Ist doch völlig sinnlos, bei so festgefahrenen Meinungen darüber zu diskutieren. Ist erst mal Gut und Böse unverrückbar definiert, ist die Argumentationslage immer die selbe. Ist dann wie im Krieg.
Werden die „Guten“ angegriffen, ist das „Böse“ verantwortlich.
Werden die „Bösen“ angegriffen, ist es False-Flag, Falsche Info oder selbst dran schuld.
Und mag die Informationslage noch so in eine Richtung gehen, man findet immer eine Erklärung, die man nicht widerlegen kann.
Das ist halt Informationskrieg. Und das sieht man hier bei dem Thema sehr gut. 600 Seiten immer nur das Gleiche.
Ist doch völlig sinnlos, bei so festgefahrenen Meinungen darüber zu diskutieren. Ist erst mal Gut und Böse unverrückbar definiert, ist die Argumentationslage immer die selbe. Ist dann wie im Krieg.
Werden die „Guten“ angegriffen, ist das „Böse“ verantwortlich.
Werden die „Bösen“ angegriffen, ist es False-Flag, Falsche Info oder selbst dran schuld.
Sprach derjenige, der ein paar Seiten felsenfest von einem Linksruck sprach, obwohl alle Studien & letzten Wahlergebnisse das Gegenteil zeigen
Beim letzten Satz schließe ich mich an. Manchmal tut es gut den Kopf ein wenig an die frische Luft zu lassen
Gewalt lustig zu finden halte ich für ziemlich daneben. Google mal nach "Angriffe auf AfD-Politiker - ist eine nicht unwesentliche Trefferzahl, z.B. sowas.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Gewalt lustig zu finden halte ich für ziemlich daneben. Google mal nach "Angriffe auf AfD-Politiker - ist eine nicht unwesentliche Trefferzahl, z.B. sowas.
Wenn ich das mache finde ich aber eben auch sowas hier:
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Natürlich ist der Islam in weiten Teilen eine frauenfeindliche Religion – so wie der Katholizismus auch.
Dieser Vergleich ist in meinen Augen ungeheuerlich. Der Katholizismus ist lange aus dem Mittelalter raus, es werden seit Jahrhunderten keine Frauen umgebracht wegen der Verletzung einer anachronistischen und Frauenfeindlicher Moralvorschrift oder ablegen eines Kleidungsstückes. Erzkonservative Katholiken haben höchstens veraltete Vorstellungen über die Rolle der Frau - aber mangels gesellschaftlichen Rückhalts können sie davon praktisch nichts durchsetzen gegen den Willen der jeweiligen Frau. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Du hier keine massiven Unterschiede erkennst.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Dass ersterer vehement bekämpft, letzterer aber übersehen wird, und dass das rechte Lager bei den Frauenrechten der Gesellschaft stets hinterher hinkt, zeigt, dass es in der Kopftuchdebatte nicht um die Stärkung der Rechte von Frauen geht, sondern um die Einschränkung der Rechte von Ausländern.
Nein es geht nicht um die Einschränkung der Rechte von Ausländern (mal wieder eine unsinnige pauschalisierung), sondern um die Einschränkung der Wirkmacht einer archaischen, frauen und allgemein menschenfeindlichen Ideologie - zumindest in diesem Land. für mich ist Kampf gegen Rechtsextreme und militanten, archaisch orientieren Islam gleich wichtig, da beide vergleichbares Gefahrenpotential für die Gesellschaft bergen. Solange Islamkritiker hierzulande unter Polizeischutz leben müssen, darf dieser Kampf nicht als überflüssig oder gar als beendet angesehen werden.
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