Habe mich heute morgen, als ich den Artikel bei Larasch gesehen habe schon darüber geärgert. Für mich passt der Zeitpunkt und die Plattform nicht. Es wird der Versuch gemacht sich vom PL Race zu distanzieren mit der Kritik an der PTO. Dies ist für mich so aber nicht legetim und kann anders gelöst werden. Es bleibt für mich die Nähe zum PL Race (zB in welchem Topic wird gerade diskutiert hier) und Larasch hat an der Geschichte mitgewirkt. Kommt für mich rüber wie ein Nachtreten eines schlechten Akteurs...
Ich sehe dies nur von Außen und hier sehr schwierig, wenn jemand organisiert, macht und tut und auch noch sehr gut etwas abliefert und prompt wird sowas vermutlich von den Klein-Klein "Sesselpubsern" wieder angemäckelt und durch den Kakao diskutiert. Finde das so einfach nicht ok. PTO verstehe ich, aber wir sprechen hier doch im Verhältnis auch nicht über Summen, die irgendwen vor irgendwas retten. Soll sich ein Gewinner davon ein viertel neues Rad kaufen? Die Probleme liegen woanders und da sehe ich dieses Sonderformat als einmalige Kiste und schwierig wenn dort im so nahen Umfeld so kritisch aggiert wird....
Es hat einfach nur Spaß gemacht zuzusehen bei top Leistungen mit unterhaltsamer Berichterstattung. Da können sich sehr viele Formate etwas von abgucken.
Ich denke, der Frust der Athleten, die nicht eingeladen wurden, ist durchaus verständlich. Ich nehme an, es geht hier auch nicht direkt um "die paar Euro" Preisgeld, sondern auch um eine der in diesem Jahr sehr seltenen Möglichkeiten, sich und seine Sponsoren in einem Rennen zu präsentieren, und das noch unter großem medialen Interesse, das durch den PTO-Support sicher nochmal größer geworden ist.
Diese Möglichkeit hatten jetzt nur wenige eingeladene Profis. Wenn dann nicht transparent nachvollziehbar ist, wie dieser ausgewählte Kreis zustande gekommen ist, dürfen die nicht eingeladenen Sportler aus meiner Sicht durchaus mal nachfragen. Wenn dann, wie in dem Artikel angedeutet wird, PL dünnhäutig auf solche Nachfrage reagiert, wirft das eher mehr Fragen auf.
Wenn die PTO als Interessenvertretung für die Sportler auftreten will, sollte sie auch dafür sorgen, dass ihre Mitglieder die gleichen Chancen haben, sich zu präsentieren (die gleichen Chancen auf das Preisgeld werden sie mit Sicherheit nicht haben). So eine Organisation Zudem steht und fällt auch mit der Anzahl ihrer Mitglieder, die sie unterstützen. Ich nehme mal an, dass sich nach so einer Aktion der eine oder andere Profis fragt, ob und was er von einer Mitgliedschaft in der PTO in Zukunft hat.
Ich denke, der Frust der Athleten, die nicht eingeladen wurden, ist durchaus verständlich. Ich nehme an, es geht hier auch nicht direkt um "die paar Euro" Preisgeld, sondern auch um eine der in diesem Jahr sehr seltenen Möglichkeiten, sich und seine Sponsoren in einem Rennen zu präsentieren, und das noch unter großem medialen Interesse, das durch den PTO-Support sicher nochmal größer geworden ist.
Diese Möglichkeit hatten jetzt nur wenige eingeladene Profis. Wenn dann nicht transparent nachvollziehbar ist, wie dieser ausgewählte Kreis zustande gekommen ist, dürfen die nicht eingeladenen Sportler aus meiner Sicht durchaus mal nachfragen. Wenn dann, wie in dem Artikel angedeutet wird, PL dünnhäutig auf solche Nachfrage reagiert, wirft das eher mehr Fragen auf.
Wenn die PTO als Interessenvertretung für die Sportler auftreten will, sollte sie auch dafür sorgen, dass ihre Mitglieder die gleichen Chancen haben, sich zu präsentieren (die gleichen Chancen auf das Preisgeld werden sie mit Sicherheit nicht haben). So eine Organisation Zudem steht und fällt auch mit der Anzahl ihrer Mitglieder, die sie unterstützen. Ich nehme mal an, dass sich nach so einer Aktion der eine oder andere Profis fragt, ob und was er von einer Mitgliedschaft in der PTO in Zukunft hat.
M.
Bezogen auf die PTO kann ich das nachvollziehen und Kritik oder Fragen sind sicher angebracht. Sehe aber wie gesagt nicht Larasch als jemanden der dies so zu diesem Zeitpunkt publizieren sollte. Das empfinde ich gegenüber PL so nicht ok, insbesondere in dem zeitnahen Umfeld einer stressreichen Organisation des Events (Veröffentlichung 20.09.). Später lässt sich sicher sowas (auch intern) besser besprechen und vlt. sogar auflklären.
Die Athleten die sich darüber aufregen oder die Frage in Richtung eines Veranstalters eines Einladungsrennens stellen, kann ich nur bedinkt nachvollziehen. Wie gesagt PTO ok, doch wenn ich das mal mit Business vergleichen darf, was Profisport ja in gewisser Weise ist, dann zählen auch da Kontakte und Netzwerke und jemand der sich nur versucht über Regularieren zu profilieren steht auch da meist nicht lange erfolgreich da. Ich spreche von Networking und Kontakten und nicht von "Klüngel".
