen (obwohl er das vermutlich nicht im Sinn hatte) und bin emotional geworden, was selten hilfreich ist.
Es war ganz einfach: du hast angedeutet, dass es Dinge gibt, über die man im Privaten redet und im Öffentlichen nicht (darf/kann oder was auch immer). Ich habe konkret gefragt, was du meinst. Du schreibst ewig lang von Vergewaltigungen in Karlsuhe. Ich hoffe nicht, dass man im Badischen damit nicht in die Öffentlichkeit darf (es sei denn aus Scham nicht will). Jetzt deutet du schon wieder so was Geheimnisvolles an. Just keep it simple.... Nenne die Dinge beim Namen oder lass es bleiben.
@Trimichi: ich kann noch will ich nachvollziehen was du von dir gibst, es ist zum wiederholten Male zu hoch für mich
@Jens Kleve: ich meine gelesen zu haben, dass der Anteil junger Männer im wehrfähigen Alter in Deutschland bei 27,9% liegt, bei Flüchtlingen 36,1%. Dass man einen anderen Eindruck hat könnte daran liegen, dass die Frauen und Familien eher Zuhause bleiben, die jungen Männer gerne draußen abhängen.
Du hast noch nicht verstanden, worauf ich hinaus will: Ich rede nicht von abstrakten Szenarien, sondern persönlichen Erfahrungen. Auch wenn ich die Dinge nicht beim Namen kann oder will, beinflussen sie mich und meine Umgebung. Wenn Du akzeptierst, dass das geschehen kann und dass es vielleicht vielfach geschieht, ist meine Botschaft angekommen. Mehr will ich nicht sagen, auch wenn ich mich vielleicht dabei nicht sonderlich geschickt anstelle.
Weil ich mich generell bürgerlich/liberal/moderat orientiere, kann ich mir auch nicht vorstellen, radikal zu wählen, sei es nun AfD oder Linke. Andere, die das Gefühl haben, dass Denkverbote existieren und der Diskurs nicht ausreichend öffentlich ausgetragen werden kann - eben las ich etwas von "strafrechtlicher Relevanz" bezogen auf einen vergleichsweise unauffälligen Kommentar - wählen womöglich aus Trotz extrem.
Dein Fehler liegt darin, dass du eine hanebüchene Lösung für ein potentielles Problem angibst. Du unterstellst allen Männern eine Gewaltbereitschaft. Deine Lösung lautet mehr Polizeibeamte. Damit löst du allerdings keine Probleme.
Rosarotes Wolkenkuckucksheim? Verlasse bitte deine Blase und gehe mal in die Realität. Jeder hat halt seine Erfahrungen im Umgang mit "den Flüchtlingen" und zieht seine Schlüsse daraus. Ich als Staatsdiener habe natürlich immer dann mit ihnen zu tun, wenn sie gerade negativ auffallen. Als in Hesepe noch 5000 Asybewerber untergebracht waren, waren es die jungen Männer die immer für den Ärger (in welcher Form auch immer) verantwortlich waren. Die Frauen und älteren Männer haben ihr bestes gegeben sich aus Problemen herauszuhalten, was auch in einer völlig überfüllen Erstaufnahmeeinrichtung problemlos möglich zu sein schien.
In meinem täglichen Dienst sind es immer junge Männer (meist in Verbidung mit übermäßigem Alkohol oder BTM Konsum) die körperliche Auseinandersetzungen suchen. Frauen als Aggressor sind völlig selten (wahrscheinlich der grundsätzlichen körperlichen Unterlegenheit wegen). Ab und an Fallen auch ältere Herren negativ auf.
Zudem muss ich auch anmerken, dass die PKS immer das aussagt, was man herauslesen will. Und wenn man andere Ergebnisse braucht, werden die statischen Erhebungsmerkmale halt verändert, was eine Vergleichbarkeit mit den Vorjahren nahezu ausschließt.
Und zu der Flüchtlingsproblematik haben wir in Deutschland ja noch ganz andere Probleme. Immer wieder schaffen es die M-Kurden-Clans in die Medien. Organisierte Kriminailtät von Menschen die einst kamen um hier ein sicheres Leben führen zu dürfen. Dem Staat sind regelrecht die Hände gebunden, da zu den sowieso schwer zu durchdringenden mafiösen Strukturen auch noch die besonderen Rechte der Familie den Ermittlungen im Wege stehen. Ich kann es verstehen, dass Menschen nach bestimmten Erfahrungen einfach die Schnauze voll haben und auch keine Lust haben diese erfahrenen Erlebnisse gegen Zahlen der unscheinbaren aufzuwägen.
Viele Menschen nehmen diese Erfahrungen halt nicht ernst und verspotten die Menschen, die sich verängstigt Sorgen machen, aber anscheinend gibt es mittlerweile viele dieser Menschen, wenn man bedenkt, dass es eine Zeitlang >10t Menschen gab die regelmäßig lautstark bei Pegida mobilisiert wurden. Dagegen wirken die rechts/links Demos in Göttingen relativ klein
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
@Jens Kleve: ich meine gelesen zu haben, dass der Anteil junger Männer im wehrfähigen Alter in Deutschland bei 27,9% liegt, bei Flüchtlingen 36,1%. Dass man einen anderen Eindruck hat könnte daran liegen, dass die Frauen und Familien eher Zuhause bleiben, die jungen Männer gerne draußen abhängen.
Januar bis Oktober waren 27,3 % der männlichen Asylantragsteller im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Bei den Frauen im Vergleich waren es in derselben Altersgruppe 16,5 %. Da das aber wenig aussagt, hier die absoluten Zahlen:
Bin mit dem Phone unterwegs, kann gerade nicht nachvollziehen ob der Prozentsatz dann insgesamt stimmt. Vermute aber er ist wohl mittlerweile höher.
Könnte das auch daran liegen dass durch die harten Bedingungen junge Männer sich die Flucht am ehesten zutrauen?