Mal ganz unabhängig von der Herkunft der mutmaßlichen Täter ärgert ich mich bei derartigen Vorfällen am meisten, wenn ich lese, dass die Tatverdächtigen "polizeibekannt" waren. Das wird man meiner Erfahrung nach nicht durch gelegentliches Schwarzfahren.
Vielleicht ist meine Wahrnehmung durch nostalgische Verklärung vernebelt aber ich meine, dass man "früher" wenn man einschlägig auffällig wurde, nicht frei auf der Straße umherlief, sondern recht zügig - auch zum Schutz der restlichen Bevölkerung - bis zur Klärung der Sachlage in Untersuchungshaft verbracht wurde, nötigenfalls gerne auch mal länger. Vielleicht sind die Knäste einfach zu voll...
Vielleicht ist meine Wahrnehmung durch nostalgische Verklärung vernebelt aber ich meine, dass man "früher" wenn man einschlägig auffällig wurde, nicht frei auf der Straße umherlief, sondern recht zügig - auch zum Schutz der restlichen Bevölkerung - bis zur Klärung der Sachlage in Untersuchungshaft verbracht wurde, nötigenfalls gerne auch mal länger. Vielleicht sind die Knäste einfach zu voll...
Woher glaubst Du zu wissen, dass sie bereits durch ähnliche Straftaten auffällig wurden?
"Die nun Festgenommenen seien der Polizei wegen anderer Straftaten bereits bekannt"
Woher glaubst Du zu wissen, dass sie bereits durch ähnliche Straftaten auffällig wurden?
Definiere "ähnlich".
Für mich liegt durch den Kontext die Vermutung nahe, dass sie nicht wegen Verstoßes gegen die DSGVO aktenkundig wurden. Dementsprechend tippe ich mindestens auf Gewalt- und/oder Raubdelikte.
PS:
Zitat:
Zitat von LidlRacer
"Die nun Festgenommenen seien der Polizei wegen anderer Straftaten bereits bekannt"
Wegen derselben Straftat können sie der Polizei schlecht bekannt gewesen sein. Dann könnte nämlich die Polizei in die Zukunft sehen und hätte die Tat verhindern können. Auch wenn sie das gelegentlich bleiben lässt...
Polizei bekannt bedeutet nicht viel mehr als dass die Personen wegen irgendwas in einem Auskunftssystem der Polizei auftauchen, dies kann ein einfacher Eintrag sein oder auch eine Ordnungswidrigkeit.
Es kann auch eine Straftat wegen Beleidigung oder Hausfriedensbruch sein.
"Die nun Festgenommenen seien der Polizei wegen anderer Straftaten bereits bekannt"
Zitat:
Zitat von Isemix
...dies kann ein einfacher Eintrag sein oder auch eine Ordnungswidrigkeit.
Wenn bereits von Straftaten - man beachte den Plural, der aus meiner Sicht den Ausschlag gibt - die Rede ist, muss ich nicht mehr über Ordnungswidrigkeiten spekulieren.
Lassen wir uns überraschen, was es war. Mein Tipp: Verstöße gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit, garniert mit Eigentumsdelikten. Deine Vorschläge noch obendrauf...
PS: Drogendelikte führe ich nicht auf. Ich vermute(!) nicht, dass die in Freiburg überhaupt nennenswert verfolgt werden und auch aus meiner Sicht ist die Gesetzgebung dazu antiquiert.
Ich frage mich nämlich bereit bei einem einzelnen Vergewaltiger wie jemand sowas machen kann. Ich wundere mich daher sich, wenn der Artikel stimmt, 8 (!) Personen finden die so etwas tun. Sind das 8 kranke Personen die zufällig in einer Gruppe an einem Ort sind? Sind das Traditionen?
Das verstehe ich auch nicht. Angeblich hat sich durch die Flüchtlingskrise ja gar nichts geändert und die meisten Opfer werden daheim missbraucht usw. Trotzdem bin ich mir ziemlich sicher, dass es Gruppenvergewaltigungen, Vergewaltigunsflashmobs usw. in den 80er und 90er Jahren nicht vorkamen.
Einen durchgeknallten Psychopathen kann man immer mal haben, aber dass der zu seinen Kumpels geht, die auch alle Psychopathen sind und keiner von denen Empathie besitzt, aber jeder in der Lage ist eine abscheuliche Straftat zu begehen ist ganz schön eigenartig. Wenn die einfach alle nur psychopathisch sind, weil sie als Syrer vom Krieg traumatisierte sind, sollten wir unser Syrien Konzept überdenken. Wenn es daran liegt, dass ein derartiges Verhalten in Syrien nichts ungewöhnliches darstellt, sollten wir unser Syrien-Konzept überdenken. Bis das geklärt ist sollte ich meiner 16-jährigen Tochter evtl empfehlen keine Discos zu besuchen wo Syrer rumlaufen. Andererseits dürfen Discotheken keine Leute wegen ihrer Nationalität diskriminieren, blöde Sache.
Aber man redet uns ja weiterhin ein, dass es niemandem persönlich schlechter geht durch die Flüchtlingskrise. Gestern war ich selber in der Disco, zwangsläufig mit dem Auto, denn sonst würde man aufgrund des Outfits mich als Schwuchtel beschimpfen und meine Frau als Hure, körperliche Unversehrtheit nicht garantiert. Das war in den 90er auch anders, da musste man nur vor Neonazis Angst haben, die waren aber sehr selten zu sehen und man konnte einen Bogen drumherum machen (2x in 20 Jahren).
Als ehemaliger Punker kommt man da ganz schön ins Dilemma mit seinen Idealen.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Wenn bereits von Straftaten - man beachte den Plural, der aus meiner Sicht den Ausschlag gibt - die Rede ist, muss ich nicht mehr über Ordnungswidrigkeiten spekulieren.
PS: Drogendelikte führe ich nicht auf. Ich vermute(!) nicht, dass die in Freiburg überhaupt nennenswert verfolgt werden und auch aus meiner Sicht ist die Gesetzgebung dazu antiquiert.
Deswegen hatte ich ja auch noch Straftaten dazu aufgeführt
Naja, Drogendelikte sowie Alkoholverstöße und auch Verstöße gegen das Waffengesetzt werden massiv begangen, da brauch man sich nichts vormachen.
Aber das Problem hierbei ist, dass dies zumeist Kontrolldelikte sind. Also wenn mehr Personen, Fahrzeugführer etc. einer Kontrolle unterzogen werden, umso mehr dieser Verstöße können festgestellt und geahndet werden.
Solange aber die Politik an div. Sparmaßnahmen festhält brauch man sich über solche Probleme keine Gedanken machen