Kann natürlich sein, dass die Athleten, die sich beschweren, dies nur tun um gegenüber vielleicht Sponsoren sich rechtfertigen zu können etwas "getan" zu haben. Den Schritt könnte ich verstehn, ob das geschickt ist kann ich nicht beurteilen.
Laufzeiten: weiss jemand die echte Streckenlänge, 30:59 für Iden auf dem eckigen Kurs?
m.
Die dürfte ein paar 100m kürzer gewesen sein. Ich bin zwar die 15km gelaufen, aber es waren am Ende inkl. der paar Meter von der Wechselzone zum Laufstart 14,2 km.
Selbiges für die Radstrecke. Die sechs Runden waren am Ende gute 57km, anstatt 60.
Daten sind von meiner Garmin, also nicht 100% genau.
Bezogen auf die PTO kann ich das nachvollziehen und Kritik oder Fragen sind sicher angebracht. Sehe aber wie gesagt nicht Larasch als jemanden der dies so zu diesem Zeitpunkt publizieren sollte. Das empfinde ich gegenüber PL so nicht ok, insbesondere in dem zeitnahen Umfeld einer stressreichen Organisation des Events (Veröffentlichung 20.09.). Später lässt sich sicher sowas (auch intern) besser besprechen und vlt. sogar auflklären.
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Vielleicht war es auch von Larasch.de so auch nicht beabsichtigt, aber wenn ein offener Brief auf so einer Reichweiten-starken Plattform veröffentlicht wird, wirkt das ein wenig, als wenn die Macher von Larasch.de selbst die Kritik inhaltlich in vollem Umfang teilen. Auch das Tri-mag hat ja in seinem Bericht über das Wochenendrennen die Kritik aufgegriffen und auf Larasch.de verlinkt.
Ich kann mich nicht erinnern, dass beim ersten Superleague-Event vor drei Jahren es ähnliche Kritik gab. Auch damals bestand das Starterfeld aus ein paar Stars und ansonsten vielen persönlichen Buddies des Mitorganisator Chris McCormack. Und die damals ausgeschütteten Preisgelder waren mehr als 10mal so hoch wie jetzt beim PL-Event.
Larasch.de war ja selbst ein starker Profiteur des Events, denn sie haben ja (sehenswerte) Interviews geführt und produziert, dadurch Clickzahlen generiert und sollten selbst froh sein, dass es den Wettkampf überhaupt gab.
Letztlich sind sie ja (in Teilbereichen) direkter Konkurrent von Pushing Limits und die Tatsache, dass PL das von ihnen maßgeblich initieerte Event nicht exklusiv vermarktet hat, sondern der "Konkurrenz" im Sinne des Sportes Partizipation und das Kreieren eigenen Contents erlaubt hat, finde ich auch positiv( und richtig). Und das Positive sollte man bei dieser Geschichte sowieso in den Vordergrund stellen.
Endlich mal wieder unterhaltsamer Triathlon-Live-Sport!
Endlich mal wieder fotogene Bilder!
Laufzeiten: weiss jemand die echte Streckenlänge, 30:59 für Iden auf dem eckigen Kurs?
m.
Zitat:
Zitat von CarstenK
Die dürfte ein paar 100m kürzer gewesen sein. Ich bin zwar die 15km gelaufen, aber es waren am Ende inkl. der paar Meter von der Wechselzone zum Laufstart 14,2 km.
Selbiges für die Radstrecke. Die sechs Runden waren am Ende gute 57km, anstatt 60.
Daten sind von meiner Garmin, also nicht 100% genau.
Ich kann mich nicht erinnern, dass beim ersten Superleague-Event vor drei Jahren es ähnliche Kritik gab. Auch damals bestand das Starterfeld aus ein paar Stars und ansonsten vielen persönlichen Buddies des Mitorganisator Chris McCormack. Und die damals ausgeschütteten Preisgelder waren mehr als 10mal so hoch wie jetzt beim PL-Event.
Ich kann mich da nicht wirklich einklinken, aber in diesem Punkt denke ich, ist es doch etwas anders. Das Superleague-Event war ein zusätzliches Event zusätzlich zu den bestehenden Verdienstmöglichkeiten. Das aktuelle Rennen war die fast einzige Verdienstmöglichkeit.
Aber als Veranstalter kann man es nie allen Athleten recht machen. So sehr man sich auch bemüht.
Aber ein schöner Sonntag war’s - und perfekt abgestimmt auf morgens selber Sport machen, mittags Triathlon und abends Tour gucken, danach die frau davon überzeugen, dass man doch mit mir zusammen bleiben könnte
Das gleiche, feine Programm bei mir. Meine Frau lässt fragen, wie schwer das Überzeugen bei Dir war?
Mein Sohn hat gestern als drittplazierter hinter dem amtierenden 70.3-Weltmeister und dem Sieger der Challenge Weltserie 2019 1200,- € erhalten, die er noch versteuern muss und wofür er zwei Wochen lang sein Training entsprechend auf dieses Event ausrichten muss.
Das sind ja fast Bilanzen wie bei Wirecard. FreFu hat 1250+500 Euro verdient, die er bestimmt brav versteuert (falls das Finanzamt hier mit liest)